27-07-2024, 20:33
Moin,
(ich wohne zwar in Berlin, bin aber eigentlich Bremer; habe vorhin versucht einen Smiley einzufügen - rüberziehen und fallenlassen - hat aber nicht funktioniert. Da stand danach nur "undefiniert"? Merkwürdig.)
Noch besitze ich kein Pedelec. Ich will aber ein Rad zu einem Pedelec umbauen.
Ich will per Pedelec ein Faltboot zur Einsatzstelle transportieren.
Ein Auto besitze ich nicht und die Deutsche Bahn hat auch nicht überall an den Gewässern einen Bahnhof.
(Taxi ist teuer und in vollbesetzten Bussen ist es mit 16 bis 21 Kilo Gepäcksäcken immer etwas mühsam. Das vermeide ich, wenn es denn geht.)
Von CaroKanu Berlin https://www.carokanu.de/Bootswagen/Boots...m-Fahrrad/ habe ich mit den Bootswagen so bauen lassen, daß ich ihn auch am Fahrrad befestigen kann.
Manche Kajakfahrer haben ein Faltrad auf dem Bootsdeck. http://www.faltbootbasteln.de/faborad-31.jpg ( von: http://www.faltbootbasteln.de/fbb-faltboot-fahrrad.html )
Ich möchte aber lieber mit einem normalgroßen Fahrrad zur Einsetzstelle fahren.
Man schließt das Fahrrad dann z.B. Nähe eines Campingpatzes oder bei einem Bootshaus an und paddelt eine Rundtour.
In Brandenburg oder Mecklenburg-Vorpommern sind Rundtouren auf dem Wasser kein Problem. Überall sind Seen die meist miteinander verbunden sind.
Man könnte auch hin- und zurückpaddeln, solange es keine starke Gegenströmung gibt.
Da das Fahrrad dann bei jedem Wetter tagelang, auch über Nacht, unbeobachtet draussen stehen muß, will ich lieber mein altes Fahrrad, ein Peugeot aus den 80ziger oder 90ziger Jahren dafür nutzen.
Das ist gut erhalten, aber ein Verlust oder eine Beschädigung durch irgendwelche Personen könnte ich verschmerzen.
(So ganz wertlos scheinen Peugeot-Fahrräder nicht zu sein? Sie werden heute in Berlin wieder hergestellt, allerdings mit moderner Technik: https://monsieurvelo.com/produkt-kategor...n/peugeot/ Mein Trekking-Stahlrahmenfahrrad läßt sich auch noch gut und leichtgängig fahren. Man merkt, das Peugeot früher Rennräder gebaut hat.)
Denn teuren E-Motor, samt Akku, Display usw. will ich aber abschrauben und lieber mit ins Kajak nehmen.
Ein Mittelmotor ist also schon mal nicht geeignet wegen der festen Montage.
Am einfachsten wäre ein Reibrollenmotor wie der Rubbee oder etwas ähnliches.
Allerdings bin ich von denen nicht wirklich überzeugt und sie sind mir auch zu auffällig.
Ich möchte etwas, das einigermaßen unauffällig und leise ist.
Lange Zeit war der Reibrollenmotor Gboost mein Favorit.
Allerdings wird der in der Computerzeitschrift ct nur als Auslaufmodell erwähnt.
Ich weiß auch nicht, ob die Werbung stimmt, das er sich wirklich leicht und schnell anbringen und entfernen läßt.
Im Gegensatzt zum add-e oder dem Velospeeder muß er wohl auch nicht millimetergenau montiert werden, was neben einem Camingplatz schwer möglich ist.
Eine Anfrage zu den Versandbedingungen über die Gboost-Website brachte nach 3 Tagen keine Antwort.
Kein guter Service. Möchte man da dann 1200 Euros für ein Nachrüst-Set überweisen?
Ich habe noch eine andere Idee. Einen Nabenantrieb entweder fürs Vorder- oder fürs Hinterrad.
Ein Rad läßt sich schnell herausnehmen, besonders beim Vorderrad ist das leicht.
Dann nehme ich das alte Rad zusätzlich mit und setze es dort ein wo ich das Fahrrad anschließe. Das Rad mit dem Motor nehme ich vorher heraus.
Ein einzelnes 28-Zoll-Rad auf dem Bootsdeck ist nicht so dramatisch wie ein ganzes Faltrad.
Es ist wesentlich leichter und verändert den Bootsschwerpunkt nicht.
Sicherlich, ich habe gemessen, das Rad ist ca. 70 cm im Durchmesser und das Kajak nur 65 cm breit.
Dann steht es leicht über nach außen oder je nach Boot, bekommt man das Rad sogar leicht schräg ins Innere?(Wenn ich mein Triton advanced Faltboot offen paddle, dann bestimmt).
Also Gboost oder Nabenantrieb?
Da Gboost in der näheren Zukunft vielleicht nicht mehr da ist, wohl besser der Nabenantrieb?
Die Preise sind ähnlich bei ca. 1200 Euros.
Es sei denn man nimmt so ein chinesisches Billig-Produkt von Amazon.
Ich habe da aber Bauchschmerzen. So richtig gute Testberichte konnte ich da nicht finden.
Ist ein Yosepower möglicherweise lauter als andere?
Okay, Berge sind hier bei Berlin sehr selten (obwohl es auch schon mal einen steilen Anstieg gibt).
Bergtauglich muß der Motor also nicht sein. Aber zu schwachbrüstig möchte ich auch nicht.
Und der Akku sollte schon 40 Km im Flachland schaffen. Wenn man am Ziel nicht aufladen kann, nimmt man vielleicht noch einen zweiten Akku mit der auch seine 40 km schafft.
Wenn man für Hin- und Zurück (bei zusammen 80 Km) nur einen Akku braucht, umso besser.
Im Moment favorisiere ich https://www.ebike-solutions.com/de/
... und zwar den "City-Flitzer" https://www.ebike-solutions.com/de/shop/...umbausatz/
Der heißt zwar City-Flitzer, aber da steht auch: ... und erkunde auf ausgedehnten Touren deine Umgebung
Hat einen AKM-G Getriebemotor (Verfügbare Varianten: Vorderradmotor / Hinterradmotor).
AKM ist Aikema, oder irre ich mich da? Aikema scheinen doch gute Motoren zu sein?
40 Nm? Ist das zu wenig? Dann doch lieber - fürs Flachland - den sogenannten "Alleskönner" mit bis zu 50 Nm?
Der ganze Paket für den City-Flitzer kostet etwas über 1200 Euros, das habe ich mir ausgerechnet (mit Flaschen-Akku).
Eine schwierige Geburt.
Wo sind nur all die seriösen, nicht von der Industrie scheinbar gesponserten Testberichte und Vergleiche für E-Bike-Nachrüst-Bausätze?
Warum wird dafür Swytch mehrmals getestet? Mit keinen so guten Ergebnissen. (Sehr schwacher Motor. Hat allerdings auch 40 Nm. Reichweite nur rund 20 km im Test der ct 29 /2023. Sensor muß öfters neu ausgerichtet werden bei der Fahrt. Und die Preispolitik? Wer mehr bezahlt bekommt es früher. Mit Wartezeit muß man rechnen.) Nur weil das so billig ist?
Ich hatte auch an Mahle gedacht, nur fand ich da keine Nachrüst-Bausätze.
Grüsse von Uli
(ich wohne zwar in Berlin, bin aber eigentlich Bremer; habe vorhin versucht einen Smiley einzufügen - rüberziehen und fallenlassen - hat aber nicht funktioniert. Da stand danach nur "undefiniert"? Merkwürdig.)
Noch besitze ich kein Pedelec. Ich will aber ein Rad zu einem Pedelec umbauen.
Ich will per Pedelec ein Faltboot zur Einsatzstelle transportieren.
Ein Auto besitze ich nicht und die Deutsche Bahn hat auch nicht überall an den Gewässern einen Bahnhof.
(Taxi ist teuer und in vollbesetzten Bussen ist es mit 16 bis 21 Kilo Gepäcksäcken immer etwas mühsam. Das vermeide ich, wenn es denn geht.)
Von CaroKanu Berlin https://www.carokanu.de/Bootswagen/Boots...m-Fahrrad/ habe ich mit den Bootswagen so bauen lassen, daß ich ihn auch am Fahrrad befestigen kann.
Manche Kajakfahrer haben ein Faltrad auf dem Bootsdeck. http://www.faltbootbasteln.de/faborad-31.jpg ( von: http://www.faltbootbasteln.de/fbb-faltboot-fahrrad.html )
Ich möchte aber lieber mit einem normalgroßen Fahrrad zur Einsetzstelle fahren.
Man schließt das Fahrrad dann z.B. Nähe eines Campingpatzes oder bei einem Bootshaus an und paddelt eine Rundtour.
In Brandenburg oder Mecklenburg-Vorpommern sind Rundtouren auf dem Wasser kein Problem. Überall sind Seen die meist miteinander verbunden sind.
Man könnte auch hin- und zurückpaddeln, solange es keine starke Gegenströmung gibt.
Da das Fahrrad dann bei jedem Wetter tagelang, auch über Nacht, unbeobachtet draussen stehen muß, will ich lieber mein altes Fahrrad, ein Peugeot aus den 80ziger oder 90ziger Jahren dafür nutzen.
Das ist gut erhalten, aber ein Verlust oder eine Beschädigung durch irgendwelche Personen könnte ich verschmerzen.
(So ganz wertlos scheinen Peugeot-Fahrräder nicht zu sein? Sie werden heute in Berlin wieder hergestellt, allerdings mit moderner Technik: https://monsieurvelo.com/produkt-kategor...n/peugeot/ Mein Trekking-Stahlrahmenfahrrad läßt sich auch noch gut und leichtgängig fahren. Man merkt, das Peugeot früher Rennräder gebaut hat.)
Denn teuren E-Motor, samt Akku, Display usw. will ich aber abschrauben und lieber mit ins Kajak nehmen.
Ein Mittelmotor ist also schon mal nicht geeignet wegen der festen Montage.
Am einfachsten wäre ein Reibrollenmotor wie der Rubbee oder etwas ähnliches.
Allerdings bin ich von denen nicht wirklich überzeugt und sie sind mir auch zu auffällig.
Ich möchte etwas, das einigermaßen unauffällig und leise ist.
Lange Zeit war der Reibrollenmotor Gboost mein Favorit.
Allerdings wird der in der Computerzeitschrift ct nur als Auslaufmodell erwähnt.
Ich weiß auch nicht, ob die Werbung stimmt, das er sich wirklich leicht und schnell anbringen und entfernen läßt.
Im Gegensatzt zum add-e oder dem Velospeeder muß er wohl auch nicht millimetergenau montiert werden, was neben einem Camingplatz schwer möglich ist.
Eine Anfrage zu den Versandbedingungen über die Gboost-Website brachte nach 3 Tagen keine Antwort.
Kein guter Service. Möchte man da dann 1200 Euros für ein Nachrüst-Set überweisen?
Ich habe noch eine andere Idee. Einen Nabenantrieb entweder fürs Vorder- oder fürs Hinterrad.
Ein Rad läßt sich schnell herausnehmen, besonders beim Vorderrad ist das leicht.
Dann nehme ich das alte Rad zusätzlich mit und setze es dort ein wo ich das Fahrrad anschließe. Das Rad mit dem Motor nehme ich vorher heraus.
Ein einzelnes 28-Zoll-Rad auf dem Bootsdeck ist nicht so dramatisch wie ein ganzes Faltrad.
Es ist wesentlich leichter und verändert den Bootsschwerpunkt nicht.
Sicherlich, ich habe gemessen, das Rad ist ca. 70 cm im Durchmesser und das Kajak nur 65 cm breit.
Dann steht es leicht über nach außen oder je nach Boot, bekommt man das Rad sogar leicht schräg ins Innere?(Wenn ich mein Triton advanced Faltboot offen paddle, dann bestimmt).
Also Gboost oder Nabenantrieb?
Da Gboost in der näheren Zukunft vielleicht nicht mehr da ist, wohl besser der Nabenantrieb?
Die Preise sind ähnlich bei ca. 1200 Euros.
Es sei denn man nimmt so ein chinesisches Billig-Produkt von Amazon.
Ich habe da aber Bauchschmerzen. So richtig gute Testberichte konnte ich da nicht finden.
Ist ein Yosepower möglicherweise lauter als andere?
Okay, Berge sind hier bei Berlin sehr selten (obwohl es auch schon mal einen steilen Anstieg gibt).
Bergtauglich muß der Motor also nicht sein. Aber zu schwachbrüstig möchte ich auch nicht.
Und der Akku sollte schon 40 Km im Flachland schaffen. Wenn man am Ziel nicht aufladen kann, nimmt man vielleicht noch einen zweiten Akku mit der auch seine 40 km schafft.
Wenn man für Hin- und Zurück (bei zusammen 80 Km) nur einen Akku braucht, umso besser.
Im Moment favorisiere ich https://www.ebike-solutions.com/de/
... und zwar den "City-Flitzer" https://www.ebike-solutions.com/de/shop/...umbausatz/
Der heißt zwar City-Flitzer, aber da steht auch: ... und erkunde auf ausgedehnten Touren deine Umgebung
Zitat:Flitze flüsterleise durch die Stadt und erkunde auf ausgedehnten Touren deine Umgebung. Auch Hügel und moderate Steigungen meistert der kleine Motor souverän. Fahre einen der kompaktesten und leisesten Motoren auf dem Markt.Kann natürlich nur Werbegeplänkel sein?
Hat einen AKM-G Getriebemotor (Verfügbare Varianten: Vorderradmotor / Hinterradmotor).
AKM ist Aikema, oder irre ich mich da? Aikema scheinen doch gute Motoren zu sein?
40 Nm? Ist das zu wenig? Dann doch lieber - fürs Flachland - den sogenannten "Alleskönner" mit bis zu 50 Nm?
Der ganze Paket für den City-Flitzer kostet etwas über 1200 Euros, das habe ich mir ausgerechnet (mit Flaschen-Akku).
Eine schwierige Geburt.
Wo sind nur all die seriösen, nicht von der Industrie scheinbar gesponserten Testberichte und Vergleiche für E-Bike-Nachrüst-Bausätze?
Warum wird dafür Swytch mehrmals getestet? Mit keinen so guten Ergebnissen. (Sehr schwacher Motor. Hat allerdings auch 40 Nm. Reichweite nur rund 20 km im Test der ct 29 /2023. Sensor muß öfters neu ausgerichtet werden bei der Fahrt. Und die Preispolitik? Wer mehr bezahlt bekommt es früher. Mit Wartezeit muß man rechnen.) Nur weil das so billig ist?
Ich hatte auch an Mahle gedacht, nur fand ich da keine Nachrüst-Bausätze.
Grüsse von Uli