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(16-08-2024, 10:48)Kasamillo schrieb: ...
Trotzdem würde ich den Cruiser nicht nur für meine Frau sondern auch für mich kaufen.
Oh Mann, aber ein Blindkauf, Probefahrt wäre schon nicht schlecht.
Oder einen Händler halt weiter weg, aber mit dem Auto noch erreichbar, suchen.
Himiway hat manchmal Rabattaktionen. Für meinen Panzer habe ich Ende 2022 nur 1499 Euro bezahlt.
Für 300€ Differenz gegenüber Normalpreis kann man schon recht brauchbar aufrüsten.
Beste Grüße
Gerhard
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16-08-2024, 12:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16-08-2024, 12:50 von Kasamillo.)
Mit Händlern sieht's laut Himiway Webseite nicht besonders gut aus. 20 Händler sind dort aufgelistet.
Für mich in Frage kämen Leipzig (auf deren Webseite sind aber keine Himiways zu finden) und ein Surf-Shop in Markkleeberg (Gesamtfahrstrecke: 250km).
Und in Freiberg ist noch einer, wo man eine Probefahrt vereinbaren kann. Gesamtfahrstrecke 90km - könnte ich sogar mit dem e-Bike hinfahren.
Werde ihn mal eine Mail schicken. Mal sehen, welches Modell er hat.
Sehe gerade, er hat ein Cobra. Schade!
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(16-08-2024, 12:22)Kasamillo schrieb: Mit Händlern sieht's laut Himiway Webseite nicht besonders gut aus. 20 Händler sind dort aufgelistet.
...
Echt blöd. Warum wohnst du ausgerechnet im Erzgebirge?
Selbst im Saarland gibt einen Händler.
Falls jeder Händler zu weit weg von euch ist, gäbe es noch eine andere Möglichkeit.
Über einen Händler das Cruiser bei Himiway blind bestellen. Der Händler kauft das Cruiser für euch bei Himiway und kümmert sich ggf. um etwaige Sonderwünsche etc.
Die Modalitäten, Zahlung etc. kann man vorab per E-Mail klären. Wie der Versand des montierten Radl an euch vonstatten geht, ebenfalls.
Ein Händler hat den besseren, den direkten Draht zum Support. Falls mal ein größeres Problem sein sollte, welches nur über den Support lösbar ist.
Er kümmert sich auch um Gewährleistungsfälle, Ersatzteile etc.
Geht es nur um die Anbauteile, die sind eh überall erhältlich. Hat man nicht gerade zwei linke Hände, kann man das meiste selbst erledigen.
Um alles andere kümmert sich der Händler als euer Ansprechpartner.
Angefangen haben wir auch mit dem Milano Plus. Über das Moscow dann das Aspen Plus.
Das habe ich immer noch als Zweitrad. Gefahren wird aber fast nur noch das Cruiser.
Beste Grüße
Gerhard
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Wir wohnen hier an der tschechischen Grenze bissl weg vom Schuss.
Außer in der Weihnachtszeit. Da ist auf Grund der erzgebirgischen Volkskunst teilweise alles überlaufen (Kurort Seiffen, Grünhainichen).
Die Idee mit der Blindbestellung ist nicht schlecht, wenn ein Händler mitspielt.
Aber....., meine Frau möchte kein Fatbike.
Wir fahren zum Beispiel zum Fichtelberg (1200m), 95km/1800Hm mit einer Akkuladung(768-er und 840-er Akku). Streckenprofil nahezu nur auf und ab, oder
Flöharadweg, wo man auf leicht hügeligen Profil fast die halbe Strecke ohne Unterstützung fahren kann. Bei 85km und 1300 Hm ist hier noch die halbe Akkuladung übrig.
Ein Fatbike wird sich kaum ohne Unterstützung fahren lassen und um an oben genannte Werte heranzukommen, muss noch mindestens 1 zusätzlicher Akku mitgeschleppt werden.
Bei bestehender Rheumaerkrankung und Schrauben und Platten nach Bandscheiben-OP, ist das Fahrrad damit eindeutig zu schwer.
Was mir vorschwebt (Wunschdenken?):
Pedelec (26-er) mit großem Akku (auch nachrüstbar, gerne 4-stellige Wh) und Trittfrequenzsensor
ordentliche Federgabel und Federsattelstütze (Sattelstütze auch nachrüstbar),
nach Möglichkeit ein Motor mit mehr als 55Wh,
breitere Reifen (auch nachrüstbar) , Big Ben 26x2,15 Ballonreifen, ist sie eine ganze Zeit am alten 36V Milano gefahren und war sehr zufrieden, weil die Reifen noch etwas gefedert haben.
Bislang bin auch ich mit meinem 1,5-er Marathon Reifen am Bike überall durchgefahren, wo die Teuerbikefahrer mit Boschmotor schon mal dumm geguckt haben. Man kann halt teilweise nicht so schnell fahren, weil man durchgerüttelt wird und Gefahr läuft, dass Speichen brechen und untenrum alles einschläft.
Komfortabel sieht allerdings anders aus.
Ich habe das ganze Internet durchforstet und nichts passendes gefunden. Vielleicht habt ihr doch noch eine Idee.
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22-08-2024, 12:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22-08-2024, 12:55 von ThunderTiger.)
...
Dann holst du dir das Himiway halt nur einmal und zwar für dich.
Vielleicht passt es dann ja auch doch für deine Frau.
Mit dem kommt man eigentlich überall hin und überall durch.
Und die Reichweite ist beeindruckend und sollte in eurem Falle passen.
Man sollte sich natürlich in die Fatbike Materie ein wenig einlesen.
Fatbike fahren ist eigentlich eine Philosophie.
Kann da nur aus eigener Erfahrung sprechen.
Was anderes vergleichbares, vor allen Dingen vom Preis + Leistungsverhältnis, fällt mir da eher nicht ein.
Klar kann man auch noch nach Bikes mit Bafang M620 Motor suchen.
Ob hier StVO konform, ist allerdings wieder ein anderes Thema.
Wie hat es hier mal jemand sehr treffend formuliert:
Ich bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe, nicht dafür was ihr versteht.
Fatbikes:
Trek Farley,
"Santa Cruz",
Canyon Dude /
Bafang BBSHD.
FitiFito FT26.
e-Totem.
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NCM Prague (48V Umbau).
NCM Moscow 36V
(48V Akku).
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(22-08-2024, 11:44)Kasamillo schrieb: Wir wohnen hier an der tschechischen Grenze bissl weg vom Schuss.
Außer in der Weihnachtszeit. Da ist auf Grund der erzgebirgischen Volkskunst teilweise alles überlaufen (Kurort Seiffen, Grünhainichen).
Die Idee mit der Blindbestellung ist nicht schlecht, wenn ein Händler mitspielt.
Aber....., meine Frau möchte kein Fatbike.
Wir fahren zum Beispiel zum Fichtelberg (1200m), 95km/1800Hm mit einer Akkuladung(768-er und 840-er Akku). Streckenprofil nahezu nur auf und ab, oder
Flöharadweg, wo man auf leicht hügeligen Profil fast die halbe Strecke ohne Unterstützung fahren kann. Bei 85km und 1300 Hm ist hier noch die halbe Akkuladung übrig.
Ein Fatbike wird sich kaum ohne Unterstützung fahren lassen und um an oben genannte Werte heranzukommen, muss noch mindestens 1 zusätzlicher Akku mitgeschleppt werden.
Bei bestehender Rheumaerkrankung und Schrauben und Platten nach Bandscheiben-OP, ist das Fahrrad damit eindeutig zu schwer.
Was mir vorschwebt (Wunschdenken?):
Pedelec (26-er) mit großem Akku (auch nachrüstbar, gerne 4-stellige Wh) und Trittfrequenzsensor
ordentliche Federgabel und Federsattelstütze (Sattelstütze auch nachrüstbar),
nach Möglichkeit ein Motor mit mehr als 55Wh,
breitere Reifen (auch nachrüstbar) , Big Ben 26x2,15 Ballonreifen, ist sie eine ganze Zeit am alten 36V Milano gefahren und war sehr zufrieden, weil die Reifen noch etwas gefedert haben.
Bislang bin auch ich mit meinem 1,5-er Marathon Reifen am Bike überall durchgefahren, wo die Teuerbikefahrer mit Boschmotor schon mal dumm geguckt haben. Man kann halt teilweise nicht so schnell fahren, weil man durchgerüttelt wird und Gefahr läuft, dass Speichen brechen und untenrum alles einschläft.
Komfortabel sieht allerdings anders aus.
Ich habe das ganze Internet durchforstet und nichts passendes gefunden. Vielleicht habt ihr doch noch eine Idee.
Dann sage ich dir mal meine direkte Meinung. Machmal komme ich mir vor wie ein Vertreter, der einem Sahara-Bewohner wegen der Provision unbedingt Sand verkaufen muss.
Dem ist nicht so.
Ich habe das Milano mit dem 768Wh ein Jahr lang gefahren und kenne seine Grenzen. Danach das Moscow. Es war Offroad etwas besser als das Milano, aber nicht so viel besser.
Heute bin ich mit dem Cruiser im Nationalpark bayerischer Wald unterwegs gewesen, ca. 42km. Fast an der tschechischen Grenze, fast nur unbefestigte Forstwege. In der Nähe des Arbers mit 1453m.
Wo soll das Cruiser dafür zu schwer sein?
Mit dem 80Nm Motor schiebt es noch leichtfüssig eine Steigung hoch, wo Mittelmotor-Fahrer längst strampeln müssen wie ein Hamster im Laufrad.
Ich glaube, ein Trekking-Bike wie das Milano, mit breiterer Bereifung, Hinterrad-Motor, Bewegungssensor, aber starkem Akku, werdet ihr nicht mehr finden.
Beste Grüße
Gerhard
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Naja manche mögen keine Fatbikes.
Für mein empfinden fahren sie sich wie Panzer und fallen optisch schon sehr stark auf.
Ich habe aber auch noch kein Bike gefahren, was einen stärken Antrieb (Heckmotor) als das Moscow hatte (bin aber "lernwillig") . Aber ich fürchte, von NCM werden wir nicht mehr viel hören und Himiway hat mir auch nicht geantwortet.
Ich habe bis 2018 immer gerne NCM empfohlen - heute ...
Beste Grüße
Chris
Pack den Akku in´s Bike und genieße die Natur!
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23-08-2024, 01:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23-08-2024, 01:30 von ThunderTiger.)
(22-08-2024, 21:36)chris schrieb: Naja manche mögen keine Fatbikes.
Für mein empfinden fahren sie sich wie Panzer und fallen optisch schon sehr stark auf.
Ich habe aber auch noch kein Bike gefahren, was einen stärken Antrieb (Heckmotor) als das Moscow hatte (bin aber "lernwillig") . Aber ich fürchte, von NCM werden wir nicht mehr viel hören und Himiway hat mir auch nicht geantwortet.
Ich habe bis 2018 immer gerne NCM empfohlen - heute ...
Das kann ich so nicht auf mich beruhen lassen.
Manche kaufen sich extra ein 8000 € Bike um damit aufzufallen und wünschten sich, Sie hätten dann annähernd den Effekt eines
Fatbikes...
Die verdutzten Blicke, auch solcher Eigner, sind immer wieder göttlich.
Und fahren wie ein Panzer, naja da gibt's auch Unterschiede wie Tag und Nacht.
Egal ob mit oder ohne Motor.
Beispiel:
Canyon Dude mit Carbonrahmen,
...ca. 13kg.
Habe ich mir selbst entsprechend auf e-Fat umgebaut (aktuell zum 2x).
Die Dinger machen einfach nur Spaß.
Dagegen war mein Moscow nur "langweilige 08/15 Einsteigerklasse".
Mit einem Fatty wird alles glatt gebügelt.
Das Sicherheitsgefühl ist beeindruckend.
Auch Angst vor Spurrillen oder ein Kiesbett sind hier eher kein Thema.
Und dann kommt es dort auch sehr auf die Reifen und auf den gefahrenen Luftdruck an.
Aber ansonsten klar, jeder wie er meint.
... Und das ist Freiheit pur 😉
Wie hat es hier mal jemand sehr treffend formuliert:
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@ chris, das Argument mit der Optik mag sein. Der Rest stimmt nicht.
Ein Fatbike ist im Grunde eine MTB mit breiten Reifen. Mein Bavarian Fox (Cruiser) habe ich so nach und nach zu einem Tourenbike umgebaut.
Mit einem Zweitakku, vollen Gepäckträgertaschen und sonstigen Umbauten dürfte es sogar schon knapp unter 40kg wiegen.
Man merkt es nicht.
Auf meiner 41,5 km Tour gestern ging es vorwiegend auf unbefestigten, steinigen Forstwegen erstmal nur bergauf.
Laut Komoot eine Durchschnittsgeschw. von über 18km/h. Kein Tuning etc.
Wie ist es mit einem Panzer, mit dem Gewicht, zu schaffen?
Die Antwort lautet, es juckt den Nabenmotor mi dem Bewegungssensor nicht. Je PAS-Stufe beschleunigt er auf die eingestellte Geschwindigkeit. Unabhängig davon, wieviel Gewicht er zu schleppen hat.
im Gegensatz zu Mittelmotoren. Dort spielt das Gesamtgewicht eine Rolle. Die prozentuale Unterstüzung des Motors hängt von der Eigenleistung ab. Die aufzubringende Eigenleistung wiederum davon, wieviel Gewicht man fortbewegen muss.
Das Aspen als mein Zweitbike, hat den modifizierten Moscow Motor. Insbesondere bergauf spielt das Cruiser in einer anderen Liga.
Was @ Kasamillo sucht, wird er m.E. nicht mehr finden.
Beste Grüße
Gerhard
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@ Kasamillo
Kennst du Bueno-Bikes? Wären die für dich erreichbar?
Sehr interessanter Laden, erfüllen auch Sonderwünsche...
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LG
Christian
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