Fitifito (Helsinki) FT 26
Hatte ähnliche Frage glaube ich schon einmal gestellt:

Mich würde wirklich mal der merkliche Unterschied von tubeless bei den
e-Fatbikes interessieren.

Bei tubeless, welches auch uneingeschränkt am e-Fatty funktioniert.

"Der" Gewichtsvorteil kann es doch gar nicht sein.
Wenn ich sehe das hier mit "Isomatten" und halben Schläuchen ect. "experimentiert" wird.

Da sollte man doch eher nach den passenden Reifen + gescheiten Felgen Ausschau halten.

Wie hat es hier mal jemand sehr treffend formuliert:

Ich bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe, nicht dafür was ihr versteht.


Fatbikes:
Trek Farley, 
"Santa Cruz",
Canyon Dude / 
Bafang BBSHD.

FitiFito FT26.
e-Totem.
Vecokraft 
Ares M9.

NCM Prague (48V Umbau).
NCM Moscow 36V 
(48V Akku).








[-] Die folgenden 2 Benutzer sagen Danke zu ThunderTiger für diesen Beitrag:
  • ebikemanni, Hel
Viel leichter wird's mit der Milch und irgendwelchen Tapes auch net.
ich sehe den Vorteil eher in der verbesserten Pannensicherheit und dem Dampfungsverhalten des Reifens.
[-] Die folgenden 3 Benutzer sagen Danke zu pustelbaer für diesen Beitrag:
  • ebikemanni, maxblank, ThunderTiger
Mich hat auch nur die viel beschworene Pannensicherheit dazu bewogen mich dem Experiment vom Ghetto Tubeless hinzugeben .
Und seit ca 2000 km funktioniert es ja auch , zu mindestens am Vorderrad , da ist noch die org. Luftfüllung vom vorigen Frühjahr drin .

Solange man nicht die Wahl hat beides (Felge & Reifen in TL) von einem Hersteller zu beziehen , solange kann man sich aussuchen wen man den schwarzen Peter zuschiebt !   Undecided

@ThunderTiger Das mit den Gewichten .... ist ne reine Kopfsache von mir . Jedesmal wenn ich das Teil aus dem Keller die Treppe hochwuchte will ich mir einreden können : "Leichter gehts nicht"!  Cool

p.s. .... passende Reifen & gescheite Felgen .... kann funktionieren , muss nicht : https://pedelec-ebike-forum.de/Thread-Fa...SE?page=99
Form follows function
[-] Die folgenden 3 Benutzer sagen Danke zu maxblank für diesen Beitrag:
  • Crusaider1, ebikemanni, ThunderTiger
(08-02-2022, 17:09)pustelbaer schrieb: ...
ich sehe den Vorteil eher in der verbesserten Pannensicherheit und dem Dampfungsverhalten des Reifens.

Huh
Sorry, aber das verstehe ich nicht wirklich: warum soll die Pannensicherheit ohne Schlauch besser werden?
Der Schlauch ist doch eig. eine zusätzliche Schutzschicht?
Und dann hätte ich bei TL die Befürchtung, dass ein seitlicher Schlag den Reifen platt machen kann, vor allem bei den niedrigen Luftdrücken, die wir fahren...
Huh
[-] Die folgenden 1 Benutzer sagten Danke zu Hel für diesen Beitrag:
  • ThunderTiger
(08-02-2022, 00:04)maxblank schrieb: p.s. @Christtcwhm in deiner "Inventarliste" wird ein  Haibike 6.0 aufgeführt ?
Ja, genau. 
https://pedelec-ebike-forum.de/Thread-Me...3#pid27333

(08-02-2022, 13:50)pustelbaer schrieb: ich werde bei meinen Touren ab sofort immer einen Revo-Schlauch im Gepäck haben. Im Gelände den Reifen wieder TL aufzupumpen dürfte extremst schwierig bis unmöglich sein. Also im Ernstfall kommt ein Schlauch rein und gut.
Das Vorderrad ist erstmal mein "Testballon" (der Hinterreifen ist noch mit Schlauch). Im Moment sieht es nicht so gut aus. In zwei Tagen Standzeit hat das Vorderrrad knapp 0,2 bar verloren. Scheinbar dichtet der Reifen zur Felge hin nicht richtig ab. Dort war es an wenigen Stellen auch etwas feucht.

Hat denn sonst niemand Erfahrung mit TL an unserem Fatty?

Die Montage mit dem Gurt ist übrigens recht einfach. Einen ganz normalen Spanngurt (die sind ja in der Regel so 3 cm breit), der Länge nach um den Reifen spannen. Dabei schön mittig ausrichten und dann fest ziehen, so dass der Reifen etwas platt / in die Breite gedrückt wird. Das hilft damit er sich beim Aufpumpen schneller an das Felgenhorn drückt. Das Aufpumpen dann ohne Ventileinsatz. Funktioniert eigentlich recht gut mit Kompressor, ansonsten sollte man wenigstens eine Pumpe mit Druckreservoir haben.

@Christtcwhm
was meinst du mit "zusätzlichem Inlay"? Diese Guerilla-Methode, wo ein der länge nach aufgeschnittener Schlauch ins Felgenbett gelegt wird?
Danke. Ja, einen Schlauch hab ich auch im Gepäck.
Auch Co2-Kartuschen, aber die vielmehr, als Pumpen-Alternative, sollte ich einmal nen Schlauch einziehen müssen.
Meine Maxxis Mammuth fallen nicht direkt vom Felgenbett wenn ich die Luft raus lasse.
Das liegt am "Inlay" (Laminat-Trittschalldämmung + Silo-Tape oder Grorillatape hab hier im Forum ziemlich detailliert beschrieben, wie ich das gemacht habe) - eine Einlage, die knapp bis an den Felgenrand gelegt wird um den Hohlraum im Mantel zu verringern. Dadurch geht das aufpumpen leichter und die Reifenflanke sitzt ziemlich stramm und kann nur schwer "nach innen" rutschen. Das ist somit "Walksicherer" bei geringem Druck.

@ThunderTiger  
Du hast in der Vergangenheit mindestens 2-3x von mir gelesen, dass ich jetzt vieeeel pannensicher unterwegs bin.
Schaut man in meine Beitragshistorie, stellt man fest, dass ich vor Tubeless am Fatty und Hai zusammen ca 4 oder 5 Platten hatte innerhalb von einem Jahr....
Seit mind. 2,5 Jahren, vielleicht sogar 3 Jahren sind es deren lediglich !!2!! Beides ohne Extra-Kosten mit wenig Aufwand und Maxalami repariert.
Einmal zwischendrin (wg. meiner neuen Felgen) hab ich den Maxxis von innen gereinigt und dann neu mit Milch befüllt. Da konnte man dann sehen, dass die neue Milch mind. 10 kleine Löcher abgedichtet hat/die alte Milch vorher abgedichtet hatte. Das wären ja mind. ein paar Fälle gewesen, wo ich hätte den Schlauch flicken/wechseln müssen. Das habe ich mir dadurch erspart...
LG
Christian

[-] Die folgenden 4 Benutzer sagen Danke zu Christtcwhm für diesen Beitrag:
  • ebikemanni, maxblank, pustelbaer, ThunderTiger
@Hel
Das mag im ersten Moment widersinnig erscheinen mit weniger Material grössere Sicherheit erzeugen zu wollen .
Bloß zeig mir ein aktuelles Kfz was noch mit einem Schlauch rum fährt ... Offensichtlich scheint es bei "Denen" zu funktionieren und dort sind andere Parameter angesagt , nur beim Fahrrad artet das Ganze zu einer wilden Bastelei mit ungewissen Ende aus . Cry

Wenn ein Dorn erstmal die Reifendecke überwunden hat dann hält ihn auch nicht mehr das dünne Schlauchgummi auf ....
Bei mir hats mal einer geschafft durch den "Hans Dampf" und dann durch die Silikonpannenschutzeinlage , der Schlauch war dann auch nicht mehr die große Hürde .
Alles steht und fällt beim TL mit der Dichtmilch . Sie dichtet den Reifen zur Felge ab und vermindert Druckverluste bei "Einschlägen".
Jetzt könnte man sagen "Cool , ich kipp die Milch in den Schlauch , da hab ich nicht die Matzerei im Reifen -STIMMT- nur aber auch keine Kenntnis über den Aggregatzustand der Dichtflüssigkeit . Das Zeug wird nämlich mit der Zeit hart , klumpig also unbrauchbar.

Was nicht unerwähnt beim Thema TL bleiben sollte sind die sog. Snakebytes , oftmals kann man dann den Schlauch der Wiederverwertung zuführen . Angry


@Christtcwhm ..... bin erst seit 2019 hier präsent .... Undecided
Form follows function
[-] Die folgenden 2 Benutzer sagen Danke zu maxblank für diesen Beitrag:
  • ebikemanni, ThunderTiger
(10-02-2022, 00:12)maxblank schrieb: @Hel
Das mag im ersten Moment widersinnig erscheinen mit weniger Material grössere Sicherheit erzeugen zu wollen .
Bloß zeig mir ein aktuelles Kfz was noch mit einem Schlauch rum fährt ... Offensichtlich scheint es bei "Denen" zu funktionieren und dort sind andere Parameter angesagt , nur beim Fahrrad artet das Ganze zu einer wilden Bastelei mit ungewissen Ende aus . Cry

...

Naja, ok, aber KFZ haben auch so um/über 2 bar im Reifen und die Dinger sind ein Vielfaches stabiler.
Bei unseren weit unter 1 bar fühl ich mich nicht wirklich wohl mit der Idee...

Ich möchte eigentlich nur begreifen, warum hier so Manche so wild auf die "wilde Bastelei mit ungewissen Ende" aus sind...  Huh
[-] Die folgenden 3 Benutzer sagen Danke zu Hel für diesen Beitrag:
  • Christtcwhm, ebikemanni, ThunderTiger
das mit der Milch im Schlauch praktiziere ich seit knapp einem Jahr. In der Zeit hatte ich tatsächlich nicht einen Platten. Allerdings hatte ich am Ende in jedem Schlauch insg. fast 200ml Milch, von der sich ein nicht unerheblicher Teil verfestigt hatte. Beim Drehen des Rades machte sich das Geklongel einer Gummikugel bemerkbar :D
Letztendlich war diese Erfahrung für mich ausschlaggebend auf TL umzurüsten. Also nicht wegen dem Gummiball :D sondern die Pannensicherheit hat mich überzeugt. Eine Matratze oder Trittschalldämmung werd' ich wohl auch noch einbauen müssen.
[-] Die folgenden 4 Benutzer sagen Danke zu pustelbaer für diesen Beitrag:
  • Christtcwhm, ebikemanni, maxblank, ThunderTiger
@Hel
Wenn du bis jetzt vom Pannenteufel verschont geblieben bist ..... spar dir die Bastelei !
Mich hats einfach nur genervt auf Tour alle 100 km* eine "Pause" machen zu müssen . Dodgy  


* grob geschätzt ...
Form follows function
[-] Die folgenden 5 Benutzer sagen Danke zu maxblank für diesen Beitrag:
  • Christtcwhm, ebikemanni, Hel, pustelbaer, ThunderTiger
das mit der Milch im Schlauch praktiziere ich seit knapp einem Jahr. In der Zeit hatte ich tatsächlich nicht einen Platten. Allerdings hatte ich am Ende in jedem Schlauch insg. fast 200ml Milch, von der sich ein nicht unerheblicher Teil verfestigt hatte. Beim Drehen des Rades machte sich das Geklongel einer Gummikugel bemerkbar :D
Letztendlich war diese Erfahrung für mich ausschlaggebend auf TL umzurüsten. Also nicht wegen dem Gummiball :D sondern die Pannensicherheit hat mich überzeugt. Eine Matratze oder Trittschalldämmung werd' ich wohl auch noch einbauen müssen.

@Christtcwhm
der Reifen hält bei dir auch ohne aufgeschnittenen Schlauch dicht? Wie weit bist du mit der Trittschalldämmung an den Felgenrand gegangen. Ich meine du hattest was von einem 85mm breiten Streifen geschrieben. Das heisst auf jeder Seite sind noch ca. 5 bis 6mm frei.
Wenn der Reifen (ohne Luft) drauf ist sollte man ihn ja nicht mehr gegen die Felge drehen können. Reicht das dünne 12mm Band dafür aus?
[-] Die folgenden 1 Benutzer sagten Danke zu pustelbaer für diesen Beitrag:
  • ThunderTiger


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 9 Gast/Gäste