FITIFITO FT26 Austausch von "schlechteren" Fahrradteilen. Begründung!
#1
Was ich eigentlich schon immer bei Kommentaren,  (betreffs Austausch von vorhandenen zu "besseren" Fahrradkomponenten) vermisst habe, wäre vielleicht auch mal eine bestimmt interessante Begründung zum einen oder anderen Teil, warum es schlechter sein soll, und es deshalb besser wäre es auszutauschen. 

Ansonsten könnte man doch manchmal den Eindruck bekommen, dass es einfach schlichte Nachmacherei ist, um hier "en Voque" zu sein.
Damit meine ich ganz bestimmt nicht, sich Anregungen zu holen und es - weil einem etwas gefällt - es nachzumachen.
Das ist ja völlig okay,  und deshalb sind wir ja schließlich alle hier, um zu inspirieren und uns inspirieren zu lassen.
Ich meine damit also nur den Austausch vorhandener mit "besseren" Teilen.

Als Beispiel die Bremsen des FT26.
Es müssen scheinbar unbedingt Hydraulische Bremsen dran!  Weshalb? 
Falls es dabei um die Faszination des technisch besseren und machbaren geht, sehe ich es ja auch ein.
Aber mit der Begründung, dass die originalen Scheisse sein sollen, und man deshalb Hydraulische dran machen sollte, konnte hier  noch nirgendwo jemand begründen. Warum also?
Oder könnte es etwa sein, dass die Qualität der Bremsen so sehr pro Bike schwankt, dass es zufriedene und unzufriedene Bremser gibt?
Denn Ich bin eigentlich sehr zufrieden mit denselbigen. Meine packen von sanft bis abrupt bis zum Blockieren ganz ordentlich - und ob dies nun per Bowdenzug oder Hydraulik abgeht, ist mir persönlich dann jedenfalls völlig schnuppe.
Aber - mir ging's ja hierbei allgemein um Begründungen, wobei die eine oder andere doch bestimmt auch sehr lehrreich und interessant sein könnte. 
Versteht das nun bitte weniger als Kritik, sondern eher als Anregung, denn dafür sollte so ein Forum ja auch da sein.
Mir brachten jedenfalls einige eurer Beiträge so manches neues Wissen und Inspiration.
Daraus entstand schließlich mein heißgeliebtes Bike - so wie es nun da steht.
Und dafür möchte ich mich bei den betreffenden auch mal ganz herzlich bedanken.
#2
Hm keine Ahnung, das wird eben teil des Hobbys sein am Rad zu schrauben.

Ich selbst würde die Bremsen nicht tauschen, mein letztes Fahrrad hatte
allerdings auch eine Felgenbremse also muss ich keinen Schritt "zurück"
machen.
Meine Hinterbremse ist gar nicht gut die müsste ich mal richtig einstellen
das hat aber noch zeit da ich das Hinterrad eh tauschen werde.
Es wird vermutlich auch so sein das einige hier gut Ahnung von Fahrrädern
haben was bei mir nicht der Fall ist.

Außerdem gibt es noch den Optischen Faktor der sicher auch wichtig ist, schöner Bremssattel bunte Scheibe etc.

Das die Originalen Bremsen schlecht sein ist sicher Ansichtssache, wäre ich Hydraulische gewöhnt
würds mir Vielleicht auch zu schlecht sein.
Individuelle unterscheide gibt es auf jeden Fall da wie schon erwähnt meine
Hinterbremse wirklich schlecht eingestellt ist.
Für mich ist das ja ein top Gerät, (bis auf die Steigqualitäten) andere Tauschen die Federgabel,
da ich noch nie ein Rad mit Federgabel hatte bin ich zufrieden mit der Verbauten ;)
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  • fitobike
#3
...
Jedem so wie ihm beliebt.
Denke mal, da muss man auch nichts begründen.
Und hier sind auch keine Experten am Werk...

FT26 out-of-the-box passt schon. Dann sollte man allerdings auch nichts an eventuell einstellbaren Parameter verändern.

Gibt für mich eigentlich nur folgende (sicherheitsrelevante) Dinge...

Thema Bremsen:
Hat glaube ich hier nie jemand behauptet, dass die Originalteile nichts taugen
...es nervt halt zunehmendes Gequietsche und andauerndes nachjustieren.
Was allerdings anständige hydraulische Bremsen zu leisten vermögen kann man im Internet und zahlreichen Testberichten nachlesen ...fading, dosierbarkeit ect.
...
Außerdem bekommt man neue hydraulische Bremsen mittlerweile fast "nachgeschmissen" ...

Thema Reifen:
(S.o.)
Testberichte lesen / sich seine eigene Meinung bilden.

Wie hat es hier mal jemand sehr treffend formuliert:

Ich bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe, nicht dafür was ihr versteht.


Fatbikes:
Trek Farley, 
"Santa Cruz",
Canyon Dude / 
Bafang BBSHD.

FitiFito FT26.
e-Totem.
Vecokraft 
Ares M9.

NCM Prague (48V Umbau).
NCM Moscow 36V 
(48V Akku).








#4
Ich denke eigentlich, dass nicht viel "nachgebaut" wird, sondern Umbauten aus einer persönlichen technischen oder optischen Notwendigkeit erfolgen, um das Rad den eigenen Ansprüchen anzupassen.
Fat guys need Fatbikes
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  • Avanki, fitobike
#5
Jeder so wie er möchte.
Grundsätzlich funktionieren ja alle Räder.
Bei meinem Moscow machen die Bremsen, für meine heutigen Ansprüche, was sie sollen. Die Schaltung schaltet und das Rad fährt sich gut. Mir fehlen allerdings und das ist vielleicht der Unterschied, die Vergleichsmöglichkeiten zu anderen Rädern und Komponenten.
Insofern nehme ich jede Anregung auf und werde, auch aus Spaß, irgendwann die Bremsen, den Vorbau oder auch die Schaltung tauschen. Außerdem denke ich, dass schon bei dem einen oder anderen Thema deutlich wird, warum etwas gemacht wird.
Mal gucken was sonst so kommt.
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  • fitobike
#6
Danke für Eure Antworten.
Um es nochmals - etwas verkürzt - zu sagen,
Mir ging's nicht um Geschmacksdinge, Spass-Schrauberei und Verschönerungen. Mach ich doch auch.
Meinte damit auch nicht, dass irgendjemand etwas begründen MUSS.
Mit einer evtl. Begründung, weshalb ein Teil nicht so gut sein soll  und weshalb ein anderes Teil besser sein könnte, wäre doch für andere auch u.U. lehrreich.
Ich bin was diesen ganzen Bereich betrifft ein totaler Neuling und bin froh, dass es hier erfahrene Leute gibt, von denen ich noch einiges lernen kann. Deshalb ist es doch gut, dass ich in euren obigen Kommentaren schon mal die eine oder andere Begründung lesen konnte.
Geht doch. ?  Danke
#7
(21-06-2018, 13:01)fitobike schrieb: Was ich eigentlich schon immer bei Kommentaren,  (betreffs Austausch von vorhandenen zu "besseren" Fahrradkomponenten) vermisst habe, wäre vielleicht auch mal eine bestimmt interessante Begründung zum einen oder anderen Teil, warum es schlechter sein soll, und es deshalb besser wäre es auszutauschen. 

Ansonsten könnte man doch manchmal den Eindruck bekommen, dass es einfach schlichte Nachmacherei ist, um hier "en Voque" zu sein.
Damit meine ich ganz bestimmt nicht, sich Anregungen zu holen und es - weil einem etwas gefällt - es nachzumachen.
Das ist ja völlig okay,  und deshalb sind wir ja schließlich alle hier, um zu inspirieren und uns inspirieren zu lassen.
Ich meine damit also nur den Austausch vorhandener mit "besseren" Teilen.

Als Beispiel die Bremsen des FT26.
Es müssen scheinbar unbedingt Hydraulische Bremsen dran!  Weshalb? 
Falls es dabei um die Faszination des technisch besseren und machbaren geht, sehe ich es ja auch ein.
Aber mit der Begründung, dass die originalen Scheisse sein sollen, und man deshalb Hydraulische dran machen sollte, konnte hier  noch nirgendwo jemand begründen. Warum also?
Oder könnte es etwa sein, dass die Qualität der Bremsen so sehr pro Bike schwankt, dass es zufriedene und unzufriedene Bremser gibt?
Denn Ich bin eigentlich sehr zufrieden mit denselbigen. Meine packen von sanft bis abrupt bis zum Blockieren ganz ordentlich - und ob dies nun per Bowdenzug oder Hydraulik abgeht, ist mir persönlich dann jedenfalls völlig schnuppe.
Aber - mir ging's ja hierbei allgemein um Begründungen, wobei die eine oder andere doch bestimmt auch sehr lehrreich und interessant sein könnte. 
Versteht das nun bitte weniger als Kritik, sondern eher als Anregung, denn dafür sollte so ein Forum ja auch da sein.
Mir brachten jedenfalls einige eurer Beiträge so manches neues Wissen und Inspiration.
Daraus entstand schließlich mein heißgeliebtes Bike - so wie es nun da steht.
Und dafür möchte ich mich bei den betreffenden auch mal ganz herzlich bedanken.

Also zu den bremsen kann ich nur sagen meine hydraulischen bremsen wenn ich den Hebel antippe.... Zu den verbauten Dingern sag ich besser nicht viel nur soviel ....sie bremsen nicht !!! Sie bringen das Rad ihrgendwie ihrgendwann zum Stillstand nur möchte ich diese Entscheidung gerne selber treffen und nicht dem Teil überlassen was sich bremse nennen darf denn in ner Situation wo du wirklich  " bremsen " musst zählt da jeder Meter denke das ist Begründung genug :)) zumal du mit den mechanischen echt viele schleifgeräuche hast und das ständige nachstellen der festen Druckplatte wo die Bremsbacke sitzt nervt auch ein wenig ....
#8
Zu meinen Umbauten am Moscow und warum
MT5 Bremse vorne - originale war gut, diese ist aber besser und ich möchte die auf steilen Trails nicht missen
Gabel - originale ok, aber für Trails ist die andere besser
Reifen - was soll ich dazu sagen, braucht man halt ab und an neu und dann nimmt man die, die zu den Fahrgewohnheiten passen
Schaltung - originale hat auch geschaltet, die Deore macht das aber direkter und sanfter

Gruß Marc
NCM Moscow+ 48V 27,5"
KT LCD8
KT Kontroller 25A
Suntour SP12-NCX
Rock Shox Recon Silver Solo Air
Deore Schaltwerk
20Ah Akku
Continental Mountain King 2.4
Magura MT5
"Cristl" am Lenker mit 3D gedrukter Halterung
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  • LCSnake, Ralf-1969, ThunderTiger
#9
Also ich baue sehr viel um damit es mir optisch gefällt, bestimmt 80% der Umbauten betrifft das! Biggrin
Wenn mir das optisch nicht gefällt dann habe ich schon keine Lust damit zu fahren  Sick
Farbspielereien stehen da im Mittelpunkt.
Davon abgesehen schraube ich gerne, also das ist bei mir der Hauptgrund, wenn dann noch sinnvolles Tuning dazu kommt umso besser!  Bier
Moscow 27,5" 48V, C6BBT, EPIXON 120, NCX SP12, DT Swiss, Deore XT, AVID, Race King 2.2 RS
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FT 26 48V, Deckas 44T, Deore M591, KMC X-8, Willyn UL, FD 7075, Tektro Auriga, CFK Vorbau,Lenker, Sattelst., Jumbo Jim 4,0"/4,4"
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  • ThunderTiger
#10
@McFiti 
Du hast keine hydraulischen Bremsen!  Wink
Und ja, die Mechanischen sind richtig mies.
Für jemanden der gemütlich auf der Straße rauf und runter fährt, mögen die Anfangs vielleicht noch taugen, aber irgendwann geht's dann auch los mit der Nachjustiererei/Geräuschkulisse...
LG
Christian

[-] Die folgenden 1 Benutzer sagten Danke zu Christtcwhm für diesen Beitrag:
  • ThunderTiger


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