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Ich hatte BGPONE bereits privat geantwortet, wiederhole das aber hier nochmals für die interessierten Mitleser:

Am Ende sind es primär folgende Kenngrößen, die über die Reichweite entscheiden: Distanz, Höhenmeter, Gewicht des Fahrers, Untergrund. Und als Wichtigstes: das Zutun des Fahrers.

Ich fahre ohne Probleme über 100 km mit 3.000 Höhenmetern auf den typischen Waldböden. Dabei arbeite ich ordentlich mit, wobei mein Fitness-Level mit dem von BGPONE überhaupt nicht vergleichbar ist – mit dem Biobike schaffe ich unter gleichen Bedingungen nicht einmal ein Viertel seiner Performance.

Nach wie vor gehe ich davon aus, dass seine Fahrtechnik nicht die speziellen Anforderungen des Antriebssystems eines Moscow berücksichtigt bzw. optimal nutzt; mit seiner Kondition würde ich 150-km-Touren mit 4.000 Höhenmetern locker bewältigen.

Im Grunde mache ich Folgendes: Bergab Motor aus, auf gerader Strecke meistens auch, außer bei extrem zähem Untergrund oder auf längeren, eintönigen Verbindungsstrecken, die ich schnell hinter mich brngen will. Längere, sanfte Anstiege unterstütze ich mit dem Motor so, dass kaum mehr als 3 oder 4 Unterstützungsbalken aufleuchten; PAS also abhängig von Steigwinkel und Kondition. Stramme Anstiege lasse ich stärker unterstützen, gehe aber nie über PAS2, meistens PAS1.

Es gibt noch eine Reihe weiterer Tricks und Kniffe zur Reichweitenoptimierung, aber mit dem zuvor Beschriebenen kommt man schon ziemlich weit.