Motor defekt
#41
Es gibt wohl doch noch ein Problem:
Auf dem Foto kann man unter der Mutter eine Art Gummi-Beschichtung (schwarzer
Bereich auf der Achse) erkennen.
Dieses Gummi sorgt nun wiederum dafür, dass sich die Mutter nur um
sich selbst dreht (die Mutter greift nicht im Gewinde).
Da die Mutter auch sehr fest auf dem Gummi sitzt (selbst mit Schraubenschlüssel
und großem Kraftaufwand lässt sich die Mutter kaum um sich selbst drehen),
ist ein Verschieben auf der Achse ohne geeignetem Werkzeug nahezu unmöglich.

Welche Funktion hat diese Konstruktion überhaupt? Dient die Mutter
als zusätzliche Sicherung zu den 6 Schrauben im Motordeckel?

Ansonsten stellen sich noch folgende Fragen:

1. Mit welchem Werkzeug kann man die Mutter entfernen ohne etwas zu beschädigen?

2. Wie bekommt man nachher die Mutter wieder auf die Achse geschoben? Jede  
einseitige Krafteinwirkung sorgt nur dafür dass die Mutter verkanntet.
Werkzeuge wie z.B. ein breiter Schraubenzieher und ein Gummihammer funktionieren
demnach schon mal nicht.

3. Wenn wieder alles zusammengebaut werden soll, wie weit auf der Achse muss
die Mutter in Richtung des Motorgehäuse verschoben werden? Bis ganz dran?
#42
@evo
ich würde sagen die Mutter gehört nicht an dieser Stelle der Welle, die ist mit Sicherheit defekt und auf dem "Zapfen" gerutscht.
es sind ja zwei Muttern vorhanden, einmal li. und einmal re. ,vor den Muttern sitzen ja auch noch Scheiben. Ohne diese Muttern würde sich die Welle vom Antriebsmotor nicht mehr drehen können,  man würde ja den Rahmen beim festziehen zusammen ziehen, so das der Nabenmotor direkt am Rahmen anliegt.
Ich würde die Mutter mit der Flex entfernen, neue Mutter drauf, mit den Scheiben richtig ausrichten damit zwischen Zahnkranz und Rahmen auch ein Spalt vorhanden ist, sonst hat man später Probleme mit dem kleinen Ritzel beim schalten.

Gruß
Rolf


[Bild: motor.jpg]

[Bild: motor1.jpg]

[Bild: motor2.jpg]

[Bild: motor3.jpg]
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#43
( "@R_R" )

Der Sinn der beiden Muttern erschließt sich mir überhaupt nicht.
Kenne ich so nicht.
Kann es nicht sein, dass es mal Transportschutz Muttern waren, damit sich  die Spacer / Unterlegscheiben + Drehmomentstütze nicht verabschieden.


Hier immer wieder schön der Aufbau des Motors zu sehen:

https://pedelec-ebike-forum.de/Thread-NC...hraubkranz

Bier

Bei mir wird da alles nur mit Spacern / Unterlegscheiben / Drehmomentstütze ausgefüllt bis die benötigte "Spreizung des Rahmens" erreicht ist.

Lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
Biggrin

Wie ist es bei den anderen ?

Und ja,
Die komische Mutter würde ich abflexen.

Dafuer

Wie hat es hier mal jemand sehr treffend formuliert:

Ich bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe, nicht dafür was ihr versteht.


Fatbikes:
Trek Farley, 
"Santa Cruz",
Canyon Dude / 
Bafang BBSHD.

FitiFito FT26.
e-Totem.
Vecokraft 
Ares M9.

NCM Prague (48V Umbau).
NCM Moscow 36V 
(48V Akku).








#44
@ThunderTiger
ich denke schon das die Muttern ein Sinn haben, wie soll das Hinterrad den festgeschraubt werden, wie will ich es mittig ausrichten? Außenseite ist klar, aber der Nabenmotor muss sich doch auch innen am Rahmen abstützten können. Auf dem Foto von mir wo der Abstand vom Ritzel zum Rahmen zu sehen ist sitzt ja die besagte Mutter die fest hängt, ohne diese Mutter würde ja die Scheibe im Ritzel Paket verschwinden und der Zahnkranz liegt am Rahmen an. Vielleicht liege ich aber auch Falsch.
Gruß
Rolf
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#45
Bei Bafang sieht es so aus.


[Bild: rs-w-600-h-600.jpg]

Da kommt dann nur noch außen am Rahmen zum festschrauben entsprechende Mutter.

Habe jetzt allerdings einige Bilder verglichen, da gibt es Motoren ( bzw. Bilder) von MXUS mit und ohne Mutter auf der Innenseite der Achsen
🤔

Wie hat es hier mal jemand sehr treffend formuliert:

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#46
Bei mir sieht das ganze so aus.
[Bild: 8-DFFDF1-D-C577-441-C-8-C36-35-B3-D1-A754-B7.jpg]

[Bild: BECAE6-E7-AEB6-4-C98-B492-D6-E1-C1959-E30.jpg]

[Bild: A75-ED35-E-CA99-404-B-A576-392143-FEC2-CF.jpg]

[Bild: 83-A846-BB-23-EB-43-D5-8-E1-D-3-D1-C364-D8356.jpg]

[Bild: 55-B2447-B-6-BEF-4-E36-B671-C9-C564-B637-ED.jpg]
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#47
Hab die Muttern bei den normalen Motoren auch schon gesehen. 
Bei den Fatbike-Motoren aber noch nicht. 
Es spielt keine Rolle, ob man jetzt mit Distanz-/Unterlegscheiben oder halt ne Mutter hat.
Je breiter der Schraubkranz ist, desto mehr Distanzierung benötigt man halt.
Beispiel: 
https://www.ebike-bausatz.eu/497392/dist...ialscheibe-

Ich hätte jetzt gedacht, dass @evo die Mutter ganz easy abgeschraubt bekommt, wenn der Schraubkranz unten ist???
Wie du das beschreibst müsste das Gummi dahinter ein Wellendichtring sein...vorsichtig werkeln, geht leicht kaputt.
LG
Christian

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#48
(31-12-2021, 23:31)Christtcwhm schrieb: ...

Es spielt keine Rolle, ob man jetzt mit Distanz-/Unterlegscheiben oder halt ne Mutter hat.

...

...
Wenn man jedoch denkt, anhand der Mutter den Schraubkranz lösen zu können, dann schon.

Wink 

Erst recht, wenn man die Mutter dann noch in die verkehrte Richtung dreht und diese dadurch in diesem Falle erst gar nicht mehr herunter bekommt.
Vielleicht ruiniert man dadurch auch noch  Gewinde ect. ...
Fahren kann man da erst einmal nicht.

Cry

Also ist für mich die reine Distanz / Spacer / Unterlegscheiben Lösung die bessere, weil eindeutig.

Dafuer

Allen ein frohes neues 2022 !!!
Bier

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#49
(31-12-2021, 09:38)R_R schrieb: @evo
ich würde sagen die Mutter gehört nicht an dieser Stelle der Welle, die ist mit Sicherheit defekt und auf dem "Zapfen" gerutscht.
es sind ja zwei Muttern vorhanden, einmal li. und einmal re. ,vor den Muttern sitzen ja auch noch Scheiben. Ohne diese Muttern würde sich die Welle vom Antriebsmotor nicht mehr drehen können,  man würde ja den Rahmen beim festziehen zusammen ziehen, so das der Nabenmotor direkt am Rahmen anliegt.

Wenn ich mir hier so die Motoren auf den Fotos ansehen, gehe ich jetzt auch mal davon aus, dass die Mutter da nicht hingehört.
Mit dem Gummi unter der Mutter macht das auch eigentlich keinen Sinn, da, wie geschrieben, das Gewinde so auch nicht greifen kann.
Meine Vermutung ist, dass die Mutter weiter auf die Achse geschoben wurde als der Motor bzw. die Achse aufgrund der nicht
fest genug angezogenen äußeren Muttern durchgedreht hat.

(31-12-2021, 09:38)R_R schrieb: Ich würde die Mutter mit der Flex entfernen, neue Mutter drauf, mit den Scheiben richtig ausrichten damit zwischen Zahnkranz und Rahmen auch ein Spalt vorhanden ist, sonst hat man später Probleme mit dem kleinen Ritzel beim schalten.

Was mich hierbei etwas verwirrt, ist, dass ich auch an Leoncycle geschrieben habe und der Fahrradmechaniker dort sich das
Foto ebenfalls angesehen hat, wobei dieser meint, dass "jetzt eigentlich nur der neue Schraubkranz aufgesetzt werden muss - hier muss nichts weiter entfernt werden".
Ich weiß zwar jetzt nicht wie genau er sich das Foto angesehen hat, klingt für mich jetzt erst einmal nicht danach, dass hier etwas nicht richtig wäre.
Auf meinem Motor ist "X15R14AH406077" aufgedruckt.
Auch wenn es nicht sehr wahrscheinlich ist, würde ich, bevor ich etwas entferne, ganz gern sicherstellen,
dass es bei diesem Modell nicht doch so sein muss.

(31-12-2021, 23:31)Christtcwhm schrieb: Wie du das beschreibst müsste das Gummi dahinter ein Wellendichtring sein...vorsichtig werkeln, geht leicht kaputt.

Ja, muss ich mal sehen, womit man die Mutter dort am besten entfernen kann.
Mit großem Werkzeug besteht die Gefahr hier schnell etwas zu beschädigen.


(31-12-2021, 23:31)Christtcwhm schrieb: Es spielt keine Rolle, ob man jetzt mit Distanz-/Unterlegscheiben oder halt ne Mutter hat.


Wäre das die korrekte Reihenfolge?

Von außen nach innen (vor dem Rahmen):

1. Mutter

2. Unterlegscheiben

3. Drehmomentstütze


Von außen nach innen (hinter dem Rahmen):

1. Unterlegscheibe

2. Mutter
#50
Hi.
Ich hätte eine persönliche Bitte....der Schraubkranz ist ja jetzt weg....

Mach mal bitte jetzt ein Foto des Motors...
LG
Christian



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