(01-10-2021, 15:16)ThunderTiger schrieb: [ -> ] (01-10-2021, 12:18)Hammer67 schrieb: [ -> ]Ich hatte das Milano 48V.
Das war am Berg unschlagbar!
Und das mit einem Bafang oder was?
Verstehe deine Frage bezüglich Bafang nicht.
Die 48 Volt hatten meines Wissens nie einen BAFANG.
Steht hier aber anders:
https://ebike-forum.eu/ncm-milano-26-zol...ing-ebike/
Das NCM Milano gibt es aktuell in drei unterschiedlichen Versionen.
NCM Milano ist das Basismodell mit mechanischen Scheibenbremsen und 48 Volt Bafang Hinterradmotor
(am 14.5.18. für EUR 1199,- zu kaufen)
NCM Milano + / NCM Milano Plus ist das besser ausgestattet Basismodell mit hydraulischen Scheibenbremsen und etwas größerem Akku
(14.5.18 für EUR 1499,- zu haben)
NCM Milano Max Mit 36 Volt Mittelmotor Max Drive von Bafang und V-Bremsen
14.5.18 ausverkauft, letzter Preis EUR 1599,00
(01-10-2021, 12:18)Hammer67 schrieb: [ -> ]Ich hatte das Milano 48V.
Das war am Berg unschlagbar!
Da muss Dein Milano eine Special Edition gewesen sein. Unser erstes NCM war 2018 ein Milano Plus 48V in der 768Wh Version. Ein gutes Bike für den Einstieg. Ganz schnell merkte ich aber dessen Grenzen. Auf Asphalt und auf feinem Schotter ok. Schon auf weichem Waldboden, noch dazu länger bergauf, habe ich trotz Umrüstrung auf 1,75" Bereifung irgendwann aufgegeben. Nach wenigen 100m war regelmässig Schluss mit lustig. Das Milano ist numal ein reines Trekking Bike mit nur einer 1x8 bzw. 1x7 Gang Schaltung.
Wie das am Berg unschlagbar sein soll? Eventuell auf einer Asphaltstraße und nicht zu steil bergauf? Niemals, wenn man mit dem Milano mehr machen möchte.
Diese Lernkurve habe ich hinter mir: Milano -> Moscow -> Winora Yacun Plain (80Nm Yamaha MM Motor) -> jetzt Bafang MM Motor. Mein Aspen mit dem HM hat weiterhin seine Berechtigung.
Aber ich weiß, wann ich besser das Braga mit dem MM mitnehme.
Meines Erachtens reicht es aufgrund einer längeren Probefahrt nicht, sich ein abschliessendes Urteil über Vorteile und Nachteile der Systeme zu bilden. Die Unterschiede muss man sich über eine längere Zeit buchstäblich selbst 'erfahren'.
Kann mir auch grade nicht vorstellen, wie ein Milano mit Heckmotor (Trekking-Bike) mit einem Corratec MTC Bosch CX 4.Gen 85nm Motor am Berg überhaupt mithalten kann, grade für Steile Gegenden sind doch die MM-Motoren prädestiniert. Stelle mir das wirklich schwer vor, da zwischen den Bikes eigentlich Welten liegen, ich vermute einfach das ihr zu sehr das "Mofa" Feeling der Heckmotoren gewöhnt seit, also Pseudo-Pedalieren, müsst euch erstmal umgewöhnen und umstellen.
Kommt halt auch immer darauf an was man unter Berg versteht.
Und wie lang solche Berg Passagen letztendlich sind.
Der Bafang M400 Max Drive Motor in der 48 Volt Version schiebt am Berg auch schön kräftig an.
Allerdings dann auch eher im Kriechgang Modus.
HM Motoren in nicht mehr legaler Ausführung fahren da einen dann schon gerne mal um die Ohren.
Wo wir gerade beim M400 und dem Milano Max waren.
Dieses gibt es als N8R, wohl mit einem etwas größerem Akku aber immer noch in einer
36 V Version, schon noch zu kaufen:
https://leoncycle.de/NCM-Milano-MAX-N8R-...gI1qfD_BwE
Vom Preis her allerdings abgedriftet.
Heftiger Preis, Leon Cycle ist irgendwie eh seltsam geworden, seit Jahren nichts neues aber Preise werden immer teurer, sie waren mal grade im P/L Bereich wirklich interessant finde ich (heute umgekehrt), aber wenn man bedenkt was für eine Ausstattung sie haben und die heutigen Preise sind sie mittlerweile eher völlig abgedriftet und absolut uninteressant, wie ich finde.
Auf meiner Hausstrecke, Ebene mit überschaubaren Hügeln, bekommt bei mir fast immer das Aspen den Vorzug. Einfach, weil ich dort wenig Krafteinsatz benötige um auf Geschwindigkeit zu kommen. Das Verhältnis, Nutzung Aspen zu Braga liegt insgesamt bei ca. 60:40.
Warum kann das der MM mit fast doppelt soviel Drehmoment nicht auch oder noch besser?
Wenn man versucht beim Mittelmotor eine gleich hohe Geschwindigkeit zu erreichen, muss man mehr Muskelkraft einsetzen. Oder permanent die höchste Unterstützung nutzen.
Der Vorteil liegt woanders. Beim Mittelmotor gegenüber dem Nabenmotor liegt er beim Sowohl als auch.
Beim Nabenmotor geht die Unterstützung durch den Fahrer am Berg irgendwann nur noch über Krafteinsatz. Beim Mittelmotor hat man die Wahl. Mit einem hohen Eigenanteil an Kraft und entsprechendem Gang kommt man auch zügig jede Steigung hoch. Ist die Muskelkraft nicht mehr so vorhanden, geht das immer noch über die Ausdauer. Hohe Unterstützung gepaart mit kleinstmöglichem Gang erfordert wenig Eigenanteil an Kraft. Der Nachteil dabei, man kurbelt gerade noch oberhalb von Schrittgeschwindigkeit. Beim Nabenmotor würde das zwangsläufig zu einer Überhitzung des Motors führen.
Moin,
Das 2018 er Milano hatte Bafang Motor und 48 Volt Akku.
Gruss
Zumindest stand es so in der technischen Beschreibung!
250 Watt Bafang Heckmotor, 48 Volt.
Wir wohnen im Mittelgebirge,
Fahren ständig längere Anstiege Richtung Westerwald und ähnliches.
Hatten die neuen Corratecs mit in Südtirol und da hat’s ja schon einige Anstiege, das konnten unsere alten
Milanos wirklich besser.
Vielleicht hatten wir auch einfach nur Glück und nen mega Motor erwischt 😜
Werde es erstmal mit dem neuen Bosch Update probieren, dann weiter sehen.
Gruß
...
Naja, wenn man die Räder einige Zeit hatte, dann hat man diese im Bereich des Motors sichtlich "auch mal sauber machen können".
👍
Entweder stand da "DasKit" oder halt "Bafang" auf dem Motor.
So ein Schriftzug fällt eigentlich auf.
🤔
Mit den Milanos waren 500 Höhenmeter gar kein Problem,
Nachmal waren es auch mehr!