27-01-2020, 16:41
Nicht jeder lagert seine Bikes im Winter ein – Pendler arbeiten auch an kalten Tagen und Mountainbiker nutzen die Reize der kalten Jahreszeit besonders gerne.
Auf mich trifft beides zu. Um unter allen Bedingungen Kopf und Ohren warm zu halten, bedarf es allerdings unterschiedlichen Equipments. Ich werde hier mal meine Erfahrungen beschreiben.
Angestoßen wurde das Thema übrigens von und in diesem Beitrag; was nicht der richtige Thread ist und deshalb dort nur nebenbei gestreift werden kann. Darum bringe ich es hier nochmals auf die Tagesordnung.
Beginnen möchte ich mit der "Pendler-Ausrüstung". Mein Arbeitsweg beträgt 10 km, führt direkt am Rhein entlang und hält daher feuchtkalte Luft bereit, auch wenn es in der Stadt ganz moderat ausschaut. Ich nutze das Bike so oft es geht (der morgendliche Stau nach D'dorf rein fordert – den "Umweltspuren" sei Dank – jetzt noch mehr Zeit als die halbe Stunde mit dem Rad) und habe im Büro auch die Möglichkeit, das Outfit komplett zu wechseln. Dennoch kommt die etwas martialische Mountainbiker-Ausrüstung natürlich nicht in Frage.
Im Sommer reicht ein einfacher Halbschalen-Helm, den ich mit Beginn des Herbstes mit einer dünnen Balaklava ergänze; wenn es kälter wird, kommen Ohrwärmer dazu. Ab einer bestimmten Temperatur reicht das dann nicht mehr, das Gesicht sieht für ein bis zwei Stunden aus wie bei Rotbäckchen, was in Meetings zwar lustig wirkt, aber nicht beabsichtigt ist.
Also wird stufenweise aufgerüstet: zunächst mit einer Fleece-Balaklava und dann mit einer starren Maske. Letztere ist nun seit knapp drei Monaten im Einsatz, ich kann nur Positives berichten. Die Kombination Halbschalen-Helm/Balaklava/Ohrwärmer/Maske hält bis 0°C warm und birgt keinerlei unangenehme Nebenwirkungen. Und preislich reden wir (siehe Links) von ein paar Euro.
Über das, was unterhalb von 0°C passiert, berichte ich später.
Auf mich trifft beides zu. Um unter allen Bedingungen Kopf und Ohren warm zu halten, bedarf es allerdings unterschiedlichen Equipments. Ich werde hier mal meine Erfahrungen beschreiben.
Angestoßen wurde das Thema übrigens von
Beginnen möchte ich mit der "Pendler-Ausrüstung". Mein Arbeitsweg beträgt 10 km, führt direkt am Rhein entlang und hält daher feuchtkalte Luft bereit, auch wenn es in der Stadt ganz moderat ausschaut. Ich nutze das Bike so oft es geht (der morgendliche Stau nach D'dorf rein fordert – den "Umweltspuren" sei Dank – jetzt noch mehr Zeit als die halbe Stunde mit dem Rad) und habe im Büro auch die Möglichkeit, das Outfit komplett zu wechseln. Dennoch kommt die etwas martialische Mountainbiker-Ausrüstung natürlich nicht in Frage.
Im Sommer reicht ein einfacher Halbschalen-Helm, den ich mit Beginn des Herbstes mit einer dünnen Balaklava ergänze; wenn es kälter wird, kommen Ohrwärmer dazu. Ab einer bestimmten Temperatur reicht das dann nicht mehr, das Gesicht sieht für ein bis zwei Stunden aus wie bei Rotbäckchen, was in Meetings zwar lustig wirkt, aber nicht beabsichtigt ist.
Also wird stufenweise aufgerüstet: zunächst mit einer Fleece-Balaklava und dann mit einer starren Maske. Letztere ist nun seit knapp drei Monaten im Einsatz, ich kann nur Positives berichten. Die Kombination Halbschalen-Helm/Balaklava/Ohrwärmer/Maske hält bis 0°C warm und birgt keinerlei unangenehme Nebenwirkungen. Und preislich reden wir (siehe Links) von ein paar Euro.
Über das, was unterhalb von 0°C passiert, berichte ich später.