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Vorstellung
#11
Christian, gerade wegen der Umstellung bin ich bewusst die letzten 8 Touren ab Ende Januar nur mit dem Braga gefahren. Zur Eingewöhnung anfangs noch Stufe 4 von 5, dadurch verminderte Reichweite. Jetzt bin ich bei gleicher Strecke schon durchgehend in Stufe 2 angekommen, muskelkaterfrei. Heute 30km auf weichem Waldboden, Restreichweite noch 115km in dieser Stufe. Die Unterstützung des Bafang macht es einem auch leicht. In z.B. Stufe 5 muss man schon die Gänge 8 und 9 einlegen, um noch einen spürbaren Tretwiderstand im Kurbelarm zu haben. Kein Vergleich zum Yamaha PW-X.

Mir gefällt am MM generell, dass man in jeder Unterstützungsstufe mit Motorunterstützung auf die 25km/h +/- kommen kann. Anders als beim HM, wo der Motor nach einer gewissen Geschwindigkeit komplett abschaltet und nur durch die nächsthöhere Unterstützungsstufe die Motorunterstützung wieder einsetzt. Abhängig von der Eigenleistung kann man entweder auf Reichweite fahren oder mehr auf die Motorunterstützung setzend, weniger Reichweite in Kauf nehmen. Und natürlich, dass der MM unmittelbar auf die Bewegung des Kurbelarmes reagiert.

Das Aspen mit dem HM ist und bleibt ein feines Bike. Aber da, wo ich die möglichen Steigungen nicht vorab kenne, setze ich eher auf den Bafang MM.
Beste Grüße
Gerhard



























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  • Crusaider1, maxblank, Tiger2017
#12
Ich finde den PW schon perfekt ausgelegt. Wollte ihn gar nicht anders haben. 
Mich limitierte noch nie die Motorleistung, sondern immer nur die Übersetzung.

Die von dir angesprochene Unterstützung bis 25 km/h ist genau genommen KEIN Unterscheidungsmerkmal zwischen NM und MM.
Um in jeder Unterstützungsstufe auch eine Unterstützung bis 25 km/h zu bekommen, Bedarf es lediglich einen Controller mit Stromstufensteuerung. Die hier sehr oft angesprochenen KT Controller haben sogar die Möglichkeit den Modus in den Einstellungen zu wählen.
Das "alte" MT 27,5 hatte diese Möglichkeit "ab Werk".
LG
Christian

#13
Ich habe nur den Vergleich zum Moscow bzw. jetzt zum Aspen. Hier macht der Motor beim erreichen der Endgeschwindigkeit in der jeweiligen Unterstützungsstufe gleich komplett zu. Das ist  nicht abwertend gemeint, sondern lediglich ein Unterscheidungsmerkmal.
Mit dem Yamaha PW-X bin ich nie so richtig warm geworden, warum auch immer. Jetzt mit dem Bafang suche ich eher einen Grund, warum bei der nächsten Tour das Aspen genommen wird. Ein Luxusproblem.
Beste Grüße
Gerhard



























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  • Crusaider1, ThunderTiger
#14
(26-02-2021, 06:29)gerhard23 schrieb: Ich habe nur den Vergleich zum Moscow bzw. jetzt zum Aspen. Hier macht der Motor beim erreichen der Endgeschwindigkeit in der jeweiligen Unterstützungsstufe gleich komplett zu. Das ist  nicht abwertend gemeint, sondern lediglich ein Unterscheidungsmerkmal.
Mit dem Yamaha PW-X bin ich nie so richtig warm geworden, warum auch immer. Jetzt mit dem Bafang suche ich eher einen Grund, warum bei der nächsten Tour das Aspen genommen wird. Ein Luxusproblem.

...

@gerhard23 
Interessant.

Heißt jetzt was?
Welches deiner e-Bikes macht jetzt am meisten Spaß?


Die Frage geht auch gerne an andere hier.
Dafuer

Ganz speziell von mir aber an
@ebikemanni .
Immerhin ja vier Stück!
Bier
Welches macht am meisten Spaß... welches ist dein Favorit.

Unterschiede die man merkt und braucht oder eher zu vernachlässigen sind?

Wie hat es hier mal jemand sehr treffend formuliert:

Ich bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe, nicht dafür was ihr versteht.


Fatbikes:
Trek Farley, 
"Santa Cruz",
Canyon Dude / 
Bafang BBSHD.

FitiFito FT26.
e-Totem.
Vecokraft 
Ares M9.

NCM Prague (48V Umbau).
NCM Moscow 36V 
(48V Akku).








#15
(26-02-2021, 12:05)ThunderTiger schrieb:
(26-02-2021, 06:29)gerhard23 schrieb: Ich habe nur den Vergleich zum Moscow bzw. jetzt zum Aspen. Hier macht der Motor beim erreichen der Endgeschwindigkeit in der jeweiligen Unterstützungsstufe gleich komplett zu. Das ist  nicht abwertend gemeint, sondern lediglich ein Unterscheidungsmerkmal.
Mit dem Yamaha PW-X bin ich nie so richtig warm geworden, warum auch immer. Jetzt mit dem Bafang suche ich eher einen Grund, warum bei der nächsten Tour das Aspen genommen wird. Ein Luxusproblem.

...

@gerhard23 
Interessant.

Heißt jetzt was?
Welches deiner e-Bikes macht jetzt am meisten Spaß?


Die Frage geht auch gerne an andere hier.
Dafuer

Ganz speziell von mir aber an
@ebikemanni .
Immerhin ja vier Stück!
Bier
Welches macht am meisten Spaß... welches ist dein Favorit.

Unterschiede die man merkt und braucht oder eher zu vernachlässigen sind?

Also meine Erfahrung oder Reihenfolge. 1) Bafang, 2) Yose Power, 3) Bosch, 4) FT26 wobei mir von der Power her der Yose am besten gefällt. Ist aber noch das alte System das in JEDER Stufe bis zur eingestellten Endgeschwindigkeit die volle Leistung bringt. Von Bosch habe ich ein wenig die Schnauze voll. Der Motor ist mittlerweile wieder da und ich um 500 € ärmer. Finde ich einfach eine Sauerei was die da machen, zumal das kein Einzelfall ist.
LG Manne

Aktuell:   Conway E-Fully,  FT26 E-Fatbike,  Braga E-Fatbike,  Radon E- Fully 
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  • Crusaider1, ThunderTiger
#16
Also mein FT26 macht am meisten Spaß zu fahren, solange es keine starken Steigungen hochgeht. Auch im Schnee super Fahrverhalten im Gegensatz zum leichteren Fantic. Der NM schiebt so schön an und das hohe Gewicht des FT26 lässt die ganze Fahrerei ruhiger werden :-)
Von der Power her ist allerdings das FANTIC mit Brose MM besser, da kommt man auch jeden Buckel hoch. Es ist im Gelände auch viel leichtfüßiger und im Fahrverhalten und nicht so schwerfällig wie das FT26. Im Schnee ist das meiner Meinung nach allerdings ein Nachteil, da lässt das höhere Gewicht das FT26 sicherer und ruhiger fahren, fast schon wie auf Schienen.
Fett , fetter, Fantic Fat :-)
--------------------------------
Aktuell:  Fantic Fat Integra
 
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  • ebikemanni, maxblank, ThunderTiger
#17
@ebikemanni hat schon seine Reihenfolge genannt. Interessant wäre noch, wie @Tiger2017 den Bafang am Kent einschätzt. 

Bei mir sah die Konstellation so aus, dass ich ein zweites Fatbike neben dem Aspen für Ausfahrten zusammen mit Sohn gesucht hatte.
LC konnte zu dem Zeitpunkt gerade mal wieder nicht liefern, Leader Fox hatte für das Modelljahr 2019/2020 gerade den M500 ins Programm genommen. Meine Überlegung, Sohnemann jung, frisch und vor Kraft strotzend Biggrin fährt das Braga mit dem MM, ich pseudopedalierend und grinsend mit dem Aspen nebenher. 20% bin ich mit dem Aspen ja auch schon hoch, wenn sich die Steigung nicht zu lang gezogen hatte. Dann kam die Probefahrt mit dem Kent bei Leader Fox und ich war angenehm überrascht. Kein Vergleich zum Yakun mit dem PW-X. Obwohl es ja immer heisst, die MM geben sich insgesamt nicht viel. Das Kent mit dem Bafang ließ sich in Stufe 2 von 5 so leichtgängig fahren wie das Yakun erst ab Stufe 4 von 5. Allein an den 95Nm kann der Unterschied nicht festgemacht werden. Ich vermute stark, die gesamte Abstimmung der Abstufungen ist insgesamt harmonischer ausgelegt. Der Bafang reagiert schon in Stufe 2 auf sehr leichten Pedaldruck mit kräftigem Anschub. Spricht dafür, wie der Drehmomentsensor eingestellt ist und auch eine niedrigere Eigenleistung dementsprechend durch mehr Motorschub ausgleicht.
Beim Yamaha war es in dieser Stufe eher so, als wenn ich noch motorlos fahren würde.
Für mich ist das Braga, richtigerweise der Bafang Motor, der bessere Allrounder gegenüber dem HM des Aspen. Falls mal nötig, jeder Situation gewachsen. Die Vorzüge am Berg sind ja hinreichend bekannt.
Ansonsten, bei normalen Touren im vorwiegenden Flachland und bekannten Touren, kommt das Aspen weiterhin zum Einsatz. Dort kann der HM wieder seine Vorzüge ausspielen.
Ich hab da zwei Favoriten, das Braga und das Aspen.
Beste Grüße
Gerhard



























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  • Crusaider1, maxblank, ThunderTiger, Tiger2017
#18
Hi, habe bis jetzt beim Kent maximal Stufe 4 von 5 benutzt, und das auch nur einmal. Meistens bin ich mit Stufe 1 oder 2 unterwegs was mir hier in der Göppinger Gegend ausreichend ist. Kann da leider keinen Vergleich mit anderen MM machen sondern nur mit dem Moscow. Beim Moscow sehe ich den Vorteil eher bei längeren Strecken die mit den NM mit entsprechender Geschwindigkeit gefahren werden und im entsprechenden Drehzahlbereich unterwegs ist. Habe beim Moscow auch dank der größeren Übersetzung meistens eine höhere Durchschnittsgeschwindigkeit. Bei sehr steilen Strecken ziehe ich das Kent vor.
Gruß Erich
NCM Moscow + 2018 29" Silber
Rock Shox Recon RL 29" Solo Air 100
Suntour SP12-NCX
Promax Lenkervorbau Ahead
C6BBT
Leader Fox Kent
27.5 Schwarz, 2020
Leader Fox Awalon 2021,Red Tiger. 
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  • Crusaider1, ThunderTiger
#19
Für mich ist es eindeutig das Focus Jam2.
Da ich vom NCM Prague über das FT26 immer mehr gefallen am Querfeldein und Trail fahren gefunden habe ist das Focus die perfekte Wahl.
Da wo das FT26 am Berg aufgegeben hat geht der Spaß erst los.
Und Bergab hat man auch mehr Gefühl weil alles leichter und besser gedämpft ist. Die Lenkung ist viel feiner als beim Fatty. Alles spricht sensibler an.
Das Fatty ist wirklich ein Traktor dagegen im Vergleich.
Das ich nur mit 25km/h unterwegs bin macht mir nichts aus weil ich zu 99% nur im Wald fahre.
Ich habe für mich das perfekte Spaßgerät gefunden.

Gruß
Christian
Focus Jam2 6.7
Bosch CX4, 625Wh, Full suspension Rock Shox Dämpfer, SQLabs Griffe & Sattel, Flatpads
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  • Crusaider1, ThunderTiger, Tiger2017
#20
@Capri-schorsch

Eure sehr schönen Gegend durfte ich ja kennenlernen und ist für Mittelmotor prädestiniert.
Erst recht, wenn man da viel querfeldein fährt.
???

Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich dir auch geraten:
FT26 im Serien trim (und selbst mit deinen bereits getätigten Optimierungen)
= NoGo.

Eins darf man aber auch nie vergessen.
Das Focus ist gut ca. Doppelt so teuer.

Da kauft sich bei zweien manch einer noch eine Crossmaschine dazu.
??

Wie hat es hier mal jemand sehr treffend formuliert:

Ich bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe, nicht dafür was ihr versteht.


Fatbikes:
Trek Farley, 
"Santa Cruz",
Canyon Dude / 
Bafang BBSHD.

FitiFito FT26.
e-Totem.
Vecokraft 
Ares M9.

NCM Prague (48V Umbau).
NCM Moscow 36V 
(48V Akku).








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  • Capri-schorsch


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