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Normale Version: Moscow+ verheizt?
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(16-09-2018, 16:42)Roots Rocker schrieb: [ -> ]Hallo,
Die 3 anderen brauchts zum bestimmen der Rotorstellung, um die richtigen Phasen zu bestromen.
Für effizientes und ruckelfreies (cogging) Beschleunigen aus dem Stillstand.....

mfg Martin

Danke für die Aufklärung! Bier
Habe mir da so meine Gedanken gemacht.
Nicht das es vom starken (20Ah) Akku kommt.
Ist schon was anderes sehr lange den starken, gleichmäßigen Druck, sprich power, zu haben...
Ich denke auch das die erhöhte Spannung und Leistung auf Dauer bestimmt Spuren am Motor hinterlässt. Dazu gehört einfach das die Bauteile sich stärker erhitzen und die Isolierung leidet. Lager und Zahnräder werden mehr beansprucht.
Na ich denke nicht dass es was mit dem dicken Akku zu tun hat. Mehr Spannung als ein "normaler" hat der ja nicht, nur eben bleibt er länger auf einem höheren Niveau.

Ich bin da echt einen krassen Anstieg hoch gefahren, 400hm in ziemlich kurzer Strecke.
Nicht zu vergessen dass ich hinten noch ein 34er Ritzel drauf habe, da kann ich schon noch minimal länger mittreten als mit dem originalen 32er.
Und ich hab den gerade so unter größter körperlicher Anstrengung geschafft, war schon kurz vor dem Kollaps. Hätte ich angehalten wäre es nicht so einfach wieder mit anfahren gewesen.
Mehr als 6-7 km/h hab ich nicht mehr drauf bekommen.

Ich hab ja schon öfter nach längeren Bergaufpassagen die Motortemperatur mit der Hand kontrolliert, und das Gehäuse war nie mehr als lauwarm.
Dagegen war das jetzt schon richtig heiß.

Irgendwo sind der Technik halt Grenzen gesetzt, muß ich halt in Zukunft eine Pause einlegen, wenn es zu krass wird.

Meine ganzen Daten zu meinen Touren und Akkus weiß ich übrigens deshalb ganz genau, weil ich immer alles aufzeichne und tabellarisch festhalte.

Jeder hat halt so seinen Vogel...

Blush
(16-09-2018, 21:29)nomoco schrieb: [ -> ]Mehr als 6-7 km/h hab ich nicht mehr drauf bekommen.

Yep, genau das ist der Punkt - Nabenmotoren mögen so etwas gar nicht, zumindest nicht über längere Zeit. Da wandert fast die gesamte Energie in die Hitzeentwicklung. Habe irgendwo mal eine Faustregel gelesen: Alles ab etwa 12 km/h aufwärts ist okay, darunter wird es kritisch.

Gruß
Kolibri
Hallo zusammen,
ich habe das selbe Problem:
https://pedelec-ebike-forum.de/Thread-NC...8#pid49268


Roten Sensor einfach wiederanlöten? Gerne im etwas aktuelleren Thema die antwort posten.

Grüße Xenio

[Bild: 20200930-160713.jpg]

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[Bild: 20200930-160744.jpg]

[Bild: 20200930-161000.jpg]
Hi.
Ja, würde ich probieren, vielleicht hast Glück.
Oder vorher messen, ob noch i.o. 
Kann dir ausm Stehgreif nicht mehr sagen, wie. Kannst aber leicht googeln. Wenn es ein "43F" ist, gibt's den Sensor leider nicht bei den üblichen Verdächtigen wie Conrad oder Reichelt.
Ali oder eBay ist kein Problem, dauert halt aber...
Hallo,
Ja, einfach mit einem Tropfen Sekundenkleber (Fasen nach oben) aufkleben und anlöten.
"Zählt" die Magnete im Deckel..

Auf dem ersten Bild sieht es aus, als währen einige Drähte vom Strang unterbrochen.
Keinenfalls an den Spulen die Drähte bewegen, der Isolierlack ist verheizt und blättert ab.
Am besten währe die Messung mit einem Isolationsprüfgerät vor der weiterverwendung.
Zudem ein unschöner Effekt der Magnete...
je nach Qualität beginnen sie zwischen 80-230 Grad zu entmagnetisieren.
Löttemperatur liegt bei Cry

Dann gibts weniger Moment und eine geringere Gegenspannung.
Er wird dann mit vollem Strom laufen ohne gut Leistung zu erbringen.

Zeitnah nach einem frischen Motorkern ausschau halten...

mfg Martin
Danke An Roots Rocker,

habe die Probefahrt hier beschrieben:

https://pedelec-ebike-forum.de/Thread-NC...ekt?page=3

vermutlich wird der Motor getauscht werden müssen
Hallo, ich berichte gerne von meiner erfolgreichen Reparatur. Mein Ncm Venice von 2017 hatte kein Tachosignal. Alle Tipps mit Stecker nochmals einstecken haben nicht geholfen. Allerdings hatte ich kurz Schub wenn man das Display eingeschaltet hatte, aber nach einigen Sekunden war die Unterstützung weg, da der Tacho 0,0 anzeigte.
Also Hinterrad ausgebaut, Motor geöffnet. Die 6 Magnete auf dem Deckel waren vorhanden, Hallsensor sah optisch ebenfalls gut aus. Generell sah der ganze Innenraum aus wie fabrikneu. Habe dann alle Pins des Steckers durchgemessen, vor allem die Verbindung zum Hallsensor, da war soweit auch alles ok. Habe dann auf Verdacht den Hallsensor fürs Geschwindigkeitssignal (den einen oben auf der Platine) ausgelötet und durch einen Infineon TLE4905L ersetzt. Wieder zusammengebaut und siehe da, es funktioniert wieder.
Den Hallsensor gabs übrigens bei eBay.
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