NCM Aspen+
(20-07-2021, 15:12)R_R schrieb: @ian
https://pedelec-ebike-forum.de/Thread-NC...3#pid52073

schau Dir mal meinen Einbau von der Beleuchtung an, ist schnell gemacht-kein Hexenwerk-Kabel und Schalter sind günstig.
das Kabel was ich "gebastelt" habe paßt auch im Rahmen rein, so hat man am Lenker nur den Ein/Ausschalter und sieht sauber aus und die Stecker sind sauber im Rahmen versteckt.
Ob man einen Schalter mit Beleuchtung nimmt ist Geschmacksache, ich finde es schön bei Dunkelheit 
Gruß
Rolf

Danke Rolf, ich denke, mit Deiner Zeichnung kann ich eine Menge anfangen!
Da ich das Bike noch nicht hier habe ist das mit den zu verwendenden Steckverbindern noch nicht ganz so offensichtlich für mich, aber die Verkabelung mit Widerstand und Schalter ist trotzdem sehr aussagekräftig.

Vielen Dank!
Ian

Moin Gerhard,

danke vielmals für Deinen sehr geilen Post!  Knutsch

(20-07-2021, 16:19)gerhard23 schrieb: @ian ich habe zwar noch das Braga Fat, fahre aber beide abwechselnd. Je nachdem, wo ich unterwegs sein werde.
Bei Fahrten in der Dunkelheit kommst Du um eine vernünftige Lichtanlage nicht herum. An der Gabelbrücke ist eine Bohrung für eine feste Lampe schon vorhanden.
Kettenschutz dürfte schwierig werden wg. des Umwerfers. Vielleicht eine Bastellösung?

Es gibt Schutzbleche bei 'Classic Cycle' für Fatbikes. Tatsächlich Blech. Allerdings habe ich diese wieder demontiert. Bei, ab einer gewissen Motordrehzahl schaukeln die sich geräuschmässig stark auf. Vibrieren an allen Ecken und Enden. Trotz Dämpfungsversuchen an den Gelenkpunkten der Streben.

Das ist sehr schade, genau diese hatte ich nämlich selbst im Blick.
Es gibt von Classic Cycle auch die "Classic Cycle Fat Bike Kunststoffschutzbleche Matt Schwarz 26x4-4.8 124mm breit", beim Preis dreht es mir zwar den Magen um (und bei Plaste sowieso), aber wenn das mit den Blechdingern nicht akzeptabel zu realisieren ist, wäre das wohl eine Möglichkeit.
Um die Bastellösung werde ich mir mal Gedanken machen, sobald das Bike in meinem Besitz ist.
Haben die Tretlager Standardmaße, sodass man eine normale "Brille" für den Kettenschutz aufsetzen könnte?

Zitat:An beiden Bikes habe ich die Cane Creek Thudbuster LT Sattelstütze. Bekanntermassen baut dessen Gelenkkopf hoch auf. Daher kann die Sattelstange nicht mehr so weit herausgezogen werden.
Die Klemme des hinteren Schutzblechs (-Kunststoff) wird mittels Rändelschraube an der Sattelstange befestigt. Wie im unteren Bild zu sehen, lässt sich der Bügel noch in der Neigung verstellen und am Schutz(kunststoff) zusätzlich der Abstand zum Reifen variieren. Nachteil: Das hintere Blech ist nicht so weit heruntergezogen, wie die ursprünglichen Schutzbleche. Die Schutzwirkung gegen Verschmutzung ist geringer. Und, sie kommen in schwarz-hochglänzend. Habe sie matt umlackiert.    
Vorne zusammen mit der Lampe an der Bohrung der Gabelbrücke angeschraubt.

Ist mit der by.schulz auch nicht anders, auf meinem aktuellen Trekking ist diese auch fast auf tiefster Stellung. Aufgrund meiner bescheidenen 1,70m brauche ich sie auch nicht weit herauszuziehen, ggf. könnte das jedoch die Montage des Schutzblechs am Sattelrohr beeinträchtigen.  Das kann ich allerdings auch erst genau sagen, sobald ich das Bike habe.

Bei diesem ganzen geilen Feedback hier fällt es zunehmend schwer, die Verfügbarkeit abzuwarten!


Zitat:Gepäckträger: Hatte ich noch einen 0815 vom MTB. Passte natürlich nicht an den breiteren Hinterbau des Aspen. Glücklicherweise waren die senkrechten Befestigungsstreben nur verschraubt und nicht angeschweißt. Ich habe deshalb Distanzstücke zwischen Gepäckträger und Streben gesetzt und längere Schrauben verwendet.
Es gibt zwar spezielle Gepäckträger für Fatbikes. Diese sind normalerweise aber ausgesprochen teuer und zudem von den Befestigungspunkten her eher unflexibel. So ein Teil für unter 20€ tut es auch. Wichtig dabei, dass sie an allen Gelenkpunkten nur verschraubt sind. Dann lassen sie sich problemlos an den breiteren Hinterbau eines Fat anpassen.

Danke für den Tipp!
Ich hab mir ein paar potentielle Kandidaten auf die Merkliste gesetzt, denn Vorfreude ist bekanntlich auch eine Freude, und dann brauch ich nicht mehr so lange zu suchen, sobald das Teil hier steht  Biggrin
Dann ersetze ich die Vorfreude quasi durch die Qual der Wahl!

Viele Grüße,
Ian
@R_R
Für mich wirkt das schon sehr zeitaufwändig....die ganze Löterei/Crimperei für einen Laien? Kabel, Schrumpfschlauch, Kabelschuhe, Widerstand usw...das alles einkaufen...Oje... Huh
Wenn man "Elektro" hobbymäßig betreibt, kann ich mir vorstellen, dass das in 30 Min. erledigt ist & auch Spaß macht, aber ist der Aufwand nötig?


Wenn man vor einem kompletten Neukauf steht, gibt es keine anständigen Leuchten, die man bereits mit Schalter kaufen kann und das dann eben an den vorgesehenen Anschluß am NCM anschließt?
Für "hinten" eine Leuchte mit USB-Aufladung...(Wer halt Angst hat, dass der Akku während der Fahrt leer wird, kann ja ein entsprechend langes USB-Ladekabel mitführen und zur Not an den Akku anschließen) 

Noch eine Frage hinterher....
Selbst, wenn ich jetzt keine Frontlampe mit Schalter hätte....angenommen "+" und "-" der Lampe, seien mit +/- am Kabel der Akkuaufnahme verbunden...Licht also "Dauer-AN"...mit Schalter am Akku könnte ich so auch die Lampe ausschalten, richtig? 
Und, wenn das "Tagfahrlicht" nicht gewollt wäre:
Kann ich da nicht dann einfach die zwei Kabel eines gekauften Schalters zwischen wahlweise "+" oder "-" zwischenklemmen? Einfach per "Stromdieb"?
LG
Christian

(21-07-2021, 15:50)ian schrieb: ...
Es gibt Schutzbleche bei 'Classic Cycle' für Fatbikes. Tatsächlich Blech. Allerdings habe ich diese wieder demontiert. Bei, ab einer gewissen Motordrehzahl schaukeln die sich geräuschmässig stark auf. Vibrieren an allen Ecken und Enden. Trotz Dämpfungsversuchen an den Gelenkpunkten der Streben.

Das ist sehr schade, genau diese hatte ich nämlich selbst im Blick.
Es gibt von Classic Cycle auch die "Classic Cycle Fat Bike Kunststoffschutzbleche Matt Schwarz 26x4-4.8 124mm breit", beim Preis dreht es mir zwar den Magen um (und bei Plaste sowieso), aber wenn das mit den Blechdingern nicht akzeptabel zu realisieren ist, wäre das wohl eine Möglichkeit.
...
Viele Grüße,
Ian
[/quote]


Die 124mm breiten Bleche hatte ich auch.
Es gibt noch andere Punkte, die zu berücksichtigen sind. Am hinteren Schutzblech musste ich im Bereich Umwerfer ein Stück heraussägen. Das Blech hatte den Umwerfer blockiert.
Die Befestigungsstreben (meine waren mattschwarz)

https://classic-cycle.de/schutzblech/ble...-verchromt 

werden an der Achsaufnahme hinten und vorne befestigt. Die Achsaufnahme sitzt an der Federgabel weiter innen am Tauchrohr. Auf der linken Seite vorne ist zudem der Bremssattel. Das bedeutete, ich musste die Strebe vor dem Bremssattel erst nach unten biegen, um den Bremssattel herumlegen und hinter dem Bremssattel wieder nach oben für die Achsaufnahme umformen. Die Länge hat dann gerade noch gereicht, damit das Schutzblech nicht am Reifen auflag.
Weitere Nachteile: Da die Strebe an der Achsaufnahme befestigt wird, überträgt sie auf losem Untergrund die Erschütterungen direkt auf das Schutzblech. Mit entsprechenden Geräuschen.
Die Befestigunspunkte des hinteren Schutzblechs sind fix. Passten mit wenig Nacharbeit auch zu den Befestigungen am Rahmen des Aspen. Nur, sie tragen wg. der Fat-Bereifung ein ganzes Stück nach oben auf. Dann braucht es wieder einen Gepäckträger, der auch in der Höhe verstellbar/anpassbar ist.
Klar, schon optisch machen diese Schutzbleche etwas her. In der Praxis waren sie für mich, weil schlecht anpassbar, mit zu vielen Nachteilen behaftet. Sind mittlerweile im Metallschrott gelandet. Biggrin
Beste Grüße
Gerhard

Bavarian Fox (Cruiser), NCM Aspen+

























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Hi.
Ich habe temporär auch Alu-Schutzbleche an meinem FT26. 

Meine kann man nicht mehr kaufen, dachte aber die sind ähnlich denen von Classic Cycle. Ungewöhnlich geklappert oder vibriert hat da bei mir nichts. 
@gerhard23s Kritik überrascht mich. Habe bisher nur Positives gehört.
Habe mir aber zuvor schon einmal gedacht, dass es den "flachen" Streben an Stabilität fehlen könnte und die daher stärker "vibrieren", wie die "Rundstreben". Die Rundstreben kenne ich als recht verwindungssteif.

Es gibt ja einige Möglichkeiten die Bleche zu befestigen. Über Google-Bildersuche lässt sich da auch viel finden.
Vielleicht gibt es da dann auch fürs Aspen eine Lösung die alltagstauglich ist.
Per Schelle am Holm oder ganz unten nahe der Ausfallenden an den großen Befestigungsschrauben. Habe auch schon Lösungen gesehen,
da sind die Bleche am Bremsadapter befestigt...
LG
Christian

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Kann sein, nutzt aber nichts. Wenn es die aus Alu nicht mehr gibt. Deine wolltest Du mir seinerzeit ja nicht verkaufen. Cry

Von Classic Cycle sind die aus Gewichtsgründen, trotzdem noch 2,6kg, aus dünnstem Stahlblech. Lediglich an der Längskante gebördelt.
Die Befestigungsstrebe, welche mitgeliefert wird, ist m.M. nach im vorderen Bereich, wo sie an den Ausfallenden der Federgabel befestigt wird, zu schwach.
Die anderen, negativen Punkte hatte ich schon genannt.

   

Bei Bodenunebenheiten überträgt das Tauchrohr der Federgabel jede Erschütterung direkt auf die Strebe. Von dieser dann auf das Schutzblech. Um von der Befestigung an den Ausfallenden wegzukommen habe ich massive Rohrschellen am Holm des Tauchrohrs befestigt und dort die Streben angeschraubt. Minimale Verbesserung, aber immer noch keine saubere Lösung. Die Streben hatten ja immer noch direkten Kontakt zum Tauchrohr.

Die Bleche, die Befestigungsmöglichkeiten mit den mitgelieferten Streben, sind einfach zu unflexibel.

Kann ja sein, dass es alle möglichen, andere Methoden der Befestigung anhand von Bildern im Net gibt. Aber irgendwann möchte ich die Schutzbleche, dafür wofür sie gedacht waren, auch benutzen. Statt nur zu improvisieren. Wenn die Zusatzkosten von Bastellösungen den Kaufpreis der Schutzbleche nebst mitgelieferten Streben übersteigen, hat man wohl etwas falsch gemacht.

Meine Lösung, das Schutzblech mechanisch von der Federgabel zu entkoppeln hat sich als bisher brauchbar erwiesen. Und wie Du weißt, bin ich Mechanik betreffend kein unbeschriebenes Blatt. Tongue
Beste Grüße
Gerhard

Bavarian Fox (Cruiser), NCM Aspen+

























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Wie schon der Titel sagt. Bemerkt in den letzten 2 Wochen. Auf glattem Untergrund und verschiedenen Strecken bei jeder Radumdrehung einen leichten Schlag im Lenker.
Meinen 0815 Zentrierständer vom Moscow konnte ich für die 80mm Felge so nicht mehr benutzen. Deshalb einen der beiden Schenkel für die gleichzeitige, beidseitige Messung des Seitenschlages abgesägt. Erst die eine Seite gemessen, dann die Felge gedreht und dann die andere Seite.

Zuerst eine Ist-Aufnahme der Speichenspannungen. Seite Bremsscheibe und gegenüber. Rein informativ, da sie sowieso noch geändert werden müssen.  

   

Dann das Blech für die Messung des Höhenschlags möglichst nahe an einer Seite der Felge angebracht. War natürlich für die 80mm auch zu schmal. Nächste Verbesserung, ein 120mm breites Alublech bündig aufkleben. Um auch die 100er Felge des Braga überprüfen zu können.

   

Über den Umfang der Felge gab es eine Höhendifferenz, Höhenschlag von ca. 4mm. Keine Ahnung, ob dies das Problem verursacht hat?

Mit dem Speichenspanner konnte ich durch nachspannen bzw. entspannen einzelner Speichen den Höhenschlag auf ca. 1mm über den Umfang reduzieren. Oft genügte 1/4 bis 1/2 Umdrehung an einzelnen Speichen.

   

Zum Schluss dann noch den Seitenschlag gemessen und auf ein Minimum korrigiert.  

   

Mal bei der nächsten Ausfahrt schauen, ob damit die Schläge im Lenker beseitigt sind.
Beste Grüße
Gerhard

Bavarian Fox (Cruiser), NCM Aspen+

























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...

Ansonsten ist es einfach der Reifen.

Nochmals neu montieren.
Am besten neu drehend, auf der Felge.
Mit Montagepaste.

???

Wie hat es hier mal jemand sehr treffend formuliert:

Ich bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe, nicht dafür was ihr versteht.


Fatbikes:
Trek Farley, 
"Santa Cruz",
Canyon Dude / 
Bafang BBSHD.

FitiFito FT26.
e-Totem.
Vecokraft 
Ares M9.

NCM Prague (48V Umbau).
NCM Moscow 36V 
(48V Akku).








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Das hatte ich als Möglichkeit auch in Betracht gezogen, aber vorerst verworfen. Der Wechsel vom CST auf den JJ ist schon sehr lange her. Seitdem ist der nie mehr demontiert worden.
So wie sich das im Lenker unangenehm äussert wäre es mir schon früher aufgefallen. Mal schauen, was die Probefahrt sagt.
Beste Grüße
Gerhard

Bavarian Fox (Cruiser), NCM Aspen+

























...

Dann könnte es auch noch der Schlauch und / oder das Felgenband sein (?).

Wie hat es hier mal jemand sehr treffend formuliert:

Ich bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe, nicht dafür was ihr versteht.


Fatbikes:
Trek Farley, 
"Santa Cruz",
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Bafang BBSHD.

FitiFito FT26.
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Der Höhenschlag der Felge sollte jetzt im noch akzeptablen Rahmen sein. Den JJ habe ich, wie immer, mit Spüliwasser montiert. Das Felgenband sitzt sauber. Im Moment ist der Komplettreifen noch nicht am Aspen angebracht. Erst eine Dichtigkeitsprüfung bei 1 bar. Sollte es bis Mittag keinen Druckverlust geben, erfolgt anschliessend die Probefahrt. Falls immer noch ein Schlag spürbar wäre, geht die Ursachensuche halt von vorne los. Confused
Einen jungfräulichen Ersatzschlauch hätte ich noch.
Beste Grüße
Gerhard

Bavarian Fox (Cruiser), NCM Aspen+

























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