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(07-05-2020, 12:04)Roots Rocker schrieb: [ -> ]Hallo,
Laut Hersteller Silikonwachs auf den Steckerkörper auftragen für 100% Wasserdicht.
Durchs Wachs können die Stecker nicht "festbacken" , lässt sich ohne grossen Kraftaufwand bei Bedarf wieder trennen.
Hab Bogensehnenwachs im Einsatz...perfekt...für Motor und Displaystecker..

mfg Martin

Meinst Du sowas?:

https://www.amazon.de/SONAX-301200-AutoH...B000S69958

Direkt Silikonwachs finde ich nur ein Produkt auf Amazon (Filmer Spray), das ist aber nicht verfügbar.
Hallo,
Nein, das Hartwachs ist ja eher flüssig
Sowas:
https://www.amazon.de/Sehnenwachs-Seal-R...-1-catcorr

Das Sehnenwachs ist eher wie Kaugummi..
Das Wachs muss man rauskratzen, etwas erwärmen und dann auf die "Dichtfläche" vom Stecker auftragen.
Wird durchs anstecken gut über die ganze Fläche verteilt. Das ist dann sicher dicht.
Auch das trennen der Steckverbinder geht danach mühelos Dafuer
Natürlich solte nichts vom Wachs auf die Kontaktpins oder in die Buchse gelangen.

mfg Martin
(07-05-2020, 15:42)Roots Rocker schrieb: [ -> ]Hallo,
Nein, das Hartwachs ist ja eher flüssig
Sowas:
https://www.amazon.de/Sehnenwachs-Seal-R...-1-catcorr

Das Sehnenwachs ist eher wie Kaugummi..
Das Wachs muss man rauskratzen, etwas erwärmen und dann auf die "Dichtfläche" vom Stecker auftragen.
Wird durchs anstecken gut über die ganze Fläche verteilt. Das ist dann sicher dicht.
Auch das trennen der Steckverbinder geht danach mühelos Dafuer
Natürlich solte nichts vom Wachs auf die Kontaktpins oder in die Buchse gelangen.

mfg Martin

Dann werd ich das mal probieren, danke!

Mein Aspen+ ist übrigens vorhin gekommen - Bericht dazu folgt dann noch :)
(07-05-2020, 16:09)Snuxx schrieb: [ -> ]Mein Aspen+ ist übrigens vorhin gekommen - Bericht dazu folgt dann noch :)

Glückwunsch. Bier

Bezüglich Schaltung. Wenn die Kette vorne auf dem 48er Ritzel liegt und hinten auf dem 32er ist die Kettenlinie suboptimal. Die Kette läuft zu schräg. Daher dann lieber vorne auf das 38er Ritzel und hinten zwischen 24, 21 und 18 variieren.
So, wie versprochen gibt es jetzt den ersten Bericht über mein neues Aspen+.

Fangen wir mit den Bildern von der Anlieferung bis zum fertigen Aufbau an.

So vorbildlich geschützt sah das Bike ausgepackt nach der Anlieferung aus:

[Bild: Bild01.jpg]

Hatte erst große Sorgen wegen Dachser, weil ich durch Zufall auf einer Bewertungsseite gestoßen bin, wo die Spedition regelrecht zerrissen wird.
Hatte dann mehrere Tage Bammel ob alles gut geht, lief aber exakt wie geplant! Dienstag telefonisches Aviso bekommen, Termin für Donnerstag Nachmittag ausgemacht.
1h vor Lieferung Anruf vom Fahrer bekommen. Keine Unterschrift aufgrund von Covid-19. Hätte er noch beim Abladen Maske getragen, wäre es 'ne glatte 1 gewesen,
da wir aber genug Abstand gehalten haben, gibt's eine 1-2 von mir.

Danach musste ich erstmal zurück ins Home Office und konnte erst um 17h mit dem vorläufigen Aufbau anfangen.
Nach etwa einer Stunde (habe mir Zeit gelassen und immer wieder Fotos gemacht) war das Bike dann erstmal fertig und sah nun so aus:

[Bild: Bild02.jpg]

Freitag Nachmittag folgte dann der Rest mit Schutzblechen, Schloss sowie Vorder- und Rücklicht. Das Ergebnis seht ihr hier:

[Bild: Bild03.jpg]


[Bild: Bild04.jpg]


[Bild: Bild05.jpg]

Den Halter für's Abus Schloss hätte ich gerne unten am Rahmen angebracht, der Akku des Aspen+ hat mir jedoch eine Strich durch die Rechnung gemacht ...grmbl
Die einzige Möglichkeit blieb dann noch oben am Rahmen, wo ich anfangs aber meine Zweifel hatte. Dank der gut durchdachten Montagefunktion des Halters
mit stabilen Bändern und Schrauben hält das Schloss dort aber bombenfest und stört auch nicht beim Fahren.

Anschließend noch den festen Sitz aller Schrauben und Muttern überprüft sowie die Reifen auf ca. 0,5-0,6 bar aufgepumpt (Anlieferungszustand war ca. 0,3 bar).
Hatte im Internet gelesen, dass dies ein recht guter Wert für ein Fatbike ist und es ab 1 bar regelrecht Folter für das Rad wär.
Danach ging es mit der Partnerin gleich zur ersten Spritztour. Hätte nicht gedacht, dass der Unterschied zu einem normalen MTB doch so deutlich spürbar ist.
Das Lenkverhalten ist ein anderes, musste mich da erstmal dran gewöhnen. Dafür fährt man dann aber wirklich wie auf Schienen  Wink
Besonders beim Übergang von Feld- und Schotterweg auf Straße war dies sofort spürbar. Nach der Ein- bzw. Umgewöhnung gefällt mir das Fahrverhalten
aber schon sehr gut  Smile

Auch der Motor war ja etwas neues für mich - und der schiebt ja mal richtig ordentlich an  Biggrin
Alle Steigerungen ließen sich problemlos meistern, je nach eingestellter Unterstützung musste ich aber teils wieder schnell abbremsen, da ich bei den Anstiegen
paar mal zu rasch zu meiner Partnerin aufgeschlossen bin  Angel  Sofern die Geschwindigkeitsanzeige stimmt, schiebt mich der Motor auf Stufe 6 sogar bis 27km/h an.

Ist das Menü zur Umstellung des Unterstützungsmodus (Eco/Standard/Power) eigentlich nur für Service Techniker gedacht, oder warum steht davon nichts
in der Anleitung? Habe den Weg dahin über Youtube gefunden.

Kommen wir noch zu zwei Sachen, die mir "negativ" aufgefallen sind:

Alle Gänge lassen sich super schalten und laufen absolut ruhig, bis auf die höchsten beiden (24 und 21). Bei diesen beiden schleift die Kette etwas, besonders beim Höchsten.
Da ich jedoch fast ausschließlich mit dem zweiten Kranz fahre und die Gänge dort nutze, ist dies nicht ganz so tragisch für mich. Werde es beim ersten Service aber anmerken.

Der zweite "Kritik"punkt ist die hintere Scheibenbremse. Verlangsame ich dadurch die Fahrt, entsteht eine Art Quietschgeräusch dabei. Bei der Vorderbremse ist dies jedoch
nicht der Fall. Habt ihr hier vielleicht einen Tipp, woran das liegen kann bzw. wie ich das weg krieg? Etwas störend ist es dann doch.

Und was würdet ihr zwecks Reifendruck empfehlen? Sollte ich da noch mit ein bisschen mehr experimentieren, oder geht dann zuviel von der Aufliegefläsche der Reifen verloren?
Hauptuntergrund werden Straßen dafür sein.

Vorläufiges Fazit:

Nach insgesamt gut 50km gestern und heute mit dem Aspen+ bin ich, bis auf die beiden oben genannten Punkte, schwer von dem Rad angetan  Wink
Ich freue mich schon auf die nächsten Tage und Wochen damit und werde dann entsprechend berichten *daumenhoch*

LG und schönen Abend

Snuxx

P.s.: Musste jetzt einige Smileys entfernen, da diese ebenfalls als Bilder zählen und nur max. 10 pro Nachricht erlaubt sind...
Sehr schön.

Aber ganz ehrlich, Bild 1 im Originalzustand gefällt doch noch am besten.
Dort dann noch dezent die Beleuchtung angebracht ...was braucht es denn mehr.
Schutzbleche sind wenn überhaupt etwas für den Winter.
Wink
Dafuer

Verstehe aber nicht warum voreilig ein komplettes Bike da stehen muss.
Sowas kann man doch auch nach und nach machen ... bin heute noch nicht mit dem pimpen fertig.
Dafuer

...

Das die Bremsen noch justiert werden müssen, hatten wir geschriebenen oder sollte mittlerweile klar sein.
Auch die Schaltung.
Da reicht es oftmals nur die Schrauben am Schalthebel etwas rein oder raus zu drehen.
Oder die entsprechenden am Schaltwerk.
YouTube hilft da ungemein.

Das mit dem Reifendruck musst du selbst erfahren.
Kommt auf die Felge, kommt auf den Reifen, kommt auf den Fahrer, letztendlich aber auf die Strecke an...

Wenn da in Kurven nichts einknickt:
Denke mal 0,6 v&h sollte gut passen.
Das mit der Kette hatte ich angemerkt. Das 48er Ritzel vorne ist für mehr Geschwindigkeit ausgelegt. Da macht es keinen großen Sinn hinten auf das 32-er zu gehen. Die Abstufungen mit dem 38er vorne (Mitte) laufen hier sauberer durch.
Vorne das 48er und hinten ab 24 bis runter auf 11 passt dann wieder, ohne Schleifgeräusch. War nur eine kleine Korrektur am Umwerfer.

Die Beläge müssen erst eingebremst werden. Die Hauptbremsleistung liegt eh auf der vorderen Bremse. Wenn das Quietschen hinten dann nicht verschwindet, evtl. nur hinten auf weichere Beläge wechseln.

Auf der Straße fahre ich mit 1 bar. Absenkung nur auf 0,6, wenn vorwiegend in der bayerischen Kalahari gefahren wird.
(09-05-2020, 22:04)ThunderTiger schrieb: [ -> ]... Schutzbleche sind wenn überhaupt etwas für den Winter.
Wink
Dafuer

Verstehe aber nicht warum voreilig ein komplettes Bike da stehen muss.
Sowas kann man doch auch nach und nach machen ... bin heute noch nicht mit dem pimpen fertig.
Dafuer

...

Ich hatte in meinem urspünglichen Thread ja geschrieben, dass ich nicht der große Schrauber bin und bis auf evtl. ein paar kleinere Dinge
die ersten zwei Jahre erstmal nichts tauschen möchte. Brauche das Rad unter der Woche jetzt hauptsächlich für meine tägliche Fahrt zur Arbeit
und dafür muss es entsprechend straßentauglich und sicher sein. Und wenn's regnet muss ich's doch nicht unbedingt haben, dass mir alles vorn
und hinten entgegenspritzt, ganz gleich ob ich jetzt Regenmantel- und Hose anhab, oder nicht  Wink 
Außerdem soll mein kleiner Sohn mich auch als Vorbild sehen - kann ihm schlecht sagen, er soll auf dies und das achten und halte mich dann selbst
nicht dran.  Smile
Und Umbauten sind später immer noch möglich, muss ja auch erstmal in das E-(Fat)bike Umfeld reinwachsen  Wink

(10-05-2020, 07:27)gerhard23 schrieb: [ -> ]Das mit der Kette hatte ich angemerkt. Das 48er Ritzel vorne ist für mehr Geschwindigkeit ausgelegt. Da macht es keinen großen Sinn hinten auf das 32-er zu gehen. Die Abstufungen mit dem 38er vorne (Mitte) laufen hier sauberer durch.
Vorne das 48er und hinten ab 24 bis runter auf 11 passt dann wieder, ohne Schleifgeräusch. War nur eine kleine Korrektur am Umwerfer.

Wie geschrieben benutze ich fast ausschließlich den 38er Kranz vorne und damit schalten alle Gänge sauber und präzise. Deshalb passt das für mich soweit und wird erstmal nichts von mir am Umwerfer rumgespielt  Wink

(10-05-2020, 07:27)gerhard23 schrieb: [ -> ]Die Beläge müssen erst eingebremst werden. Die Hauptbremsleistung liegt eh auf der vorderen Bremse. Wenn das Quietschen hinten dann nicht verschwindet, evtl. nur hinten auf weichere Beläge wechseln. 

Mit meinem bisherigen MTB (mechanische Scheibenbremsen) hatte ich eigentlich hauptsächlich hinten gebremst - nur wenn extra Bremsleistung nötig war, kam dann noch die Vorderbremse mit zum Einsatz.
Hab da 'ne Kindheitserinnerung, wo ich einmal starkt vorne gebremst hab - da hat's mich dann unsanft über den Lenker gehauen...  Dodgy 

(10-05-2020, 07:27)gerhard23 schrieb: [ -> ]Auf der Straße fahre ich mit 1 bar. ...

Werde nächste Woche mal jeden Tag einen anderen Druck für den Arbeitsweg testen. Bin gespannt, welcher mir am besten liegt  Smile
Moin zusammen....

ich überlege auch gerade, mir ein Aspen zuzulegen. Da brauche ich mal einen Rat von euch... ;)

Bislang habe ich ein Moscow in 29", ich bin 1,95m gross. Meine Frau hat ein Moscow in 27,5", die Grösse gefällt mir persönlich besser für mich, ich sitze lieber etwas tiefer, gemütlicher, Chopper-mäßig.
Jetzt frage ich mich, ob ich mit einem 26" Aspen glücklich werden kann, oder ob das noch kleiner als das 27,5er meiner Frau ist.. wie gesagt sitze ich tendenziell lieber tiefer, aber die Angabe 26" macht mich etwas nachdenklich. Ich frage mich auch, ob 26" auf die Felgen bezogen ist und nicht am Ende doch mit den grossen Reifen ein ähnlicher Rollumfang / Durchmesser wie beim 27,5er dabei raus kommt?
Ich kenne das Display L7B auch nicht - ist da was machbar wegen der 25 km/h-Grenze? Über den Radumfang oder noch so wie bei meinem L6 mit der simplen Einstellung bis 50 km/h?

Danke für eure Meinungen!
Gruss, Pony

Für das ? gibt es Halterungen mit Klettverschluss,
Kannst Du entweder über Deinem Accu montieren,oder an Deiner Sattel Mittelstange.
Wenn dich das zu viel Nervt !!!
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