(18-02-2020, 12:44)Susi12 schrieb: [ -> ]Wenn hier als Grund genannt wird: Dann hast du wieder Gewährleistung 24 Monate, also das steh ich doch mit dem dann nur aufgefrischten in sagen wir 12 Monate bei Schaden wieder vor der "Info": Nee, Gewährleistung ist nicht..."
Was ich damit sagen wollte: Bei einer voll bezahlten Reparatur mit Zellenaustausch hast du danach die gleichen Gewährleistungsansprüche wie beim Neukauf des Akkus. ...dass diese Gewährleistungsansprüche bei Akkus schwer durchzusetzen sind, gilt für beide Fälle.
Allerdings finde ich deine Argumentationsgrundlage gegenüber dem Händler deutlich besser, wenn du bei diesem zweimal in Folge schon nach 50 Ladezyklen nen Zellentod beobachten würdest, obwohl du bei genau diesem Händler die Reparatur hast durchführen lassen und immer das originale Ladegerät verwendet hast. Darüberhinaus bist du dort bereits Kunde und hast eine beträchtliche Summe gezahlt. Das sind Punkte, die Leoncycle in potentiellen zukünftigen Fällen eher zu einem kulanteren Verhalten bewegen würden, als eine x-beliebige neue Bezugsquelle.
Da muss man auch einfach deutlich, sachlich und bestimmt gegenüber dem Kundenservice argumentieren. In meinem Fall hat genau das zum Einlenken geführt, und ich habe "auf Kulanz" von Leoncycle einen neuen Akku bekommen.
Ob die Akkus von NCM generell minderwertiger als die anderer Hersteller sind, kann Dir vermutlich niemand mit hinreichender statistischer Sicherheit sagen. Da traue ich mir auch kein Urteil zu.
Danke allen hier. Um es abzuschließen. Ich zahle die 320 und erhalte dafür keinen aufgefrischten, sondern einen völlig neuen Akku. Jetzt drück ich mit die Daumen.
Bis dann.
Tja, ich dachte, damit ist die Sache gegessen. Pustekuche. Was haltet ihr von folgendem Verhalten:
Zwar scheint die Entleerung langsamer zu gehen(gefühlt aber weiterhin zu schnell da ich den Vergleich zu früher habe), aber der schon bei der Reklamation genannte Effekt mit der Anzeige tritt weiterhin auf.
Beispiel: Akku steht bei 48,5, Fahrstufe 1. Ich schalte auf 0, sprich kein Motorsupport, fahre 1 km und die Akkuladung steigt "angeblich " von 48,5 langsam in 0,1er-Schritten auf 49. Dann erhöhe ich auf 1, in derselben Sekunde sinkt er auf 48,9. Klick zurück wieder auf 0 Leistungstufe, SOFORT geht der Akku auf 49. Also ich halte das nicht für normal.
Der Akku kann sich ja an sich nicht selber laden.
Also ich bleibe entnervt... Zumal das Wetter scheint... Na, gut, nix gegen reine Muskelkraft.
(03-03-2020, 11:21)Susi12 schrieb: [ -> ]Zwar scheint die Entleerung langsamer zu gehen(gefühlt aber weiterhin zu schnell da ich den Vergleich zu früher habe), aber der schon bei der Reklamation genannte Effekt mit der Anzeige tritt weiterhin auf.
Beispiel: Akku steht bei 48,5, Fahrstufe 1. Ich schalte auf 0, sprich kein Motorsupport, fahre 1 km und die Akkuladung steigt "angeblich " von 48,5 langsam in 0,1er-Schritten auf 49. Dann erhöhe ich auf 1, in derselben Sekunde sinkt er auf 48,9. Klick zurück wieder auf 0 Leistungstufe, SOFORT geht der Akku auf 49. Also ich halte das nicht für normal.
Der Akku kann sich ja an sich nicht selber laden.
Also ich bleibe entnervt... Zumal das Wetter scheint... Na, gut, nix gegen reine Muskelkraft.
Ich gehe mal davon aus, dass du diesen Thread hier meinst, worauf du dich mit dem "schon bei der Reklamation genannten Effekt" beziehst:
https://pedelec-ebike-forum.de/Thread-St...hon-gehabt (war etwas mühsam zu finden, bemüh dich doch bitte um etwas besser strukturierte Posts und Threads).
Schon dort wurde Dir gesagt, dass die Schwankungen der Akku-Ausgangsspannung in gewissem Rahmen ganz normal sind. Die Spannung elektrochemischer Stromquellen sackt unter Last immer etwas ab. Wenn du dann "auf 0" schaltest, erholt sich die Ausgangsspannung des Akkus kurzfristig wieder etwas. Das heißt nicht, dass sich der Akku wieder von selbst auflädt.
Die Spannung, die dir angezeigt wird, ist nur ein indirektes Maß für den Ladezustand des Akkus und hängt auch noch von vielen weiteren Faktoren ab (Temperatur, Last etc.).
Das Verhalten, was du hier schilderst, spielt sich ja sogar im Bereich von nur 0.5 V ab. Solche Schwankungen zwischen Ruhezustand und Last sind gerade bei Wintertemperaturen völlig normal.
Auch wenn du jetzt das Gefühl haben solltest, dass die Gesamtkapazität des Akkus viel geringer ist, als sie sein müsste, würde ich das erstmal auf kaltes Wetter schieben. Bei 0°C kommst du (grob geschätzt) nur halb so weit wie bei 25°C.
...
Mess doch mal nach gefahrener Strecke X die Akkuspannung.
Hatten es doch schon erwähnt, dass diese Schwankungen normal sind.
Erst recht bei diesen tiefen Temperaturen.
Am besten mal googeln ...um die 0 Grad sollte ein Akku im e-Bike eher nicht benutzt werden.
Da wird der Anzeige viel zu viel Bedeutung geschenkt.
Ansonsten gibt es mit diesem Akku doch überhaupt keine Probleme?!?
Daher mein Tipp:
Display verkaufen und sich eins ohne Voltanzeige zulegen.
Und einfach nur fahren ...
Da war
schneller

Ich würde auch erstmal 30-40 Km fahren und dann beobachten und messen.
Kann ja ruhig auf ebener Strecke rund um den Häuserblock sein damit ggfs. der per Muskeln zu absolvierende Rückweg nicht so hart wird.
Du solltest bei Ebay Kleinanzeigen immer mal schauen,dort habe ich einen Neuen 48 V Accu für 220,-€ bekommen.
Dort wird immer was Angeboten