Problem Überladung
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Hallo, ich habe ein Problem mit der (seit dem Kauf vor gut zwei Jahren) regelmäßigen Überladung meines E-Bikes (Raleigh Kent 9). Als ich das Rad bei einem langjährigen Fachhändler gekauft habe, wog ich 120 Kg (heute auch noch). Mir wurde, wie ich leider erst jetzt bemerkte, ein Rad mit einem zulässigen Gesamtgewicht von nur 130 kg verkauft. Auf das Thema zulässiges Gesamtgewicht wurde im Verkaufsgespräch nicht eingegangen. Somit besteht schon seit Anfang an eine Überladung. Nachdem mir dies jetzt bewusst wurde (hatte einen Zeitungsartikel zur CE-Kennzeichnung gelesen), traue ich mich nicht mehr, das Rad weiter zu nutzen. Habe zudem auch noch einen Bekannten, der seit seinem E-Bike-Unfall schwerstbehindert ist und monatelang in der Klinik lag. Wenn die Versicherung in so einem Fall nicht zahlen würde, wäre das sehr schlecht.

Als ich den Händler darauf angesprochen habe, sagte er nur, dass er mir nicht helfen könne und er auch nicht in der Lage sei, beim Verkauf Größe oder Gewicht von Kunden zu schätzen. Er muss doch aber sicherlich eine Aufklärungspflicht haben.

Ich habe jetzt jedenfalls Altmetall für 2500,- € in der Garage stehen. Und ich traue mich auch nicht, das Rad nun noch privat zu verkaufen, denn mir die gut zweijährige Überlastung ja bekannt ist. Und ich kann daher auch nicht ausschließen, dass hierdurch ggfs. bereits Haarrisse o. ä. entstanden sind. Für mich eine bescheuerte Situation.

Ich brauche definitiv ein neues (XXL) E-Bike. Ggfs. das Raleigh Kent 10 XXL mit 170 kg zulässigem Gesamtgewicht.


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