Pedelec und Gesundheit
#1
Hier mal der Hinweis auf eine Studie zur Gesundheit des Pedelec-Fahrens.
https://www.zeit.de/mobilitaet/2018-08/p...en/seite-2
Ob die Teilnahme bezahlt wird, weiß ich nicht ;)


Ich kann für mich aber sagen, das ich bei der Wahl zwischen gemeinsamer "öffentlicher" Sauna mit ausgiebigem, zumeist unfreiwilligem gemeinsamen "Beschnuppern" (würg) und einer Fahrt mit dem Rad zur Arbeit am Rhein und bei frischer Luft auch nicht lange überlegen muß, was ich gesünder finde ;)
Und das man tatsächlich mehr fährt, kann ich nur bestätigen.
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#2
Ich bin sonst im Jahr vielleicht 100 km gefahren.
Dann kam das Pedelec.

Mh - ich bin seit Anfang des Jahres alleine mit dem Moscow etwas über 1500 km gefahren.
Was ich mit dem Hamburg inzwischen runter habe könnte ich gar nicht genau sagen, da ich den KM-Zähler versehentlich zwei mal auf 0 gesetzt habe Cry Blush

Der Zähler steht da gerade dennoch bei  2100 km Bier

Während der Zeit habe ich 7 kg an Gewicht verloren.
Was nicht zwingend damit zusammenhängen muss.

Was ich aber klar sagen kann: das macht einfach Laune und man ist damit auch häufig (innerstädtisch)  deutlich schneller und spart sich zusätzlich noch die Parkgebühren Dafuer

Nachteile: es ist gefährlicher und so habe ich nun eine Unfallversicherung Blush
Beste Grüße
Chris

Pack den Akku in´s Bike und genieße die Natur!
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#3
Ich bin immer gerne Rad gefahren.... aber ich habe aufgehört, seit ich um die 20 war.
Jetzt, mit 52, habe ich einen FT gekauft. In einer Woche fühle ich mich verliebt, innerhalb von 3 Wochen hatte ich es gemeistert.
Jetzt benutze ich das Auto nur noch, wenn es unbedingt nötig ist.
Ich habe jetzt 3 E-Bikes (2 Naben und 1 Mittelmotor).
Das ist das beste Geld, das ich seit langem ausgegeben habe.
...sicher wurden wir nicht auf diese Erde gesetzt, um im Verkehr zu sitzen!

Gesundheitlich fühle ich mich viel besser, komme viel mehr nach draußen, kann mich viel schneller in der Stadt bewegen.... und, ich kann die Dinge wieder richtig sehen!

...und ich habe knapp 28.000 Euro für ein neues Auto vermieden!

Nachteile.... Bukarest kann gefährlich sein (besonders in der morgendlichen Hauptverkehrszeit).
FSA 42 Z, Sunrace 11/34.
Selle SMP TRK Man, CONTEC SP-060.  
Ritchey Comp 710, XLC Comp ST-FR01. 
XLC MTB Trekking. 
Jumbo Jim's, Shimano Rotors, Magura MT5e.
...und viele andere Dinge, die nicht funktionierten!
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#4
Hatte über 25 Jahre kein Rad...wenn es keine E-Bikes gäbe, hätte ich mir auch kein Fahrrad mehr gekauft. Wo ich jetzt seit ca. 6 Jahren wohne macht das absolut kein Spaß...
Hab seit Mai ca. 8 kg abgenommen.
Bin gestern früh und abends gefahren. Insgesamt 90 km und knapp 2000 Höhenmeter.  Knutsch Wobei die erste Tour über 50 km eigentlich nur "Erledigungen" waren...
Die 2. Tour durch den Wald hat sich so ergeben, weil ein Kumpel fahren wollte.
Krass wie fit ich die letzten Wochen geworden bin...kann heute ganz normal laufen nur im Nacken zwickts ein bisschen...
So, fahr jetzt noch ne Runde mitm Hundi. Smile
LG
Christian

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#5
(06-08-2018, 19:37)FieryJack schrieb: ...
Gesundheitlich fühle ich mich viel besser, komme viel mehr nach draußen, kann mich viel schneller in der Stadt bewegen.... und, ich kann die Dinge wieder richtig sehen!

...und ich habe knapp 28.000 Euro für ein neues Auto vermieden!

Nachteile.... Bukarest kann gefährlich sein (besonders in der morgendlichen Hauptverkehrszeit).

Wir haben dummerweise gerade knapp 40k Euro in ein Hybrid SUV investiert, um den Benzinverbrauch auf Kurzstrecken zum Bäcker, Lenbensmittel-Discounter zu reduzieren. Ausser bei größeren Lebensmitteleinkäufen steht es seitdem nutzlos in der Garage rum.
Wieviele Bikes hätte man dafür kaufen können?
Frische Semmeln vom Bäcker passen auch locker in die Satteltaschen des Milano. Ausserdem schmeckt es anschliessend umso besser.
Innnerhalb kürzester Zeit habe ich meine morgendliche Strecke von knapp 20km auf über 33km erhöht, ohne konditionsmässig etwas davon zu spüren. Es macht einfach Spass, immer den Foto dabei, gemütlich durch die Landschaft zu radeln. Dinge zu sehen, die man aus dem Autofenster heraus gar nicht wahrnehmen würde. Pausen machen zu können, wo man möchte. Diese Freiheit möchte ich nicht mehr missen.
In Abwandlung zu Loriot: Ein Leben ohne Radl ist zwar möglich, aber sinnlos. Biggrin
Beste Grüße
Gerhard

Bavarian Fox (Cruiser), NCM Aspen+

























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#6
Ich fahre ca. 5000 km im Jahr zur Arbeit mit dem Rad (Pendeln) dazu kommt halt noch das Fahren in der Freizeit.
Seit ca. 4 Wochen habe ich neben dem Moscow noch das Canyon und habe in den 4 Wochen auch schon wieder 900 km überwiegend im Wald mit dem neuen Bike verbracht.
Mir macht das einfach nur Spass und ich geniesse es.
Sicherlich gibt es Tage (wenn man Ganzjährig pendelt so wie ich) an denen es unangenehm ist.Aber mit den richtigen Klamotten geht auch das und ich vermisse aktuell echt kein Auto mehr.
Ich finde es toll wenn sich immer mehr Leute dazu entschliessen auf das Rad umzusteigen und das Auto einfach mal stehen zu lassen.
Für das Mountainbiken habe ich sogar mit dem Rauchen aufgehört, weil ich einfach nicht die Luft hatte die ich dazu brauche (aber das ist nur ein persönlicher Nebeneffekt).
Ich wünsche allen Neueinsteigern und Umsteigern viel Vergnügen mit ihrem neuen Hobby und lasst euch den Spass nicht von "vermeintlich sportlicheren Biobikern"  vermiesen.
Wenn man das mag, kann ich ein E-Bike körperlich genauso intensiv bewegen wie ein Bio-Bike nur dann halt schneller und wenn ich das nicht mag oder kann , bewege ich mich wenigstens überhaupt ein wenig und auch das ist dann kein Grund zur Schande (ganz im Gegenteil).

In diesem Sinne euch allen weiterhin viel Spass mit euren Bikes  Dafuer
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#7
Ich bin so ca. 3000 km im Jahr gefahren. DIeses Jahre sind es in den ca. 4 Monaten mit dem Pedelec schon rund 2500 km. Ich denke, es werden so an die 5000 km insgesamt. Denke, da wird einiges an Arbeitsweg dazu kommen. Die 25 km sind eigentlich keine Entfernung und man kommt entspannt an. Und die Zeit des Arbeitsweges nach der Arbeit kommt einem tatsächlich nicht so sinnlos verschwendet vor.
Mir gefällt die Möglichkeit der Dosierung der Belastung irgendwie besser. Sonst bin ich ca. 20 km am Stück gefahren, dann kam Gegenwind und Bergauf dazu und auch noch kein Bock ;)
Und da man noch 10 km nach Hause wollte, war das dann ab und zu schon mal ne Quälerei. Das kann ich mit dem Ebike besser einteilen. Wenn ich keine Lust mehr habe, lasse ich das Ding mal mehr machen. Oder man schaltet den Motor mal aus, wenns rund läuft.
Und was ich wichtig finde: Man kann sich, wenn man will mal in Ruhe die Gegend anschauen.
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#8
(07-08-2018, 18:41)PHE70 schrieb: ...
Und was ich wichtig finde: Man kann sich, wenn man will mal in Ruhe die Gegend anschauen.
Genau. Man sieht auf einmal Dinge, an denen man mit dem Auto schon 100x vorbeigefahren ist, ohne sie zu sehen. Man lernt Gleichgesinnte kennen, die man in der Anonymität des Autos nie kennengelernt hätte. So ganz nebenbei tut man unbewusst noch etwas für die Gesundheit.
Beste Grüße
Gerhard

Bavarian Fox (Cruiser), NCM Aspen+

























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#9
(07-08-2018, 18:41)PHE70 schrieb: Und was ich wichtig finde: Man kann sich, wenn man will mal in Ruhe die Gegend anschauen.

Das kann ich ebenfalls unterstreichen. Ich fahre sehr viel abseits der Strasse und auf diesen Wegen wäre ich mit einem normalen Bike nie gefahren. Jetzt sehe ich sehr viele und schöne Fleckchen in unserer Gegend, welche ich sonst nicht gesehen hätte. Ja, so ein E-Bike ist eine sehr gute Möglichkeiten für viele Kompromisse eines jeden Einzelnen. Der Gesundheit und dem Allgemeinzustand eines jeden Radfahrers kommt das zugute.
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#10
Prima, dass Pedelec fahren so gesund ist! Da ist es sicher nur noch eine Frage der Zeit bis es die Teile auf Rezept gibt Dafuer

Mir hat das Pedelec fahren auf jeden Fall gut getan, ich so viele Biergärten besucht, an denen ich sonst nie vorbei gekommen wäre. Und Bier ist ja so gesund. Gab´s ja früher auch schon mal auf Rezept. Meine durch das Pedelc fahren verbrauchte Kalorien konnte ich durch den erhöhten Bierkonsum vollkommen ausgleichen, so dass ich bisher noch kein Gramm abgenommen habe Knutsch
Moscow, 27,5 Zoll, 36V, C4 - nichts dran gemacht, Fahrer trotzdem glücklich!
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