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Alle zwei jahre findet ein Kongress der Fahrradwirtschaft, Vivavelo, auch mit Vertretern aus der Politik statt.
https://www.vivavelo.org/kongress/
Auf dem Vivavelo-Kongress im April 2018 haben Vertreter der Fahrradbranche die Förderung von S-Pedelecs als Pendlerfahrzeug gefordert. Momentan werden diese Fahrzeuge durch ihre Einordnung als Kleinkrafträder noch ausgegrenzt. Diese Benachteiligung der S-Pedelecs gegenüber Pedelecs hat zur Folge, dass sie nur eine minimale Beachtung finden. Daher fordern sie, dass die Behörden rechtlich in die Lage versetzt werden, S-Pedelecs z.B. die Nutzung von Radwegen zu erlauben. Falls sich diese baulich dafür eignen. Das wäre schon mal ein Einstieg, ein Schritt in die richtige Richtung.
Nicht nur von E-Mobilität reden, sondern auch aktiv fördern. Mal gespannt wieviel Jahre die Politik braucht, um diesen sinnvollen Vorschlag, falls der Wille überhaupt besteht, umzusetzen.
https://www.vivavelo.org/epaper/#22
Beste Grüße
Gerhard
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• gerhard23
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(02-03-2019, 23:35)Kubi56 schrieb: 20 ?????
Du Optimist.
Beste Grüße
Gerhard
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• Kubi56
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Bin mir ehrlich gesagt nicht sicher ob das eine gute Idee wäre, stellt euch mal vor diese fahren dann mit 45 auf normalen Radwegen, Unfallgefahr mit anderen Räder und Fußgänger die den Radweg Kreuzen wird sehr hoch sein, geschweige denn vom Schaden und Verletzungsrisiko bei einem Zusammenprall.
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(03-03-2019, 16:38)Merkor1982 schrieb: Bin mir ehrlich gesagt nicht sicher ob das eine gute Idee wäre, stellt euch mal vor diese fahren dann mit 45 auf normalen Radwegen, Unfallgefahr mit anderen Räder und Fußgänger die den Radweg Kreuzen wird sehr hoch sein, geschweige denn vom Schaden und Verletzungsrisiko bei einem Zusammenprall.
Auf jeden Fall schwierig in die Praxis umzusetzen. Ich könnte mir eine Zulassung für Radwege dann vorstellen, wenn das S-Pedelec ausschliesslich mit Tretkraft betrieben werden kann. 45km/h heisst ja nicht 45km/h Dauergeschwindigkeit. Schwerwiegendere Unfälle zwischen S-Pedelec und Kfz, bei denen der S-Pedelec Fahrer das höhere Verletzungsrisiko trägt, würden dadurch vermieden werden. Allerdings ein Anstieg zwischen S-Pedelec und normalem Pedelec, was wahrscheinlich hinsichtlich Verletzungen das kleinere Übel wäre. Die Krux ist aber, dass es mit der Entscheidungsfreiheit, ob mit oder ohne Helm Pedelec zu fahren, vorbei wäre. Zumal für S-Pedelecs besondere Anforderungen an den Helm gestellt werden. Entweder würde dann für normale Pedelecs auch eine Helmpflicht eingeführt oder im Extremfall sogar die Pflicht eines gleichwertigen Helms. Mal schauen was die Zukunft bringt.
Beste Grüße
Gerhard
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• Kubi56
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Bei uns sind manche Radwege schon freigegeben....
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Auf reinen Radwegen eher unproblematisch.
Die mit den Rennrädern fahren ja auch in Gruppen mit 30 oder mehr Km/h.
Bei den vielen gemischten Wegen ist es heute, vor allem an Wochenenden, auch mit 25 km/h sehr problematisch bis lebensgefährlich. Das wird in Zukunft eher schlimmer als besser.
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• gerhard23
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(03-03-2019, 22:37)Kubi56 schrieb: Auf reinen Radwegen eher unproblematisch.
Die mit den Rennrädern fahren ja auch in Gruppen mit 30 oder mehr Km/h.
Bei den vielen gemischten Wegen ist es heute, vor allem an Wochenenden, auch mit 25 km/h sehr problematisch bis lebensgefährlich. Das wird in Zukunft eher schlimmer als besser.
Wie immer gibt es unterschiedliche Interessen. Die Radhersteller/Händler möchten S-Pedelecs attraktiver machen. Die Zahl der verkauften Pedelecs steigt zwar immer noch, aber irgendwann ist der Markt gesättigt. Bei den ganz jungen Leuten ist ein Pedelec eher als 'alte Leute' Fortbewegungsmittel verpönt. Mal abgesehen vom Preis. Keine Käufergruppe. Die Versicherungswirtschaft sieht mehr Versicherungen im Portfolio. Die Politik möchte, gerade in den Städten, dass auf das Auto verzichtet wird. Deshalb wurde in erster Linie von Pendlern gesprochen.
Auf den schmalen Radwegen, die ich hier aus der Umgebung kenne, wäre ein Nebeneinander problematisch. Die Pedelecs würden ein natürliches Hindernis für die S-Pedelecs darstellen. Deshalb wurde ja auch die baulische Beschaffenheit, was immer das heisst, angesprochen. Oder, S-Pedelec-Fahrer benutzen weiterhin freiwillig die Strasse.
Das alles in die Praxis umzusetzen kann eh nicht kurzfristig oder durch eine reine Gesetzesänderung passieren. Erst müssten die baulischen Voraussetzungen dafür geschaffen werden.
Warum fällt mir in dem Zusammnehang gerade wieder der Hauptstadt-Flughafen ein?
Beste Grüße
Gerhard
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Wir haben bei uns ja auch schon einige gut ausgebaute Teilstücke z.B. von Essen Steele nach Kettwig.
Wirklich breit und gut zu befahren aber wie immer im Leben, Skater, Inliner und Gruppen die zu dritt oder viert nebeneinander fahren machen es eben auch nicht besser.
Es muss auch noch viel bei dem Einen oder Anderen im Kopf passieren damit es ein vernünftiges miteinander gibt.
Wenn das nicht passiert kannst du Autobahnen für Fahrräder bauen und es würde immer noch nicht funktionieren .?
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Wenn man die kürzeste Strecke fahren will oder in der Stadt Radwege nicht benutzbar bzw. vorhanden sind,
hat man oft Teilstrecken, wo man auf Straßen fahren muss, da wäre es schon angenehm
wenn man soweit vom Motor unterstützt würde, dass man nicht durch zu langsames Fahren für sich und andere
zur Gefahr wird.
Auf geraden und gut einsehbaren Radwegen wäre meiner Meinung nach eine Unterstützung bis 30 - 35 km/h
auch kein Problem.
Auf schmalen Radwegen, die für beide Richtungen freigegeben sind, wären viel mehr als 25 km/h
wiederum gefährlich.
D.h., die Geschwindigkeitsbegrenzung müsste sich eher an die jeweiligen Verkehrsbedingungen orientieren und
nicht nur generell für das Fahrzeug gelten.
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