31-01-2021, 21:35
BROSE INSIDE zweiter Teil
Apropos Schraube , da gibt es ja noch die Madenschraube die die Spannrolle an den Gatesriemen drückt , hier links im Bild:
und das mit einem ziemlich genau einzuhaltenden Drehmoment worüber sich alle (BMZ , Brose , Fachhändler) tunlichst ausschwiegen , bis dann im BMZ-Shop ein Rep. Set zum Riemenwechsel angeboten wurde und auf den dort abgebildeten Torsionsschlüsseln konnte man den Drehmoment erkennen :
https://ebike.bmz-group.shop/media/cache...kit_02.jpg
Danach wusste man auch mit wie viel Nm der rechte Motordeckel anzuziehen ist . Vielen Dank für die Info !
Nur das sich Brose selbst nicht so pingelig an seine Vorgaben hält konnte ich an der Dichtung vom rechten Deckel sehen , an einer Stelle war die entsprechende Schraube so "angeklallt" die Dichtung war nur noch Folie .
Wenn wir schon beim Gatesriemen sind :
Keine Bezeichnung aber auch keine Abnutzung zuerkennen und sieht wirklich nach einen "Carbon" Riemen aus .
Auch der Rest vom Motor hat keine großen Nutzungsspuren alle "erreichbaren" Lager laufen sämig keine Korrosion usw .
Hier noch mal die komplette rechte Seite :
Ich versuch jetzt mal mit eigenen Worten die Funktion grob zu erklären :
Also links im Bild kann man zwei Wellenenden erkennen :
Die Hohlachse "B" ist die mit der Sechskantaufnahme für den Kettenblattspyder .
In der "B" läuft die Achse "A" erkennbar an der ISIS-Aufnahme für den Pedalarm .
Deine Drehbewegung geht über die Achse "A" rein über eine "Rutschkupplung C" auf die Achse "B" wieder raus . Dort sitzt dann auf der "Rutschkupplung D" der grosse Gatesriementeller und gibt die Motorkraft auf die "B" Achse . Über den Sinn und Zweck von "C" gibts verschiedene Meinungen , "D" verhindert das Mitdrehen der Pedale durch den Motor . Alles klar ?
Kommen wir zur linken Seite :
Wenn man nicht gerade an die Kontaktsätze her ran will gibt es für den geneigten Schrauber keinen Grund sich die Mühe mit dem Deckelöffnen (auch hier Vorsicht mit der Dichtung) zu machen . Aber einige interessante Lösungen sind dennoch zu sehen .
Haben doch die meisten herkömmlichen E-Motoren zwei Lager "A" wie Abtriebslager "B" wie ???????? ... weiß nicht mehr , jedenfalls zwei . Im obigen linken Teil ist die "B"-Seite vom Motor zuerkennen , nur im rechten Teil keine Spur von einem Lager stattdessen die Leistungselektronik der Motorsteuerung :
... in den drei aufrechtstehenden , versilberten , nun ja "Dingern" ...
.... findet der Motor den Kontakt zur Leistungselektronik . Oben im Bild , die drei "gekerbten" Metallplättchen .
Das Spaltmaß zwischen Rotor und Stator konnte ich mit den mir zur Verfügung stehenden Tools nicht ermitteln , wird sich aber im Bereich von 0,5 mm bewegen . Das fehlende B-Lager trägt natürlich zum allgemeinen leisen Lauf bei , da keine direkte mechanische Verbindung zum Alukorpus .
Das wars erstmal für Heute .
Wenn Fragen , dann fragen .... max
Apropos Schraube , da gibt es ja noch die Madenschraube die die Spannrolle an den Gatesriemen drückt , hier links im Bild:
und das mit einem ziemlich genau einzuhaltenden Drehmoment worüber sich alle (BMZ , Brose , Fachhändler) tunlichst ausschwiegen , bis dann im BMZ-Shop ein Rep. Set zum Riemenwechsel angeboten wurde und auf den dort abgebildeten Torsionsschlüsseln konnte man den Drehmoment erkennen :
https://ebike.bmz-group.shop/media/cache...kit_02.jpg
Danach wusste man auch mit wie viel Nm der rechte Motordeckel anzuziehen ist . Vielen Dank für die Info !
Nur das sich Brose selbst nicht so pingelig an seine Vorgaben hält konnte ich an der Dichtung vom rechten Deckel sehen , an einer Stelle war die entsprechende Schraube so "angeklallt" die Dichtung war nur noch Folie .
Wenn wir schon beim Gatesriemen sind :
Keine Bezeichnung aber auch keine Abnutzung zuerkennen und sieht wirklich nach einen "Carbon" Riemen aus .
Auch der Rest vom Motor hat keine großen Nutzungsspuren alle "erreichbaren" Lager laufen sämig keine Korrosion usw .
Hier noch mal die komplette rechte Seite :
Ich versuch jetzt mal mit eigenen Worten die Funktion grob zu erklären :
Also links im Bild kann man zwei Wellenenden erkennen :
Die Hohlachse "B" ist die mit der Sechskantaufnahme für den Kettenblattspyder .
In der "B" läuft die Achse "A" erkennbar an der ISIS-Aufnahme für den Pedalarm .
Deine Drehbewegung geht über die Achse "A" rein über eine "Rutschkupplung C" auf die Achse "B" wieder raus . Dort sitzt dann auf der "Rutschkupplung D" der grosse Gatesriementeller und gibt die Motorkraft auf die "B" Achse . Über den Sinn und Zweck von "C" gibts verschiedene Meinungen , "D" verhindert das Mitdrehen der Pedale durch den Motor . Alles klar ?
Kommen wir zur linken Seite :
Wenn man nicht gerade an die Kontaktsätze her ran will gibt es für den geneigten Schrauber keinen Grund sich die Mühe mit dem Deckelöffnen (auch hier Vorsicht mit der Dichtung) zu machen . Aber einige interessante Lösungen sind dennoch zu sehen .
Haben doch die meisten herkömmlichen E-Motoren zwei Lager "A" wie Abtriebslager "B" wie ???????? ... weiß nicht mehr , jedenfalls zwei . Im obigen linken Teil ist die "B"-Seite vom Motor zuerkennen , nur im rechten Teil keine Spur von einem Lager stattdessen die Leistungselektronik der Motorsteuerung :
... in den drei aufrechtstehenden , versilberten , nun ja "Dingern" ...
.... findet der Motor den Kontakt zur Leistungselektronik . Oben im Bild , die drei "gekerbten" Metallplättchen .
Das Spaltmaß zwischen Rotor und Stator konnte ich mit den mir zur Verfügung stehenden Tools nicht ermitteln , wird sich aber im Bereich von 0,5 mm bewegen . Das fehlende B-Lager trägt natürlich zum allgemeinen leisen Lauf bei , da keine direkte mechanische Verbindung zum Alukorpus .
Das wars erstmal für Heute .
Wenn Fragen , dann fragen .... max
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