ich bin die Ruhe selbst. Nur, machmal ist es ganz hilfreich eine etwas eingeschränkte Sichtweise zu korrigieren. Leider, auch unter Beteiligung der Presse, wird ein falsches Bild gezeichnet.
Es gibt bei einer Bevölkerung von 83 Mio. 75 Mio. Fahrräder in D. 17 Mio. mehr als zugelassene Autos. Dass damit auch die Unfallhäufigkeit der Radler steigt, müsste eigentlich jedem klar sein.
(29-07-2020, 16:52)Reiner schrieb: [ -> ] (29-07-2020, 15:36)ronald.artner@gmx.at schrieb: [ -> ]Wenn man mit einem Fahrradhelm sich so schwere Kopfverletzungen zuzieht dann muss der Aufprall ja enorm gewesen sein
Nicht unbedingt. Ich halte eher die Schutzwirkung eines Fahrradhelm für enorm überschätzt, und nur weil Einer von den Anderen abschreibt wird es nicht richtiger. Das zeigt schon das Beispiel Spinat. ;)
Da hast du wahrscheinlich recht, es kommt denk ich sehr auf den
Aufprallwinkel an
Ich will Dir keinesfalls widersprechen Gerhard.
Die öffentliche Darstellung der Geschehnisse allgemein geht mir auch auf den Zeiger.
Bei einer aussagekräftigen Unfallstatistik müsste man aber auch noch mindestens mitberücksichtigen, wieviele Kilometer da je Alterskohorte "erradelt" werden.
Dann noch eine Statistik wie hoch das KFZ-Verkehrsaufkommen am Unfallort war. Denke in den großen Innenstädten mit hohem Verkehrsaufkommen, wirst auch statistisch viel
mehr Jüngere Leute radeln sehen, als die Altersgruppe 65+. Denke, dass würde die Zahlen auch alle wieder relativieren.
Traue nie einer Statistik, die du nicht selber gefälscht hast
Servus,
das traurige daran ist, in dem Alter, gibt es sicher Hinterbliebene, wie Frau und Kinder.
Ich hoffe mir passiert so etwas nicht.
meine +1 schimpft auch immer.... - du bist viiiiieeeel zu schnell - ich habs gesehen :)
Man muss doch den doooo..... davon fahren, damit die einen nicht über den Haufen fahren :)
solche Zahlen gibt es leider nicht, nur eigene Beobachtungen und die Lokalpresse. Unser Nachbarort, Bad Füssing, hat den höchsten Altersdurchschnitt Deutschlands, 65. Bedingt dadurch, dass sich viele ehemalige Kurgäste hier fest niedergelassen haben. Würde man die aktuellen Kurgäste hinzurechnen, käme man wahrscheinlich auf 75+. Im Durchschnitt kommen hier Tag für Tag im Jahr, Sommer wie Winter, ca. 1000 Gäste an. Trotzdem passieren keine schlimmen Unfälle. Bestenfalls mal der von mir genannte Parkplatzrempler bei Autos. In den Sommermonaten sind hier Tausende Radler unterwegs, geschätzte 90% Pedelecs. Auch hier kaum mal ein Unfall. Wenn, dann gleich als Highlight in der Presse.
Ich führe das darauf zurück, dass man mit zunehmendem Alter gelassener wird/fährt. Den Zeitdruck zu einer bestimmten Uhrzeit irgendwo sein zu müssen hat man nicht mehr. Der Gegensatz sind die Großstädte, wo es berufsbedingt die jungen Leute hinzieht.
Permanenter Zeitstress, dazu schlechtere Infrastruktur für Radler.
Genau das zeigt auch die Grafik des stat. Bundesamtes für Kfz. Je älter nimmt die Beteiligung an schweren Unfällen, bezogen auf den Bevölkerungsanteil, ab. Ist so, auch wenn das manche nicht gerne hören. 
leider nur bei den schweren..., die leichteren und vor allem die mit Fahrerflucht steigen....
Wo hast Du die Erkenntnis her ?
Der Altersschnitt stimmt aber nicht. Da hat sich wer vertan oder du hast dich verlesen.
Für mich haben diese einzeln betrachteten Zahlen keinen Wert, weil einfach Einflussgrößen unberücksichtigt bleiben.
Finde es auch nicht in Ordnung, dass als Argument zu nutzen.
Wahrscheinlich würde eine Statistik ergeben, dass in Eurem Kreiskrankenhaus sehr viele alte Menschen versterben (bezogen auf die gemeldeten Einwohner)...
Daraus zu schlussfolgern, dass da Eure Ecke ein besonders schlechtes Karma herrscht, wäre ja auch nicht in Ordnung... 
Irgendwie stimmen die Quellen wohl auch nicht... Habe gerade einmal die offiziellen Zahlen gezogen...
Meine "ganz normales" Gemeinde Mörlenbach hatte 2018 über 39% "ü65-jähriger"....das ist sogar ein bisschen mehr, als es Bad Füssing hatte (knapp 39%)...
Die Zahlen sind vergleichbar. Bad Füssing hat wohl was knapp 8000 Einwohner, Mörlenbach was um 10Tsd...