15-09-2020, 00:57
Hier nun der zweite Teil mit den kleinen und großen Katastrophen .......
Das mit dem "W-Lan Rückspiegel" war zeitlich etwas knapp sprich am Vorabend noch schnell ans Bordnetz angeschlossen , ausprobiert , Okay .
Am nächsten Morgen das Bike beladen und siehe :
Satteltasche hängt zu tief und lässt sich auf die Schnelle auch nicht anders positionieren . Kommt auf die To Do-Liste .....
Für den ersten Tag der Tour hatte ich mir eine "Runde um den Block" in diesen Fall Tann ausgedacht , A weil der Streckenverlauf es hergab , B als Testlauf ohne Gepäck . Nach nur 2 Stunden Rumgebolze im dichten Fichtendickicht durfte ich dann auch gleich mein Flickzeug auf Vollständigkeit überprüfen ....
..... es sollte nicht das letzte Mal sein aber dazu später .
Nächsten Morgen gings zur Sache , 30 kg Bike , 30 kg Gepäck , 60 kg Fahrer , alles grob geschätzt , ab in die Berge .
Und so ab den fünften oder sechsten Anstieg beschlich mich das Gefühl das hier irgendwas nicht stimmt . Klar das ich ein zwei Kilos mehr als im Vorjahr dabei hatte aber die Anstiege die ich damals mit dem 42er Ritzel noch hoch kam machten mir jetzt mit dem 50er arge Probleme ! Irgendwann kam ich drauf : Das letzte Firmwareupdate , da stand was von vier Unterstützungsstufen , ich kann aber nur die ersten drei anwählen .
Ein Blick ins Protokoll und ein Anruf in meiner Werkstatt bestätigte : ich bin mit 37% Motorleistung unterwegs ! Und der Mitarbeiter der das verbrochen und evtl. wieder richten kann hat noch Urlaub ! Kleine Planänderung , die Berge müssen warten , einen Campingplatz mit günstiger Anbindung ans DB-Netz in diesen Fall Hörschel bei Eisenach . Drei Tage außerplanmäßigen Urlaub , Montag mit dem Zug und Rad nach Erfurt zur Werkstatt , dort den Monteur mit seinem Werk und meinen Problemen konfrontiert . O-Ton Monteur : "Rückgängig geht nicht , ich kann dir aber die dritte Stufe auf 100% edieren ...... " Gesagt ..... getan .
Hiermit trete ich offiziell von meiner Annahme zurück , das es für jedes Brose Bike eine spezielle Firmware gibt , sonst wäre dies ja gar nicht möglich gewesen !
So , Motorleistung wieder da , 1100 Wh Akku die Anstiege und Berge konnten kommen und das taten sie ...
Hier mal eine Übersicht :
Zweimal musste ich auch die verfluchte Schiebehilfe aufrufen weil es zu steil war um wieder anzufahren . Das Problem dieser Hilfe bei MM ist , profan ausgedrückt , das der Motor nicht weiß welcher Gang eingelegt ist , sprich selbst wenn der Motor nur 2 rpm macht und die Kette zufällig auf dem 11er Ritzel liegt wird es für den Biker sportlich seinem Rad zu folgen . Nur die bisherige Lösung das man das Teil erstmal einpaar Meter schiebt bis die Unterstützung eingreift , in meinen Fall 60 kg bei >25 % Steigung , den Softwarefuzzi hätte ich gern mal an meiner Seite gehabt .
Oben wurde es schon mal angesprochen : Bereifung .
Um es kurz zu machen , bei solchen Touren auf mitunter unbefestigten Wegen mit der Kombination Schwalbe JJ und Schlauch , da bekommt Pannensicherheit aber eine ganz andere Bedeutung . Voriges Jahr die Bombolinos waren schon schlimm aber die JJ`s sind ne ganz andere Hausnummer . Bei elf "Fahrtagen" musste ich siebenmal zur Pumpe greifen . Da ist jetzt Handlungsbedarf angesagt .
Hier mal Platz Eins :
Das solls für Heute erstmal gewesen sein , Elektrik , IT und Campingplätze kriegen dann im nächsten Teil ihr Fett ab ....
bis dann max
Das mit dem "W-Lan Rückspiegel" war zeitlich etwas knapp sprich am Vorabend noch schnell ans Bordnetz angeschlossen , ausprobiert , Okay .
Am nächsten Morgen das Bike beladen und siehe :
Satteltasche hängt zu tief und lässt sich auf die Schnelle auch nicht anders positionieren . Kommt auf die To Do-Liste .....
Für den ersten Tag der Tour hatte ich mir eine "Runde um den Block" in diesen Fall Tann ausgedacht , A weil der Streckenverlauf es hergab , B als Testlauf ohne Gepäck . Nach nur 2 Stunden Rumgebolze im dichten Fichtendickicht durfte ich dann auch gleich mein Flickzeug auf Vollständigkeit überprüfen ....
..... es sollte nicht das letzte Mal sein aber dazu später .
Nächsten Morgen gings zur Sache , 30 kg Bike , 30 kg Gepäck , 60 kg Fahrer , alles grob geschätzt , ab in die Berge .
Und so ab den fünften oder sechsten Anstieg beschlich mich das Gefühl das hier irgendwas nicht stimmt . Klar das ich ein zwei Kilos mehr als im Vorjahr dabei hatte aber die Anstiege die ich damals mit dem 42er Ritzel noch hoch kam machten mir jetzt mit dem 50er arge Probleme ! Irgendwann kam ich drauf : Das letzte Firmwareupdate , da stand was von vier Unterstützungsstufen , ich kann aber nur die ersten drei anwählen .
Ein Blick ins Protokoll und ein Anruf in meiner Werkstatt bestätigte : ich bin mit 37% Motorleistung unterwegs ! Und der Mitarbeiter der das verbrochen und evtl. wieder richten kann hat noch Urlaub ! Kleine Planänderung , die Berge müssen warten , einen Campingplatz mit günstiger Anbindung ans DB-Netz in diesen Fall Hörschel bei Eisenach . Drei Tage außerplanmäßigen Urlaub , Montag mit dem Zug und Rad nach Erfurt zur Werkstatt , dort den Monteur mit seinem Werk und meinen Problemen konfrontiert . O-Ton Monteur : "Rückgängig geht nicht , ich kann dir aber die dritte Stufe auf 100% edieren ...... " Gesagt ..... getan .
Hiermit trete ich offiziell von meiner Annahme zurück , das es für jedes Brose Bike eine spezielle Firmware gibt , sonst wäre dies ja gar nicht möglich gewesen !
So , Motorleistung wieder da , 1100 Wh Akku die Anstiege und Berge konnten kommen und das taten sie ...
Hier mal eine Übersicht :
Zweimal musste ich auch die verfluchte Schiebehilfe aufrufen weil es zu steil war um wieder anzufahren . Das Problem dieser Hilfe bei MM ist , profan ausgedrückt , das der Motor nicht weiß welcher Gang eingelegt ist , sprich selbst wenn der Motor nur 2 rpm macht und die Kette zufällig auf dem 11er Ritzel liegt wird es für den Biker sportlich seinem Rad zu folgen . Nur die bisherige Lösung das man das Teil erstmal einpaar Meter schiebt bis die Unterstützung eingreift , in meinen Fall 60 kg bei >25 % Steigung , den Softwarefuzzi hätte ich gern mal an meiner Seite gehabt .
Oben wurde es schon mal angesprochen : Bereifung .
Um es kurz zu machen , bei solchen Touren auf mitunter unbefestigten Wegen mit der Kombination Schwalbe JJ und Schlauch , da bekommt Pannensicherheit aber eine ganz andere Bedeutung . Voriges Jahr die Bombolinos waren schon schlimm aber die JJ`s sind ne ganz andere Hausnummer . Bei elf "Fahrtagen" musste ich siebenmal zur Pumpe greifen . Da ist jetzt Handlungsbedarf angesagt .
Hier mal Platz Eins :
Das solls für Heute erstmal gewesen sein , Elektrik , IT und Campingplätze kriegen dann im nächsten Teil ihr Fett ab ....
bis dann max
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