Ersatzakku transport
#81
Mein "Rekord" liegt bei 41,9V und konnte bisher nie (von mir selbst) getoppt werden; normalerweise liegt der untere Totpunkt tatsächlich bei 42 Kommaeinbisschen, wobei die Displayanzeige in der Tat überraschend präzise zu sein scheint.

Über das gesamte elektrische System der NCM-Bikes gibt es wirklich nix zu meckern. Richtig glücklich wäre ich, wenn LC mit der seit mittlerweile fast 2 Monate dauernden Akku-Reparaturabwicklung etwas mehr zeigen würden als eine Mail aus Textbausteinen (die mit meinem Problem eher rudimentär zu hat).
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Moscow+ 29" / 13.744 km (nur offroad)
Moscow +29" / 4.115 km
Moscow 36V 29" / 6.362 km

Mondraker Crafty XR | Cube Stereo Hybrid Pro
TurboAnt Thunder T1 | Mondraker Factor XR
Stevens E-Pordoi | Husqvarna MC8 | Diavelo e525m






#82
Eigenartigerweise läuft es mit dem Service mal super mal schlecht. Es ist keine gleichbleibende Verlässlichkeit vorhanden. Schade, denn die Bikes sind wirklich ausgereift.

Die Kilometerleistung des Aspen mit dem 16Ah Akku ist beachtlich. Zumal ich mit durchgehend PAS4 nur möglichst schnell den Abschaltpunkt des BMS erreichen wollte. Unter normalen Umständen, ständiger Wechsel zwischen PAS2, PAS3 und PAS4 und mehr Eigenleistung dürften noch mehr Kilometer möglich sein.
Wirklich interessant wird es, wie sich bei reiner Geländefahrt die Rollreibung der dicken Schlappen, abhängig vom gewählten Reifendruck, dann auf die Akkukapazität auswirkt.
Beste Grüße
Gerhard

Bavarian Fox (Cruiser), NCM Aspen+

























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  • Crusaider1, Roots Rocker
#83
Hallo,
Hier wurden einige Reifen auf Rollwiderstand getestet....
https://www.bicyclerollingresistance.com...ke-reviews
Fahre mein FT mit 0,6 hinten und 0,9 vorne...perfekt für meine 75 kg Bier 

mfg Martin
...nur da quer bist wer..(W.Röhrl)
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  • gerhard23, ThunderTiger
#84
Thumbs Up 
@Roots Rocker interessante Tabelle. Insbesondere die zwei Schwalbe ganz vorne. Zwischen 0,6 und 1,1bar kann man am meisten herausholen. Dagegen bringt eine weitere Erhöhung um 0,3bar hinsichtlich Rollwiderstand kaum noch etwas. Bier
Beste Grüße
Gerhard

Bavarian Fox (Cruiser), NCM Aspen+

























#85
Ich finde diese Tabelle (wie jede andere ihrer Art) gelinde gesagt fragwürdig. Es gibt nämlich eine ganze Reihe weiterer Faktoren, die hier keine Berücksichtigung finden. Insbesondere zwei, die gravierend sind.

Da wäre zum einen das Gewicht der Fuhre, das in der Praxis zwischen ca. 65 und 150 kg differieren kann. Und noch wesentlicher ist der Untergrund: Was bei topfebener und glatter Fahrbahn (Teer) optimal im Sinne des Rollwiderstands ist, nämlich ein möglichst hoher Luftdruck, mutiert in Wald und Wiese zum Gegenteil.

Die sich am Ende daraus ergebende Vielzahl an Variationen würde eine enorm komplexe Tabelle ergeben; mit der hier vorgelegten kann man in der Praxis wenig anfangen.
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  • LCSnake, maxblank
#86
Hallo,
Es wurden doch alle mit gleichen Parametern getestet, Gewicht/Temp/ Speed.
Von daher passt das schon recht gut...
Im Gelände ist der Rollwiderstand doch egal, da gehts mehr um Traktion...

mfg Martin
...nur da quer bist wer..(W.Röhrl)
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#87
(18-06-2020, 07:29)gerhard23 schrieb: @Roots Rocker interessante Tabelle. Insbesondere die zwei Schwalbe ganz vorne. Zwischen 0,6 und 1,1bar kann man am meisten herausholen. Dagegen bringt eine weitere Erhöhung um 0,3bar hinsichtlich Rollwiderstand kaum noch etwas. Bier

...

Die Schwalbe Jumbo Jim sind aber auch hier im Forum schon lange kein Geheimtipp.
Wink

Auch, dass sie mit Drücken zwischen 0,6 und 0,8 bar gefahren werden sollten.
Dafuer

Nicht ohne Grund hatten ziemlich zeitnah die ersten FT26 Besitzer darauf umgerüstet.
Bier

(17-06-2020, 22:08)Roots Rocker schrieb: ...

Fahre mein FT mit 0,6 hinten und 0,9 vorne...perfekt für meine 75 kg Bier 

mfg Martin


Das ist natürlich interessant.
Wieso das?

Fahre die 0,6 vorne und hinten wegen dem doch recht schweren Motor 0,8 bar.

Bei 0.6 wird es bei mir hinten in schnell gefahrenen Kurven dann auch doch ein wenig 
"schwammig" 

...

Wie hat es hier mal jemand sehr treffend formuliert:

Ich bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe, nicht dafür was ihr versteht.


Fatbikes:
Trek Farley, 
"Santa Cruz",
Canyon Dude / 
Bafang BBSHD.

FitiFito FT26.
e-Totem.
Vecokraft 
Ares M9.

NCM Prague (48V Umbau).
NCM Moscow 36V 
(48V Akku).








#88
Ich fahre meine mit hinten 0,8 bar und vorne 0,7 bar

Würde ich jetzt aber nur mal Straße fahren, würde ich auf 1,2 - 1,4 bar erhöhen für max. Reichweite.
Fett , fetter, Fantic Fat :-)
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Aktuell:  Fantic Fat Integra
 
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  • ThunderTiger
#89
Ja, sehe das wie @ThunderTiger , ich fahre so ca. 0,9 hinten & vorne wohl so ca. 0,7...aber pie mal Daumen...
Vorne Tendenz weniger, da viel weniger Gewicht darauf...

Den Rollwiderstand zum Mammoth traue ich nicht, ausser es wäre auf nem kleinen, kreisrunden Parcours getestet worden!
Ich fahre diese Variante ("2016er") & wenn man sich die Form und die Anordnung der Stollen allein schon einmal anschaut...wo soll da der enorme Rollwiderstand herkommen?
Der Geradeauslauf ist easy und leise. Nur wenn es in eine Kurve geht, wird es laut, so laut wie mit dem original Juggernaut Sport.
LG
Christian

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  • Roots Rocker, ThunderTiger
#90
Der Rollwiderstand setzt sich physikalisch gesehen  aus FR = FN * mü zusammen. FN ist das Gewicht, welches auf die Fahrbahn drückt. Bike + Fahrer. Mü der Reibungskoeffizient. Dieser ist abhängig vom Untergrund, Gummimischung, Reifendruck, Temperatur. Ausgehend davon, dass der Untergrund, der Reifendruck, das Systemgewicht und die Temperatur bei den Tests konstant war, ist nur die Gummimischung die Variable.
Ein leichterer Fahrer wie @Roots Rocker kann sich einen recht niedrigen Reifendruck erlauben. Hingegen muss ein schwererer Fahrer dies durch höheren Reifendruck oder eine andere Gummimischung ausgleichen.
@Roots Rocker auch im Gelände ist der Rollwiderstand nicht so egal. Je höher er ist, kostet er entweder mehr Beinarbeit oder geht zu Lasten der Akkukapazität.
Mehr Komfort kostet mehr Energie.

Beste Grüße
Gerhard

Bavarian Fox (Cruiser), NCM Aspen+

























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