Erfahrungen NCM Lyon
#1
Hallo,

hat jemand Erfahrungen mit dem NCM Lyon?

Ich würde es vor allem für den Weg zur Arbeit nutzen (7km hin und zurück, also 14km gesamt täglich).
Zusätzlich Pendel ich oft, weshalb das EBike in den Kofferraum passen sollte ohne dass man die Rücksitze umklappen muss.

Ich frage mich wie es bei dem 7,8Ah Akku mit der Reichweite real aussieht? müsste etwa 3 größere Berge hochfahren (10% Steigung etwa). Da ich nicht verschwitzt ankommen möchte würde ich gerne durchgehend auf Stufe 6 fahren.

Oder sollte ich eher doch zum London/Paris greifen, immerhin haben die ja einen fast doppelt so großen Akku (14Ah). Finde das Lyon halt schicker da man nicht sieht dass es ein Ebike ist.
Könnte hier jemand evtl seine Erfahrungen mit dem Lyon teilen? Im Internet findet man ja nicht so viel. Über Fotos würd ich mich auch freuen :)

LG
#2
Willkommen hier im Forum!

Habe zwar mit den ganzen
NCM-Klappies keine
persönliche
Erfahrung, würde aber
eher zum
NCM London tendieren.

Das NCM Lyon sehe ich eher
als das Bike für
zwischendurch,
eher was für den
Campingplatz also zur Mitnahme im
Wohnmobil ect.
Um mal was zu erledigen.
Optisch sieht es natürlich klasse aus.

Im London sehe ich da schon ein vollwertiges e-bike.
Für den täglichen Gebrauch eher Sinnvoll.
Wie du schon angemerkt hast,
der größere Akku ist nicht zu unterschätzen.
Die Bikes lassen halt alle mit abnehmender Akku-Power
spürbar an
Leistung nach.
Stichwort, Steigungen.

Auch kann man beim London auf Akkus bis 17AH zurückgreifen.

Wie hat es hier mal jemand sehr treffend formuliert:

Ich bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe, nicht dafür was ihr versteht.


Fatbikes:
Trek Farley, 
"Santa Cruz",
Canyon Dude / 
Bafang BBSHD.

FitiFito FT26.
e-Totem.
Vecokraft 
Ares M9.

NCM Prague (48V Umbau).
NCM Moscow 36V 
(48V Akku).








#3
Hallo,

vielen Dank.

Also ich habe mal meine Strecke in googlemaps eingegeben. Auf dem Hinweg geht es 43meter bergab, insgesamt sind es 7,8km. Google gibt 24min Fahrtweg an.

Der Rückweg wäre dann insgesamt 63meter bergauf. Dementsprechend dauert die Rückfahrt dann 28min.

Insgesamt also sagen wir mal jeden Tag 20km. Ich denke dann ist der Akku fast leer und wenn man dann noch mal annimmt dass die Kapazität des Akkus auch noch sinkt.. wird also knapp.

Alle 2 Wochen muss ich in Magdeburg arbeiten.. Dort gibt es leider eine sehr hohe Diebstahlrate. Also müsste ich das Fahrrad jedesmal abends mit ins Hausnehmen (21kg sind ja jetzt auch nicht so wenig). Während der Arbeit müsste das Rad draußen stehen... (8h am Tag)

Jetzt überlege ich ob ein Ebike tatsächlich das richtige ist oder ob ich mir nicht einfach ein gutes altes und leichtes DDR Klapprad besorge :)

Ich bin 25 und finde ein London/Paris Ebike sieht eher aus wie ein Alteleute Fahrrad.
#4
Hallo und willkommen,

du bist noch jung und hast vermutlich auch noch keine gesundheitlichen Probleme (z.B. Knie etc.).

Wenn dir das Lyon gefällt, dann nimm doch das. 63 Höhenmeter sind nun noch nicht wirklich dramatisch.
Musste jetzt erst mal selbst gucken: (also in weiß finde ich das auch schön - obwohl ich sonst klar pro schwarz bin)
https://www.amazon.de/NCM-E-Faltrad-Elek...s=ncm+lyon


Das Bike wird bei dir vermutlich immer min. 20 KM schaffen. Dafür reicht der Akku doch locker. Und letztlich kann man auch mit dem Bike völlig ohne Unterstützung fahren. Du kann sie aber einschalten, wenn du sie brauchst Wink

Ich gebe nur mal ein Beispiel: bin neulich eine Runde gefahren. Auf dem Hinweg hatte ich Rückenwind und habe die Unterstützung erst reduziert und dann ganz abgeschaltet (bin dennoch problemfrei + 25 km/h gefahren) - tja und auf dem Rückweg war dann reichlich
Gegenwind (also dann wenn man eigentlich keine Lust mehr hat *gg) - Motor an und alles ist gut Wink

Fahrräder werden leider immer gern geklaut, da hilft nur eines: mit der Versicherung sprechen und etwas zuzahlen (z.B. Hausrat).
Beste Grüße
Chris

Pack den Akku in´s Bike und genieße die Natur!
#5
Ich kann nur vom älteren NCM Madrid Faltrad berichten.
Stufe 1 bis 6 beschreibt die Geschwindigkeit, bis der unterstützt wird. Wie viel man dabei in die Pedale tritt ist egal.
Für die "Schnelligkeit" der Unterstützung gibt es drei Stufen. Die steht bei mir immer auf 3. Für das Grinsen beim Losfahren.
Beim Madrid lässt sich (bei vollem Akku) bis Stufe 4 (20 km/h) angenehm treten. Bei Stufe 6 fühlt man sich wie ein Hamster.
Bei Stufe 6 ist der 9Ah Akku nach 15km leer.
Bei Stufe 4 reicht er 30km.

Durch die kleinen Räder hat der Motor keine Probleme mit Steigungen.
Wenn Du auch Touren fahren möchtest, würde ich das Rad mit dem größeren Akku nehmen.
Ich habe inzwischen einen 15Ah Gepäckträgerakku und fahre damit gute 80km.
Für reine Straßentouren reicht mir bisher das Klapprad. (1200km im letzten Jahr.)
#6
(20-03-2017, 19:52)chris schrieb: Fahrräder werden leider immer gern geklaut, da hilft nur eines: mit der Versicherung sprechen und etwas zuzahlen (z.B. Hausrat).

Eben, auf jeden Fall sinnvoll. Bei mir war es sogar zufällig schon mit drin ohne mein Wissen. Empfehlen kann ich, rein von der Leistung her (musste sie noch nicht in Anspruch nehmen) Allianz Hausrat mit FahrradPlus, weil das Rad tagsüber, nachts, drinnen, draußen, abgeschlossen oder angeschlossen versichert ist.
Ich traue mich daher sogar, es über Nacht am Bahnhof stehenzulassen, nur mit Rahmenschloss gesichert. Kein Problem.


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