Hey,
habe im Forum nichts gefunden - vielleicht auch weil es gar nicht "Pedalarm" heißt. Das Teil was von Tretlager zum Pedal geht...
Habe ein Moscow 29" 48" (nicht plus) Kauf Nov17
Jedenfalls ist auf der Linken Seite dieses immer recht flott locker - die Schraube ziehe ich dann so fest ich kann mit einem Imbus fest und 1km später wackelt der Arm wieder, so dass ich Angst habe, dass er gleich abfällt.
Ist da evtl. das Tretlager hin oder so? In dem Lager hat die Radwechsel-Bar auch schon mal eine Dichtung oder so getauscht - jedenfalls ein "Standard Teil", weil es grausam gequietscht hatte nach 1200km.
Und ein kleines Problem noch: Mein linkes Pedal knarzt manchmal, kann man die eigentlich abschrauben und auseinandernehmen / fetten?
Kurbelarm vermutlich. Ließt sich so als wenn entweder die Achse des Innenlager oder der Vierkant an der Kurbel ausgelutscht ist. Das passiert, wenn man weiter fährt, obwohl das Ding schon locker ist. Das ist dann schlecht für die Presspassung ;) Meistens leidet eher das Aluminiumteil (Kurbelarm) als die Achse (i.d.R CroMo-Stahl)
Wenn du die Schraube mal komplett abschraubst und den Kurbelarm so runterkriegst, ist wohl der Kurbelarm ziemlich kaputt. Kostet auch nicht die Welt.
Kannst ja mal ein Foto von Achse und Kurbelarm Innenseite machen. Dann sollte sich genauer sagen lassen, was das Problem ist.
Zum Pedal: Abschrauben geht. Mußt halt drauf achten, das du in die richtige Richtung drehst. Eins davon hat ein links-Gewinde. Da dreht sich der ein oder andere schon mal kaputt ;)
Fetten geht bei Pedalen prinzipiell schon. Das geht auch gut, wenn man an die Achsverschraubung rankommt. Könnte natürlich sein, das man die Plastikkappe bei dem Wellgo-Dingen abkriegt und dahinter die Achsmutter sitzt. Die kriegt man dann mit ner Nuss losgedreht. Ob sich der Aufwand allerdings lohnt, hängt von der Qualität des Lagers ab. Wenn weiche Kugeln und ein weiche Lagerschalen + Konus verbaut sind, hast du nicht sehr lange was davon. Irgendwo muß der Preis ja herkommen.
Vielen Dank schonmal :) Ja Kurbelarm ist das Wort, nach dem ich suchte!
Ich werde mal Fotos hochladen - mir erschließt sich diese Mechanik noch nicht ganz. Vielleicht gehe ich auch mal in die Fahrradwerkstatt - aber eigentlich wollte ich alles selbst erledigen in der Studi-Werkstatt (Selbsthilfe-Werkstatt vom Asta).
Welche Pedale sind empfehlenswert? Sie sollten gut, günstig und langlebig sein. Fancy muss nicht sein und es sollte hauptsächlich leise und lange laufen.
Das mit den Drehrichtungen hatte ich beachtet - aber mit ner Zange wollte es nicht losgehen... WD40 hat auch bisher nix gebracht, da hilft wohl nur Gewalt und dann ist evtl. der Kurbelarm eh im A*** und das Pedal gleich mit.
Das Rad hat nun aber auch 3000km runter seit Kaufdatum Nov 2017
Ja. Studi-Werkstatt sollte schon eher geeignet sein als das Malträtieren der Teile mit ner Zange. Man sollte schon passendes Werkzeug verwenden.
Das ist bei den Pedalen ein Maulschlüssel ;) Mal ganz abgesehen davon, das das auf der Seite mit dem Kettenblatt auch mal fiese Fleischwunden geben kann, wenn du da abrutscht.
Die Dinger sitzen nach etwas längerer Zeit gerne mal fest. Vermutlich weil die beiden Teile oxidieren. Am besten kriegt man die dann mit einem Hebel los. Altes Rohr oder sowas. Das knackt einmal und meistens gehts dann wieder leicht.
Also 3000 km sind nicht viel ;) Ich hab an meinem normalen MTB noch Suntour XC Pro Pedalen dran. Ich glaub, die sind von 1992 ;) Sitzen immer noch stramm. Sowas gibts natürlich heute nicht mehr. Jedenfalls ist es eher selten, das man Teile mit ner Fettpresse von aussen abschmieren kann.
Empfehlung: Bißchen mehr ausgeben kann sparen helfen ;) Was die Lager angeht, sollten es schon gedichtete am besten Industriekugellager sein.
Vielleicht ROSE B155B. Oder was ähnliches beim PrimeDay abgreifen.
Wenn du bereits bei
warst, solltest du dort mit deinem Problem mal wieder hingehen.
Da sollte dir geholfen werden.
Es gibt Pedale, die werden mit einem Innensechskant montiert ...
Radwechsel fand ich gut - allerdings muss ich dafür entweder 1,5h mit der Bahn hinfahren oder Lenker abbauen und 1h mit dem Auto hin. Das letzte Mal musste ich es dann 3 Wochen (wegen Umzug waren sie ausgelastet) dalassen und wiederkommen. 4h Gurkerei für ein "Standard Teil" das Quietschen auslöste...
Ich finde 3000km für meine Verhältnisse und in 8 Monaten schon viel :D aber für gute Pedale nicht das stimmt, ich würde auch so 40€ um den Dreh für neue rechnen. Die Rose gibts aber nur in einem einzigen Shop. Ich schaue mal beim Primeday...
So - ich war kurz bei einer Werkstatt um die Ecke, der war sehr nett und hat es kurz mit einer besseren Schraube + Loctite "festgebombt" - allerdings haben wir uns die Kurbel angeguckt die schon ziemlich vergnaddelt ist. Also besorge ich mir Montag in der Asta Werkstatt eine neue und werde da auch mindestens das linke Pedal abkriegen müssen. Nen Maulschlüssel-Satz hab ich sogar zu Hause fällt mir auf :D
Wenn die in der Asta Werkstatt sowas haben geht es ja. Die sind natürlich nicht alle gleich. Mindestens sollte die Länge gleich sein. Wenn ich das richtig weiß sind es 170 mm. Das steht aber drauf.
Fährt sich sonst etwas unsymetrisch ;)
Falls das Problem noch besteht:
1. Ich würde das Tretlager wechseln - ausbauen und vermessen - NCM liefert da schon gerne mal was nicht passendes.
2. Beide Tretkurbeln austauschen - Loctite kann da nicht helfen wenn die 4-kant-Passung ausgeschlagen ist da ständig eine Bewegung erfolgt.
Pedal abschrauben: Drehrichtung beachten, ggf vorsichtig mit Heißluft erwärmen
Hallo Leute,
sorry wenn ich mich da mal anhänge, aber ich hab das gleiche Problem.
An meinem Moscow 27" hat sich vor einiger Zeit auch die Schraube die den Kurbelarm mit dem Innenlager verbindet auf der linken Seite gelöst (ca. 1000km auf Tacho).
Hab sie dann festgezogen. Sie löste sich nach ein paar km wieder.
Kolle hat sie dann mit Schraubensicherungslack versehen und wieder fest eingeschraubt.
Eine Woche später kam sie währen der fahrt raus und der ganze Kurbelarm fiel ab.
Wieder eingeschraubt, anderer Schraubensicherungslack verwendet, nach ca. 1 Woche gleiches Spiel.
Dann habe ich LeonCycle angeschrieben und gefragt was das sein könne, denn ich bin wirklich kein Fahrradexperte.
Die schrieben mir nur zurück ich solle zu einer Fahrradwerkstatt meiner Wahl gehen und mir einen Kostenvoranschlag machen lassen, da noch Garantie auf dem Rad wäre.
Die erste Werkstatt lehnte es ab so ein 'Ding aus dem Internet' überhaupt anzuschauen, geschweige daran etwas zu machen.
Der zweite schaute es sich an, sagte da müsse man das Innenlager wechseln. Es sein aber wohl ein spezielles Innenlager, weil da auch was verbaut sei um die Umdrehung zu messen. Ich solle mir deshalb das innenlager vom hersteller schicken lassen. Er würde es für 40 Euro einbauen.
Das hab ich LeonCycle vor 1 Woche geschrieben. Funkstille. Keine Antwort.
Hab mich jetzt selbst mal auch Recherche Tour gemacht und gesehen, dass LeonCycle das Innenlager auf der Webseite verkauft (derzeit nicht vorrätig)
Scheint aber ganz normal zu sein, nix besonderes. Das gleiche kann man doch überall her bestellen ???
1.) Ist die Fahrradwerkstatt die ich gefragt habe ahnungslos? Die müssten doch auch sehen, dass das ein ganz normales Innelager ist?
2.) Reicht es das Innenlager zu tauschen oder sollte man da nicht auch gleich die Kurbelarme tauschen?
3.) Kann ich das nicht selber machen (bin handwerklich nicht ungeschickt). Hab gesehen da braucht man spezielles Werkzeug. Das gibst aber scheinbar in verschiedenen Ausführungen was die Anzahl der Zähne am Kranz angeht?
4.) Da müsste ja noch irgend ein Sensor dran sein. Kann man den einfach entfernen, neues Lager rein, Sensor wieder drauf?
Gruß Mirko