Pedelec-EBike-Forum.de - The Pedelec EBike Community

schau mal drüben bei Fischer nach - die erzählen dir was darüber.....

Für iPhone User würde ich inzwischen Naviki empfehlen
Wird zusätzlich eine Offline Navi benötigt, lohnt ein Blick auf PocketEarth (kann keine Sprachnavigation (wird eh überschätzt) - also Handyhalter)

Beim Android gibt es hier noch mehr Möglichkeiten: siehe

Ich finde externe Geräte heute einfach nur noch überflüssig.
Selbst bei google Maps kann man inzwischen Karten herunterladen und diese auch "zur Not für das Fahrrad" benutzen. (OpenstreetMap ist IMO deutlich besser für´s Biken)

Muss aber natürlich jeder selbst wissen

Komoot.
Ich wollte noch über die Akku sparende Funktion bei Komoot hinweisen. Über das Lautsprechersymbol in der Leiste unten rechts gibt es die Funktion "Bildschirm aufwecken", ist diese aktiviert schaltet Sich das Display nur an, wenn Wegehinweis oder eine Richtungsänderung ansteht. Denke mal das spart dann ca. 70-80% Akku.

Gehört zwar nicht zum Thema, aber vielleicht möchte der Eine oder Andere ja die Möglichkeit nutzen und sich Whatsapp Nachrichten beim Fahrradfahren automatisch vorlesen lassen. Handsfree
Da habe ich diese zwei Apps gefunden: VFNP und "Gratis Nachrichtenleser". Funktioniert natürlich auch im Auto in Verbindung mit Bluetooth bestens.
Gruß Frank

Also mag komoot eigentlich nicht so. Man ist auf der richtigen Strecke und der meint man soll umdrehen  Auch wenn man mal die Strecke verlässt, meint er erstmal umdrehen und mit Verzögerung plant er dann die Strecken um. 

Viel zu oft plant er merkwürdige Strecken, die man dann aufwendig ändern muss, was ja auch nur am PC einigermaßen klappt. Mal eben den Rückweg planen klappt bei mir überhaupt nicht. 

Die Idee ist ganz gut, die Umsetzung eher schlecht. Da ist jedenfalls viel Luft nach oben.

Ich bin jetzt schon über 1000km mit Komoot gefahren, die Planung am PC ist klasse, verschiedene Karten unter anderem die Karte mit den Radwegen ist sehr hilfreich. Ich lasse mir meist die die Route automatisch vor planen und ändere sie dann nach meinen Bedürfnissen ab, zb. bei dem Wetter Strecken fast nur durch den Wald, einfach auf einen gewünschten Punkt auf die Karte klicken und der Route hinzufügen. Auch das "Ziehen" eines Wegpunktes auf eine andere Stelle funktioniert problemlos. Du hast du drei Profilmöglichkeiten der Automatischen Vorplanung, Normal, Mountainbike und Rennrad. Du kannst auch bei Rundkursen die Richtung einfach umkehren. Wenn du die Strecke verlässt dauert das schon ein wenig bis Komoot umrechnet auch kommt es vor dass er dich zum Umdrehen animiert, was bei einem Unbeabsichtigten verfahren dann auch Sinn macht, aber das kennt wohl jeder von seinem Autonavi.
Wer mag kann sich ja mal ein paar Ausgewählte Strecken im Rhein-Main-Gebiet, auf meinem Profil bei Komoot anschauen, vielleicht ist ja was dabei. 
Frankynight

Ich hatte vormals das Garmin Oregon. Das Teasi ist ja ähnlich, mir aber vom Display her auch zu klein. Naviki und Locus habe ich ausprobiert. Letztendlich bin ich doch bei Komoot geblieben. Zur Planung am PC möchte ich noch
http://brouter.de/brouter-web/
ins Gefecht schicken.

Meines Erachtens kann man damit noch einen Ticken genauer die Strecke planen und oben rechts zwischen verschiedenen Topo Hintergründen wechseln. Die geplante Strecke lässt sich als 'GPX' abspeichern und kann 1:1 in Komoot importiert werden. Gut, am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber m.M. nach sehr gut.

[attachment=1670]

(05-06-2018, 19:33)postmortal schrieb: [ -> ]Hat jemand von euch schon mal das Navi Teasi One getestet?

Ja, ich habe das Teasi One, habe das mal irgendwann als Prämie bekommen und zielsicher in den Keller gelegt...

Vor kurzem habe ich dann aber mal übers Wochenende eine Tour mit meiner Frau über eine mir unbekannte Insel gemacht und konnte bei Bikemaps entsprechende Touren herunterladen (die musste ich allerdings etwas bearbeiten, wollte ja direkt vom Hafen bis zum Hotel und vice versa, zudem wollte ich die Touren in einer anderen Reihenfolge fahren) herunterladen.

Es hat uns zuverlässig geführt, piept dann halt entsprechend an den gesetzten Punkten.

In meinen Augen einziger wirklicher Vorteil ist aber, dass das Ding halt mit aktiviertem Display, etc. über den Tag mit einer Akkuladung kommt, was ein Smartphone nie und nimmer ohne Powerbank schaft. Zudem hat es ein transflektives Display, was die Ablesbarkeit bei Sonne doch erhöht (und gleichzeitig Strom spart).

Also, ich werde es nun definitiv behalten und sicher auch öfter mal nutzen, aber es hat gegenüber dem Smartphone einen wesentlichen Nachteil: das Smartphone hat man eh immer am Mann, das Teasi muss man gesondert mitnehmen, man muss die Tour zu Hause planen und kann dann aber unterwegs eben nicht spontan mal umplanen (es sei denn, man hat ein Laptop mit LTE dabei), etc. Aber funktionieren tut es eigentlich rel. problemlos, ist halt in der Bedienung nicht immer das Schnellste (wohl schwache CPU), aber dafür verbraucht es dann halt auch wenig Strom.

Ich habe auch schon verschiedene Navigations-Möglichkeiten ausprobiert und bin letztendlich bei meinem Smartphone mit Komoot hängen geblieben. Ich habe auch das Teasi one schon benutzt. Ist eigentlich ganz ok, auch zum navigieren bei Wanderungen. Ansonsten kann ich mich den Argumenten(Vor-und Nachteile des Teasi one) meines Vorredners anschließen und nutze daher aktuell mein Smartphone mit Powerbank und als Navigation Komoot. Route am PC bearbeiten und auch mal abseits der geplanten Route fahren. Ich fahre nur sehr selten Straße und daher suche ich möglichst gute Fahrradwege oder welche mit Asphalt- oder Beton-Belag. Manchmal kommt eine Schotter-Piste dazwischen, da weiche ich schon mal kurzfristig auf einen anderen Weg aus, trotz Mountainbike. Feldwege wären ja nicht das Problem, aber bei uns gibt es durch die vielen Windkrafträder doch einige geschotterte Pisten und diese Wege muss ich mir nicht antun. Das selektieren der Wege funktioniert meistens ganz gut mit Komoot, bis auf wenige Ausnahmen.

(29-07-2018, 13:18)Ka-el schrieb: [ -> ]Ich habe auch schon verschiedene Navigations-Möglichkeiten ausprobiert und bin letztendlich bei meinem Smartphone mit Komoot hängen geblieben. Ich habe auch das Teasi one schon benutzt. Ist eigentlich ganz ok, auch zum navigieren bei Wanderungen. Ansonsten kann ich mich den Argumenten(Vor-und Nachteile des Teasi one) meines Vorredners anschließen und nutze daher aktuell mein Smartphone mit Powerbank und als Navigation Komoot.
...

Ich denke auch, Komoot ist im Moment die ausgereifteste App für Offline Navigation. Auch in der Bedienung recht unkompliziert. Nachteil halt wie überall, man muss sich Regionen kostenpflichtig freischalten lassen. Von nix kommt nix.

Powerbank erübrigt sich eigentlich auch, da wir ja einen Usb-Anschluß am Akku haben.
Da es dort einmal Probleme gab, sollte man den vorher aber vielleicht zur Sicherheit einmal prüfen (bei mir kein Problem)

Ansonsten nutze ich Komoot zum planen (was ich aber immer seltener mache, da ich oft einfach drauf los fahre) und vor allem zum Aufzeichnen der Tour.

Mit Naviki kann ich mich immer mehr anfreunden und es ist inzwischen mein Navi der Wahl. Da es bei mir einfach zuverlässiger läuft und auch geplante Routen nicht einfach selbständig umplant (was mir Anfangs gar nicht aufgefallen war, da ich die Strecken meist eh noch nicht kannte). Auch finde ich es extrem hilfreich, dass mir Naviki die Zwischenziele ansagt und nicht einfach kommentarlos weiternavigiert. Weiterhin finde ich das Naviki unter der Einstellung „Freizeit“ einfach die schöneren Strecken raussucht. So kann ich mir eine große Planung am PC eigentlich sparen. Auch ist es bei mir öfter so, dass ich unterwegs einfach mal eine Route umplane und auch da gefällt mir persönlich Naviki einfach besser.

Wichtig ist aber, dass jeder das nimmt womit er am besten klarkommt
Mit meinem iPhone habe ich aber immer mehrere Navis dabei. Komoot, Naviki, google Maps und noch für offline (falls mal wirklich kein Internet zum planen/umplanen/nach Hause finden, verfügbar ist) CoPilot und PocketEarth. Dazu hat man noch ein Telefon und Camera - Wetter App …

Also eine richtige Berechtigung für ein weiteres externes Gerät sehe ich da wirklich nicht mehr. Im Endeffekt sollte aber jeder das nehmen womit er persönlich am besten klar kommt.