NCM Moskow 29" + Test
#91
Vielen Dank für die Antworten, ich werde den Akku dann eher voll oder fast voll halten/laden.
Gibt es ein brauchbares/nicht extrem teures Ladegerät, wo man die Schlussspannung einstellen kann?
#92
(13-03-2018, 18:04)chris schrieb: Meine @wobbel hatte zu dem Thema Akku und BMS mal einen interessanten Artikel gepostet (den ich leider gerade nicht finde).

Habe mal  diesen recht interessanten Artikel verlinkt. https://www.hy-line.de/fileadmin/Public/...design.pdf
Ging darin aber mehr um den Aufbau und die Bestandteile eines Akkupacks, als um die beste Handhabung. Ich denke auch das man den Akku einfach laden sollte wenn man ihn benutzen will. Auch ruhig mal kleinere Teilladungen machen. Im Winter sollte man ihn nicht längere Zeit mit 100% ungenutzt oder total leergelutscht liegen lassen.
Welche Schlussspannung haben eigentlich eure 48er Akkus? Habe ja seit kurzem einen und der hatte nach der ersten Vollladung 54,5 V. Ist das zu viel?
#93
Den meinte ich nicht - aber dennoch Danke @wobbel.
Bei dem Artikel ging es auch um BMS-Systeme und deren Grenzen.
Demnach konnten die günstigen BMS-Systeme nur mit sehr geringer Leistung die Akkus überhaupt balancieren (bei Schlussspannung).
Beste Grüße
Chris

Pack den Akku in´s Bike und genieße die Natur!
#94
(13-03-2018, 21:34)uzi74 schrieb: Vielen Dank für die Antworten, ich werde den Akku dann eher voll oder fast voll halten/laden.
Gibt es ein brauchbares/nicht extrem teures Ladegerät, wo man die Schlussspannung einstellen kann?

Jap - beim alten 36 V Ladegerät ging das - siehe hier (das 48er hatte ich noch nicht auseinander)

https://pedelec-ebike-forum.de/Thread-Sp...76#pid7776

Wesentlich einfacher (da man nur Gummihülsen entfernen muss) geht es damit.
Das geht für alle NCM Akkus - 36 - 48 und ist damit extrem flexibel (da sich nicht nur die Spannung, sondern auch die Stromstärke extrem schnell verstellen lässt).
Muss man nur selbst basteln Wink

https://pedelec-ebike-forum.de/Thread-Nc...42#pid5742

Wichtig in dem Zusammenhang - nimm´den richtigen Hohlstecker Biggrin

https://pedelec-ebike-forum.de/Thread-La...8#pid16988
Beste Grüße
Chris

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#95
(13-03-2018, 22:38)chris schrieb: Den meinte ich nicht - aber dennoch Danke @wobbel.
Bei dem Artikel ging es auch um BMS-Systeme und deren Grenzen.
Demnach konnten die günstigen BMS-Systeme nur mit sehr geringer Leistung die Akkus überhaupt balancieren (bei Schlussspannung).

Vielleicht meintest du diesen Artikel? http://dgroebe.free.fr/akku2.htm
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#96
Der könnte es gewesen sein. Mein Fazit war jedenfalls: eher voll laden und lieber früher wieder laden.
Ganz abgesehen davon, es macht auch einfach mehr Spaß, da der Motor dann auch mehr Power hat.
Beste Grüße
Chris

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#97
(13-03-2018, 22:54)wobbel schrieb:
(13-03-2018, 22:38)chris schrieb: Den meinte ich nicht - aber dennoch Danke @wobbel.
Bei dem Artikel ging es auch um BMS-Systeme und deren Grenzen.
Demnach konnten die günstigen BMS-Systeme nur mit sehr geringer Leistung die Akkus überhaupt balancieren (bei Schlussspannung).

Vielleicht meintest du diesen Artikel? http://dgroebe.free.fr/akku2.htm

Interessant, hier steht:
100% - 0% (100% genutzt): 500 Zyklen

100% - 10% (90% genutzt): über 500 Zyklen
 90% - 0% (90% genutzt): 1500 Zyklen

 90% - 20% (70% genutzt): 2000 Zyklen
70% - 0% (70% genutzt): 4000 Zyklen
..
 70% - 20% (50% genutzt): 5000 Zyklen;
wie eine Volladung schädlicher wäre als eine Vollentladung

Man stellt das Ladegerät auf 70%, 8-10x Akku-Lebensdauer!!
#98
...
Man wird auf jeden Fall zu der Erkenntnis kommen, dass ein voll geladener Akku stark zu dem eigenen Wohlbefinden beiträgt
( = Dauergrinsen ).

Dafuer

Wie hat es hier mal jemand sehr treffend formuliert:

Ich bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe, nicht dafür was ihr versteht.


Fatbikes:
Trek Farley, 
"Santa Cruz",
Canyon Dude / 
Bafang BBSHD.

FitiFito FT26.
e-Totem.
Vecokraft 
Ares M9.

NCM Prague (48V Umbau).
NCM Moscow 36V 
(48V Akku).








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#99
(14-03-2018, 08:50)uzi74 schrieb:
(13-03-2018, 22:54)wobbel schrieb:
(13-03-2018, 22:38)chris schrieb: Den meinte ich nicht - aber dennoch Danke @wobbel.
Bei dem Artikel ging es auch um BMS-Systeme und deren Grenzen.
Demnach konnten die günstigen BMS-Systeme nur mit sehr geringer Leistung die Akkus überhaupt balancieren (bei Schlussspannung).

Vielleicht meintest du diesen Artikel? http://dgroebe.free.fr/akku2.htm

Interessant, hier steht:
100% - 0% (100% genutzt): 500 Zyklen

100% - 10% (90% genutzt): über 500 Zyklen
 90% - 0% (90% genutzt): 1500 Zyklen

 90% - 20% (70% genutzt): 2000 Zyklen
70% - 0% (70% genutzt): 4000 Zyklen
..
 70% - 20% (50% genutzt): 5000 Zyklen;
wie eine Volladung schädlicher wäre als eine Vollentladung

Man stellt das Ladegerät auf 70%, 8-10x Akku-Lebensdauer!!

Man muss aber auch weiter lesen Wink

Zitat:Mit solchen Modulen ist es im Grunde genommen nicht möglich, einen Akku lebensdauerverlängernd nur bis z.B. 4,10 Volt / Zellbank zu laden, da der Akku nicht balanciert wird. Ungünstigerweise kommt hier hinzu, dass der Eigenstrombedarf des Moduls meist nur einseitig der ersten Zellbank entnommen wird, diese dadurch also langsam gegenüber den anderen Zellbänken an Spannung verliert. Damit würde ein schonendes Laden nur bis 4,1 Volt / Zellbank bei Verwendung solch eines Moduls dazu führen, dass eine Zellbank langsam an Spannung verliert, sämtliche anderen Zellbänke aber langsam an Spannung gewinnen. Das BMS wäre somit de facto ein Debalancer mit bloßem Überlade- und Tiefentladeschutz, welches dann nur noch irgendwann die debalancierte erste Zellgruppe bei 2,50 Volt abschaltet, bzw. die anderen Zellbänke bei 4,20 Volt anfängt zu balancieren. (Ein 10S Akku mit Ladeschlussspannung 41,0 Volt hätte dann ungünstigstenfalls irgendwann 9 x 4,20 Volt + 1 x 3,20 Volt bei nur noch 5 % Kapazität.)

Mann muss also bei Verwendung dieser Module immer auf das jeweilige Vielfache der Balancerspannung von 4,20 Volt laden (und die deutlich geringere Zyklenzahl in Kauf nehmen), sonst funktioniert es nicht.
Beste Grüße
Chris

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Interessant finde ich es, dass sich von 100 auf 20 % nur halb so viel Zyklen wie von 80 auf 20 % ergeben. Woanders habe ich schon gelesen, aufladen bei mehr als 80 % Kapazität sei schädlich.

Was machen wir dagegen mit unseren Schnurlostelefonen: kurz telefonieren und dann wieder ab auf die Ladestation. Das ist demnach ungeheuer schädlich. Trotzdem hat mein Akku mehrere Jahre gehalten.

Wenn man  keine Wissenschaft daraus machen will, dann ist eine Vorgehensweise für jedermann gesucht. Für praktikabel halte ich es, wenn man es so macht: ausgehend von 20 % Restkapazität nur so viel laden wie man für die Tagesstrecke braucht. Besser jeden Tag nachladen als für mehrere Tage.
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