Tuning - die Rennleitung schaut jetzt hin
#21
(03-10-2020, 17:20)Reiner schrieb: @gerhard23   Beim bemängelten VanMoof geht es ja um das "dynamische Umschalten", und wenn das möglich ist dann erfüllt es nicht die Vorgaben an ein Pedelec. Du kannst im Strafrecht ja auch bereits dafür verurteilt werden das für dich oder Andere "nur die Möglichkeit bestand", aber das können Juristen besser erklären.

Komisches Strafrecht. Wobei wir wieder bei meinem Beispiel mit dem Wagenheber wären. Den kann man auch dynamisch zweckentfremden. Biggrin
Beste Grüße
Gerhard

Bavarian Fox (Cruiser), NCM Aspen+

























#22
Da musste ich jetzt spontan daran denken:

Ich soll also GEZ Gebühren dafür zahlen, dass ich ein Internet-fähiges Gerät besitze, auch wenn ich gar keinen Internet-Anschluss habe?

Tja, dann werde ich mal ganz schnell Kindergeld beantragen. Ich habe zwar noch keine Kinder, aber das Gerät ist vorhanden.​
?
Leserkommentar aus dem Spiegel von Patrick Kowal, Berlin
Moscow Plus / 29 Zoll / 48V / 16 AH 
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#23
@Waldkäfer genau. Kfz-Steuer. Du hast zwar kein Auto, aber eine Garage. Damit hättst du die Möglichkeit ... Biggrin
Beste Grüße
Gerhard

Bavarian Fox (Cruiser), NCM Aspen+

























#24
In Deutschland ist IMO inzwischen fast alles "Überreguliert" und jeder (Beamter) Sesselpupser muss davon profitieren und seinen Job rechtfertigen. 18 Millionen arbeiten noch - wenn es denn stimmt - der Rest ....

Meine Vermutung ist, dass das nicht mehr ewig so weiter geht.
Beste Grüße
Chris

Pack den Akku in´s Bike und genieße die Natur!
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#25
@chris : Nach meinen Informationen sind es sogar nur noch 15 mio. , die Steuern zahlen. Und die werden immer weiter ausgepresst um hier alles zu bezahlen.

https://schweizerzeitung.ch/deutschland-...uerzahler/

Und weil die Kohle ausgeht werden zunehmend auch die Rentner geschröpft...

https://www.focus.de/finanzen/altersvors...48968.html
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#26
@Crusaider1 dann scheint sich die Lagen schon noch verschärft zu haben. Und ich wette, dass die Lage ende des Jahres noch einmal deutlich schlechter wird.
Es werden sehr viele den Betrieb für immer einstellen.
Beste Grüße
Chris

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#27
@chris : Ja das wird noch schlimmer wenn ende dieses Jahr/ nächstes Jahr die Insolvenzen so richtig Fahrt aufnehmen. verschiedene Politiker haben schon das Thema "Lastenausgleich" in den Mund genommen , das gab es 1948 schon mal in Deutschland, Zwangshypothek auf alle Immobilien :-(
Bin mit meiner Frau schon am überlegen ob wir auswandern bevor der Fiskus zuschlägt und vorher alles zu Geld machen. Dummerweise haben die das mit Corona weltweit eingefädelt, damit keiner entkommen kann. Schon 2008/2009 träumte der IWF von einer weltweiten Vermögensabgabe um die Schulden zu senken.

https://www.finanznachrichten.de/nachric...se-003.htm

https://www.handelsblatt.com/politik/int...ACofp6-ap2

Diese Umverteilung erfolgte dadurch, dass diejenigen, denen erhebliches Vermögen verblieben war (insbesondere betraf das Immobilien), eine Lastenausgleichsabgabe zahlten. Die Höhe dieser Abgabe wurde nach der Höhe des Vermögens mit Stand vom 21. Juni 1948, dem Tag nach Einführung der D-Mark in den 3 westlichen Besatzungszonen, berechnet. Die Abgabe belief sich auf 50 % des berechneten Vermögenswertes und konnte in bis zu 120 vierteljährlichen Raten, also verteilt auf 30 Jahre, in den Ausgleichsfonds eingezahlt werden. Zu diesem Zweck wurden eine Vermögensabgabe, eine Hypothekengewinnabgabe und eine Kreditgewinnabgabe eingeführt, die an die Finanzämter zu zahlen waren. Durch die Verteilung auf viele Jahre betrug die Belastung nur 1,67 % pro Jahr, sodass sie aus dem Ertragswert des betroffenen Vermögens geleistet werden konnte, ohne die Vermögenssubstanz angreifen zu müssen. Das fiel den Betroffenen infolge der ständigen Inflation seit 1952 auch allmählich leichter. Ab den 1980er Jahren flossen zunehmend auch allgemeine Steuermittel in den Fonds.

Feuchte Träume nach so etwas gab es die letzten Jahre schon öfters:

Forderungen

Die Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen hat unter Lisa Paus im September 2012 einen Gesetzentwurf zur Vermögensabgabe beim Bundestag eingebracht.

[2] Sie fordern, dass es in Deutschland einen einmaligen Solidarbeitrag gibt, der von allen Menschen mit einem Vermögen von mehr als 1 Million Euro geleistet wird. Das Vermögen wird mit einem Satz von 1,5 % über einen Zeitraum von 10 Jahren besteuert. Die Erträge sollen dem Schuldenabbau dienen. Der Gesetzentwurf wurde am 27. Juni 2013 vom Bundestag abgelehnt. Bereits zu Beginn des Jahres, im Januar 2012, hatten die Grünen ein Positionspapier zur Grünen Vermögensabgabe veröffentlicht.

[3]
Das DIW in Berlin schlug im Juli 2012 vor, eine einmalige Vermögensabgabe auf höhere Privatvermögen zu erheben (Siehe unten - Literatur). Diese könnte zur Refinanzierung und zum Abbau der Staatsschulden in Europa herangezogen werden, ohne dass eine Dämpfung der Konsumnachfrage zu befürchten wäre, so das DIW. Für Deutschland sei ein Aufkommen von etwa 230 Milliarden Euro bei einer Abgabe von 10 % auf private Vermögen über 250.000 Euro zu erwarten.

Die Vermögensabgabe wird auch von der Partei Die Linke unterstützt. Sie fordern die europaweite Einführung einer Vermögensabgabe und einen "echten Schuldenschnitt".[4] Die Initiative Vermögender für eine Vermögensabgabe ist eine Gruppe Vermögender, die an die Politik appelliert, Reiche durch eine Vermögensabgabe stärker zu belasten. Sie fordern eine Vermögensabgabe von 5 % ab einem Vermögen von 500.000 Euro. Danach soll eine jährliche Vermögensteuer von 1 % erhoben werden.[5]

Die IG Metall hat sich ebenfalls für eine Vermögensabgabe ausgesprochen. Sie prangert die ungleiche Verteilung des Reichtums in Deutschland an und fordert für 20 Jahre eine Vermögensabgabe von jährlich 2 % auf alle Geld- und Sachvermögen von mehr als 1.000.000 Euro.[6]

Die Boston Consulting Group, eine weltweit agierende Unternehmensberatung, hat im September 2011 ebenfalls zu einer Vermögensabgabe im Zuge der Eurokrise geraten. Für die meisten europäischen Länder sollte eine Vermögensabgabe von 11 % bis 30 % ausreichend sein.[7]

https://de.wikipedia.org/wiki/Lastenausgleichsgesetz

https://de.wikipedia.org/wiki/Vermögensabgabe
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#28
@chris @ cruisader
Nun lasst mal beide Die Kirche im Dorf. unabhängig von den falschen Zahlen!

Wer bitte ist die Schweizer Zeitung, wer steckt dahinter, gegoogelt nicht zu finden und scheint eher Rechtsaußen angesiedelt zu sein.

[Bild: 28587295-3-C7-F-476-E-B12-C-2-F0-DE43-BF799.png]

Ich weiß also wirklich nicht wie man auf so eine These kommt.
Das alles was Ihr von Euch gebt,  klingt so ein bisschen nach Verschwörungstheorie und sollte hier im Forum nicht auftauchen.Demnächst wird noch diskutiert welche Aluminiumfolie am Besten gegen böse Coronastrahlen schützt.??

@cruisader
Die Schweizer Zeitung spricht im übrigen auch vom „ Steuerparadies Deutschland für Reiche „
Was spräche dann gegen ein bisschen Umverteilung ?
Wenn Du darüber sprichst am liebsten auswandern zu wollen, dass aber nicht funktioniert, weil Die dafür gesorgt haben, dass Ccorona überall ist, lasse ich lieber unkomentiert.
Im übrigen gibt es genügend Orte wo Ihr hin könntet , da relativ Coronafrei. Afrika wäre ne Gute Ecke dafür, zumal da immer mehr Platz ist, da die ja alle zu ums kommen.
Sorry Leute. Das gehört hier nicht hin. Es gibt sicher vieles was man diskutieren kann und soll aber bitte nicht mit diesen abwegigen Beispielen und Pseudoargumenten. Löscht den Fred lieber. Nochmals sorry ? Aber das musste ich loswerden.
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#29
Danke Crusaider1 , du bringst es auf den Punkt   Exclamation

Kubi56 bitte erstmal ARD/ZDF etc. ausschalten und unabhängig Info's suchen und finden  Wink

Wer mir sagen will dass das alles mit rechten Dingen zu geht ....... Sick
LG
Marko
#30
@Kubi56: Hast recht , solche Themen gehören nicht ins Ebikeforum. Außer @chris richtet noch eine Politecke ein Wink Der Schweizer link war nur einer der ersten den ich auf die schnelle fand. Da hätte es noch viele andere gegeben...….
Die Umverteilung ist immer so eine Sache, die kann man gutheißen oder schlecht finden. Kommt darauf an wie man sein Vermögen gemacht hat.Die gehen ja dann nie an die wirklich ganz reichen sondern wollen die Mittelständler schröpfen, die über die Jahre 1-3 Mio. auf die Seite gebracht haben. Das sind eigentlich im Verhältnis ganz kleine Lichter gegen die wirklich reichen, die Milliarden besitzen und da durchaus jeder ein paar hundert Millionen oder sogar ein paar Milliarden abgegeben könnten. Aber an die geht die Politik ja nicht ran, die sind global organisiert und kennen jedes Schlupfloch.
Afrika kommt größtenteils nicht in Frage, zu hohe Kriminalität, vielleicht Namibia, ehemals deutsche Kolonie :-)
Bevorzuge eher Schweiz oder Schweden. Im Notfall Türkei, da hat meine Frau Familie und man könnte leicht unterkommen und die Lebenshaltungskosten sind 4-5x billiger als hier. Da könnte sich meine Frau sogar in die Rentenkasse "einkaufen". Da ist das Problem dann eher die politisch instabile Lage. :-)
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