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Mit "trauen" meint @ Fullface vielleicht die Tatsache, dass es doch die Rahmenbrüche an Sattelstange/Oberrohr gab.
Und das schon obwohl die Besitzer "nur" eine Parallelogramm-Sattelstütze verwendeten (gut, die ausserhalb der Spezifikationen, weil zu weit draußen oder der Fahrer war zu schwer...).
Mit den Gepäckträgern für die Sattelstange doch bestimmt auch schon passiert.
Jetzt denkt Euch da noch das Gewicht für den Akku hintendran... + harter Geländeritt...
So abwegig sind die Bedenken also nicht..
Weniger Risiko ist natürlich, wenn da ein ordentlicher Gepäckträger montiert ist....der Fahrer nicht so schwer ist...die Sattelstütze weit genug im Rahmen...usw
Also für den Geländeeinsatz noch mehr Gewicht hinten aufm Rad, brauche ich persönlich nicht...dann lieber auf dem Rücken...
Meine "BunnyHop" sind so schon nicht sehr gut, mit mehr Gewicht aufm Hinterrad geht das gar nicht...und das ist eine Tatsache, die mich beim Fahren einschränken würde...bin jetzt weit weg von einem guten MTB-Fahrer, aber ich steige nicht bei jedem querliegenden Stamm vom Bike...
LG
Christian
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@ Christtcwhm Gepäckträger nicht an der Sattelstütze, sondern am Sattelrohr fixiert. 3,5 Kilo mehr auf das Hinterrad bedeutet auch mehr Bodenhaftung des angetriebenen Hinterrades. Das haben nach mir auch schon die Konstrukteure der Formel 1 Boliden mit der Motoranordnung erkannt.
Beste Grüße
Gerhard
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@ Christtcwhm
Meinst also, dass es mehr eine Schwerpunktfrage ist, sprich das Vorderrad hebt leichter ab und beim Transport im Rucksack ist das Gewicht mehr in Richtung Mittelaxe des Bikes verlagert. Weiß nicht wie ich das sonst schreiben soll.
Auf jeden Fall wirkt das am Hang einem Rückwärtsüberschlag entgegen.
•
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Gerhard hat sich den Gepäckträger so umgebaut, dass er als Heckspoiler wirkt und den Anpressdruck um den Faktor 5,3 erhöht.
Gerhard, die haben Dich noch nicht um die Ecke kommen sehen!
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Ja , ja , so kennt man ihn ?
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29-04-2020, 22:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29-04-2020, 23:11 von LCSnake.)
Ich glaube wir müssen hier echt differenzieren zwischen Mountainbiken und Touren fahren auf "Wald- und Wiesenautobahnen".
Bei ersterem muss ich @ Christtcwhm absolut recht geben. Da spielt auch die Gewichtsverteilung am Bike eine entscheidende Rolle (die ist eh schon nicht toll bei einem Heckmotor) welche durch einen Akku am Gepäckträger sehr negativ beeinflusst wird .Ausserdem stört da schon ein Gepäckträger ansich, weil man gar nicht mehr weit genug hinter den Sattel kommt bei steilen Abfahrten, bzw. man auch keine versenkbare Sattelstütze nutzen kann.
Da ist es günstiger den Akku am Mann zu tragen in einem speziellen dafür geeignetem Rucksack.
In diesem sitzt dann der Akku gesichert und man trägt ihn fest am Körper so das er auch nicht zu massiv einschränkt (sicher ist es ohne angenehmer, aber einen Tot muss man halt sterben).
Wenn man allerdings "gesitteter" unterwegs ist, kann das mit einem Gepäckträger schon funktionieren.Allerdings würde ich auch da keinen nutzen der nur am Sattelrohr befestigt wird.
Ich würde sagen , einfach ausprobieren.Das wirst du dann schon relativ schnell merken ob das zu dir und deinem Fahrprofil passt oder halt doch eine andere Lösung die Bessere ist.
@ MMartin , wenn dein Rucksack am Hals sitzt trägst du den eh irgendwie falsch :-) . Bei mir beginnt der über dem Becken und endet unter den Schulterblättern. Der intergrierte Protector ist auch für den Akkutransport konzipiert und das Genick kann man sich beim Mountainbiken im Zweifelsfall auch ohne Rucksack brechen .
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Ich fahre eher Touren statt Trails.
Da sind holprige Waldwege das maximale an Untergrund. Deswegen hab ich mich für einen festen gepäckträger entschieden ohne sattelrohr Montage.
Werde das ganze mit einer stativtasche und klettbänder testen sobald der große 21ah Akku da ist.
Was mich aber noch interessiert - sollte ich das ganze Gewicht dann ausgleichen wenn ich lknks/ rechts den Akku befestige ? Oder machen die 5kg nicht so viel aus bzw. man merkt es nicht so ?
•
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(29-04-2020, 23:04)streetjumperstr16 schrieb: ...
testen sobald der große 21ah Akku da ist.
Was mich aber noch interessiert - sollte ich das ganze Gewicht dann ausgleichen wenn ich lknks/ rechts den Akku befestige ? Oder machen die 5kg nicht so viel aus bzw. man merkt es nicht so ?
Klar merkt man 5kg Gewicht.
Willst doch aber nicht allen Ernstes nochmals 5kg auf die andere Seite packen !?!
Lass doch erst einmal den Akku ankommen und teste dann entsprechend...
Wirst dann schon sehen, ob ein Rucksack dann nicht doch die bessere Wahl ist
...
Wie hat es hier mal jemand sehr treffend formuliert:
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(29-04-2020, 20:46)Fullface schrieb: Gerhard hat sich den Gepäckträger so umgebaut, dass er als Heckspoiler wirkt und den Anpressdruck um den Faktor 5,3 erhöht.
Gerhard, die haben Dich noch nicht um die Ecke kommen sehen!
Sieht man den Ziegelstein in meiner Gepäckträgertasche?
Doch, doch, anhand des Kondensstreifens.
Beste Grüße
Gerhard
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@ LCSnake
Der Thread #26 war echt hilfreich und liefert eine gute Begründung, den Akku im Rucksack zu transportieren. Für den Normalfahrer ist der Gepäckträger also eine gute Alternative.
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