08-08-2020, 20:55
Moinsen,
sagt mal, wie haltet ihr das eigentlich so mit dem Aufladen eurer Akkus?
Ich frage deshalb, wei ich da auf zwei vollkommen unterschiedliche Aussagen gestoßen bin. Die eine stammt aus dem Handbuch für mein NCM Milano:
Führen Sie eine vollständige Entladung des Akkus (Fahren Sie Ihr E-Fahrrad, bis der Akku vollständig leer ist) nach 15 normalen Ladevorgängen oder alle drei Monate durch; dies wird dazu beitragen, die Lebensdauer des Akkus zu erhöhen.
Die andere, die ich auch in verschiedenen anderen Printmedien gefunden habe, kommt von der Stiftung Warentest höchstselbst:
Pflege und Wartung. Ein pfleglicher Umgang bedeutet für Pedelec-Akkus vor allem: Akku nicht leer fahren, sondern möglichst nach jeder Fahrt aufladen. Solche Teilladungen schaden modernen Akkus nicht.
(test 6/2020 S68)
Ich weiß um die Empfindlichkeit der im Modellflug verwendeten Lipos auf Tiefenentladung. Hier wird grundsätzlich mit Balancern geladen, aber im Betrieb muß man sich selber darum kümmern, daß die einzelnen Zellen nicht unter 3 Volt fallen, sonst ist der ganze Akku fritte.
Ich vermute mal, daß die Li-Ionen-Akkus unserer Pedelecs einen eingebauten Balancer besitzen, der sowohl beim Laden als auch im Betrieb unterschiedliche Spannungen der einzelnen Zellen abgleicht und auch eine Tiefenentladung verhindert. Liege ich da soweit richtig?
Bleibt der Widerspruch der beiden oben genannten Aussagen. Welcher sollte man jetzt als Anfänger wie ich folgen, um möglichst lange Spaß an seinem ja nicht gerade billigen Akku zu haben? Wie sind da eure Erfahrungen?
Gruß Hans
sagt mal, wie haltet ihr das eigentlich so mit dem Aufladen eurer Akkus?
Ich frage deshalb, wei ich da auf zwei vollkommen unterschiedliche Aussagen gestoßen bin. Die eine stammt aus dem Handbuch für mein NCM Milano:
Führen Sie eine vollständige Entladung des Akkus (Fahren Sie Ihr E-Fahrrad, bis der Akku vollständig leer ist) nach 15 normalen Ladevorgängen oder alle drei Monate durch; dies wird dazu beitragen, die Lebensdauer des Akkus zu erhöhen.
Die andere, die ich auch in verschiedenen anderen Printmedien gefunden habe, kommt von der Stiftung Warentest höchstselbst:
Pflege und Wartung. Ein pfleglicher Umgang bedeutet für Pedelec-Akkus vor allem: Akku nicht leer fahren, sondern möglichst nach jeder Fahrt aufladen. Solche Teilladungen schaden modernen Akkus nicht.
(test 6/2020 S68)
Ich weiß um die Empfindlichkeit der im Modellflug verwendeten Lipos auf Tiefenentladung. Hier wird grundsätzlich mit Balancern geladen, aber im Betrieb muß man sich selber darum kümmern, daß die einzelnen Zellen nicht unter 3 Volt fallen, sonst ist der ganze Akku fritte.
Ich vermute mal, daß die Li-Ionen-Akkus unserer Pedelecs einen eingebauten Balancer besitzen, der sowohl beim Laden als auch im Betrieb unterschiedliche Spannungen der einzelnen Zellen abgleicht und auch eine Tiefenentladung verhindert. Liege ich da soweit richtig?
Bleibt der Widerspruch der beiden oben genannten Aussagen. Welcher sollte man jetzt als Anfänger wie ich folgen, um möglichst lange Spaß an seinem ja nicht gerade billigen Akku zu haben? Wie sind da eure Erfahrungen?
Gruß Hans