Bitte um Tipps: Fahrrad auf E-Bike aufrüsten
#11
Hi Christian
Das sind dann alle 1000W Motoren, die dann per PAS eingeregelt werden.
Nicht ein normaler der dann auf Knopfdruck boosten kann...
 ex:NCM Moscow 36/48V, Rockshox TK30 Gold, 27,5, C6, Suntour Sattelstütze und Doppelbremsabschalter
Ex FAT black
Stromer ST1X
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  • kreidler
#12
Einen 1000w-Motor würde ich gar nicht nehmen.
Auch starke 250er können mit entsprechendem Controller gut performen. Ein 350/500er erachte ich hier als völlig ausreichend.
Meine Frau wiegt 50-53kg & fährt 14% Steigungen ohne Treten hoch...700w lt. Display....mitm FT. Hab's länger nicht gewogen, aber 29 kg hat das doch bestimmt...
LG
Christian

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  • Crusaider1, ThunderTiger
#13
Hallo Miteinander

Lieben Dank für die Tipps und Anregungen. Habe mir alle Links angeschaut und auch anderweitig recherchiert.

Nach meinem bisherigen Verständnis tendiere ich zu einem Hinterradmotor bzw. wie ist da Eure Erfahrung (Hersteller/Typ) im Motor-Leistungsbereich von bis 1.000 W?

Was bedeutet "lastabhängig"?
Kann man bei einem Controller z.B. ein Limit programmieren, z.B. 30 km/h (wir wollen ja auch noch was von unserer Umgebung mitbekommen :-) ) wenn aber die Tretunterstützung schwächer ausfällt, entsprechend Leistung zugeschaltet wird?


Herzliche Grüße

Martin
#14
@kreidler : Bei einem Hinterradmotor braucht es keine Tretunterstützung von Dir aus reinstecken. Außer Du willst Akku sparen. Der Motor schiebt je nach PAS-Stufe (1-5) in verschiedenen Geschwindigkeiten automatisch nach vorne mit. Treten musst Du nur dass der Motor anläuft. Du kannst quasi pseudopedalieren.
Ob Du den Controller selber umprogrammieren kannst müssen Dir hier die Elektronikgenies sagen :-)

Mein Mittelmotor hilft Dir der Motor umso mehr Du selber in die Pedale trittst.
Fett , fetter, Fantic Fat :-)
--------------------------------
Aktuell:  Fantic Fat Integra
 
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  • kreidler
#15
kauf dir einfach ein ganz normales Einbauset 250 W Nennleistung HM wenn keine großen Hügel zu befahren sind
MM wenn's hügelig wird

du willst 100km Reichweite....1000W Motor...
Akku müsste dann irgendwas bei 40Ah sein um da hin zu kommen....
Gewicht Akku Pack 10kg, Motor 6-8kg

Ganz ehrlich - bleib einigermaßen legal....dann passt das
 ex:NCM Moscow 36/48V, Rockshox TK30 Gold, 27,5, C6, Suntour Sattelstütze und Doppelbremsabschalter
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  • Crusaider1, ThunderTiger
#16
Hallo

Teure z.B. Extrem Mountain-E-Bikes haben Motoren mit bis zu 3.000 W. Warum? Damit sie mehr Power haben. So geht es uns eben auch.
250 W sind deutlich zu wenig (wir leben in den Bergen ...!!!) - darum möchten wir einfach eine zuschaltbare Leistungsreserve bis 1.000 W.

Das ist unsere Grundidee: 2 Programmierungen:
Einmal für den Normalgebrauch Handgas/Automatik:
- Beschränkung auf 25-28 km/h
- Anfahrthilfe bis 6 km/h
- ... 100 % ganz legaler "Pedelec"-Betrieb

- aber das alles mit einem guten 1.000 W Motor ggf. Hinterrad.
... und dazu noch ein paar praktische Tipps, Erfahrungswerte und Anregungen wären echt prima.


Lieben Dank und Grüße

Martin

PS.
Mit 250 W Motoren in den Bergen für älter Nicht-Sportler ist das selbe wie wenn man dicke Wand mit einem Akkuschrauber durchbohren möchte. Sicher, das geht, aber ich nehme da dann doch lieber meine "Makita-Schlaghammerbohrer" und bin in 1 Minute durch - der hat allerdings 1.000 W.
#17
Kannst du machen wie du meinst.

Da ist dann trotzdem ein 1000 Watt Motor verbaut und das ganze ist und bleibt illegal.
Damit und den Konsequenzen muss man dann halt leben.

Und wer meint, mit einem anständigen 250 Watt Motor kommt man die Berge nicht hoch, der ist genauso falsch informiert.

...

Ansonsten mal als Nachrüstmotor nach den
Bafang BBS Mittelmotoren googeln.

Wie hat es hier mal jemand sehr treffend formuliert:

Ich bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe, nicht dafür was ihr versteht.


Fatbikes:
Trek Farley, 
"Santa Cruz",
Canyon Dude / 
Bafang BBSHD.

FitiFito FT26.
e-Totem.
Vecokraft 
Ares M9.

NCM Prague (48V Umbau).
NCM Moscow 36V 
(48V Akku).








#18
(07-05-2020, 11:46)kreidler schrieb: Hallo

Teure z.B. Extrem Mountain-E-Bikes haben Motoren mit bis zu 3.000 W. Warum? Damit sie mehr Power haben. So geht es uns eben auch.
250 W sind deutlich zu wenig (wir leben in den Bergen ...!!!) - darum möchten wir einfach eine zuschaltbare Leistungsreserve bis 1.000 W.

Das ist unsere Grundidee: 2 Programmierungen:
Einmal für den Normalgebrauch Handgas/Automatik:
- Beschränkung auf 25-28 km/h
- Anfahrthilfe bis 6 km/h
- ... 100 % ganz legaler "Pedelec"-Betrieb

- aber das alles mit einem guten 1.000 W Motor ggf. Hinterrad.
... und dazu noch ein paar praktische Tipps, Erfahrungswerte und Anregungen wären echt prima.


Lieben Dank und Grüße

Martin

PS.
Mit 250 W Motoren in den Bergen für älter Nicht-Sportler ist das selbe wie wenn man dicke Wand mit einem Akkuschrauber durchbohren möchte. Sicher, das geht, aber ich nehme da dann doch lieber meine "Makita-Schlaghammerbohrer" und bin in 1 Minute durch - der hat allerdings 1.000 W.

Hallo @kreidler,

aber diesem Punkt macht es ehrlich gesagt wenig Sinn mehr weiter Tipps zu geben...du hast Falschinformationen UND kennst Dich zu wenig aus...vielleicht noch dazu nicht ganz richtig gelesen...  Wink
@markustoe wollte mit seinem Beitrag lediglich mitteilen, dass ein um die 1000W betriebener Motor sehr viel Strom verbraucht.  Wenn du die 1000W über 100 km abrufen wolltest, bräuchtest einen Riesen-Akku...
Nicht, dass du da ne falsche Vorstellung bekommst...

Ein sog. 250W-Motor hat lediglich 250W-Nennleistung. 
Das ist quasi übertrieben ausgedrückt ein praxisferner-Laborwert...auf mittlerer Stufe fährst mit einem modernen Pedelec aus dem Geschäft schon mit mind 450W-500W rum...auf höchster Stufe und halbwegs vollem Akku ca. 700W...Ein 50W-Motor kann also recht problemlos 1000w leisten. 

Und nur, weil Eurer 250W-Motor wenig Leistung bringt, darfst du nicht auf alle rückschließen. Es kann natürlich sein, dass Euer Motor ab Werk wenig Drehmoment liefert. Es kann aber auch sein, dass Euer Controller gerade den Motor kastriert. Das der Motor mit einem leistungsfähigeren Controller mehr leisten würde. Bei aktuell verbauten Motoren ist das so eher der Fall.
Das beantwortet auch deine Frage nach den Einstellungen. Im Nachrüstbereich ist es eigentlich üblich, dass man über das Display einstellen kann, was an Maximal-Stromstärke rausgehen soll...


Bestes Beispiel sind die hier vertretenen NCM-Modelle mit 48V Akku. Die sind extrem gut bergtauglich.

@Crusaider1 
Deine Aussage ist nicht korrekt. Wie sich die Steuerung verhält, ist abhängig vom verbauten Controller. Nur weil das FT und die aktuellen NCM-Modelle (wobei hier vieeel schwächer ausgeprägt) so ein Verhalten haben, gilt das nicht für alle Heckmotoren!!
z.b. der Fitifito MT27,5 hat normalerweise einen Controller von Kunteng...da kannst es dir in den Einstellungen aussuchen, ob du "Vollgas bis zur Geschwindigkeit X" haben möchtest oder ob je PAS-Stufe ein fester Stromwert hinterlegt ist, wie z.b. PAS1 = 2A; Pas3= 6A; PAS6 = 12A....dann wird mit dieser Stärke bis zur eingestellten Höchstgeschwindigkeit beschleunigt...
Es gibt aber auch einige Bikes mit Heckmotoren, da trifft man eine Kombi aus beiden Welten. Bin letztens ja das Aspen gefahren und würde behaupten, da ist es eine Mischung, weil mit zunehmender PAS auch die Leistungsabgabe steigt...so mein Gefühl zumindest...
LG
Christian

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  • Martinus, Roots Rocker, ThunderTiger
#19
Und geht es hier um "illegale Geschichten", gehören diese Fragen bitte in den "Tuning" Bereich des Forums.

Wie hat es hier mal jemand sehr treffend formuliert:

Ich bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe, nicht dafür was ihr versteht.


Fatbikes:
Trek Farley, 
"Santa Cruz",
Canyon Dude / 
Bafang BBSHD.

FitiFito FT26.
e-Totem.
Vecokraft 
Ares M9.

NCM Prague (48V Umbau).
NCM Moscow 36V 
(48V Akku).








#20
Hallo,
Recht nebulös das ganze. Cool
Auf welcher Basis soll aufgebaut werden ?
Budgetgrenze ?
Was wurde bereits (nicht zufriedenstellend) getestet ?
Nur so ins blaue:
BBS mit legaler Leistung...schont Material und Börse..reicht doch sicher,oder..

mfg Martin
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  • ThunderTiger


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