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(03-09-2019, 18:11)Capri-schorsch schrieb: [ -> ]Hallo, ich bin ja gerade dabei die 282 Seiten dieses threads zu lesen und weiß daher nicht ob diese Frage schon gestellt wurde.
Es kommt ja noch diese Woche die 48V 13A Version des FT raus.
Macht das Sinn diese Variante zu kaufen wenn man sowieso vorhat einen stärkeren Akku zukaufen?
Ich dachte weil im neuen ja gleich ein 48V Controller verbaut ist.
Bringt das einen Vorteil mit dem stärkeren Akku?
Preislich liegen ja 200€ zwischen diesen Versionen.
Gruß Christian

Ganz schwere Entscheidung.

Kommt drauf an wo die Prioritäten sind.

Speed & Flachland: 36V
Durch das overvolting bekommt man halt nochmal um die 7 kmh an Endgeschwindigkeit.

Das kann auf Privatgelände viel Laune bereiten...

Für das 48 Volt spricht, wenn es denn bei 200 € Mehrpreis bleibt, der Akku selbst.
Diesen kann man dann auch für gute 330 € verkaufen.
Den 36 Volt Akku wird man eventuell nur so für um die 200 € an den Mann bringen können.
Dann natürlich der Bafang Motor!
( wenn es denn so kommt )
Und der Controller!

Eventuell (!) dadurch um einiges bergtauglicher.

Allerdings könnte es sein, dass der Bafang so gewickelt ist und als 48 Volt Version vorliegt, dass man da dann maximal eine Höchstgeschwindigkeit von 32 kmh erreicht.

Das sind halt gute 10 kmh Unterschied, wie gesagt, da muss man Prioritäten setzen.

...

---

Will man aber eh auf das Farbdisplay + 48 Volt Controller wechseln, ist das auch wieder zu überdenken (=36 Volt) ...

Ich wollte auch mal eine "Erfahrungen" berichten. Ich habe ja den großen Akku von MarkusToe und das DANI Display in Farbe drin. Controller war dabei allerdings "nur" 36 V.

"Vorher" bin ich im original Zustand etwas über 30 km gefahren. Danach - was für ein Unterschied. Ich habe -dank LCsnake nur 5 PAS Stufen. Es musste der Radumfang eingestellt werden und ein paar Kleinigkeiten.
Diesen Akku bekommen wir einfach nicht leer. Auch nach über 60 KM im Gelände waren es noch 52%.

Allerdings überhitzt der Controller bei langgezogenen Steigungen. Das BMS schaltet aber vorzeitig aus. Schäden sind wohl ausgeschlossen. Nach weniger als 2 Minuten kann man weiterfahren als ob nie was gewesen ist.
Das Brummen des Controllers hatten wir auch nie.

Fazit: Nur bei extremem Beanspruchungen steigt der 36 V Controller aus. Für Trails ist das FT32 nicht geeeignet. Mit dem Akku gehen wir auf 33 Kilo zu. Im Vergleich zu den "Anderen" mit ca. 23-25 KG ist ne echte Ansage.

Deswegen habe ich auch noch ein Haibike Fatsix mit Yamaha Mittelmotor. Eine echte Bergziege - auch wenn es nicht so aussieht.

FT32 Preis-/Leistung unschlagbar. Technisch aber doch klar unterlegen. Das FT 32 liegt nun mit anderen Bremsen / Reifen / Ritzel / Kette / Akku / Display bei 3000 Euro. Also kein "Schnapper" mehr........

LG

(04-09-2019, 08:55)Sundancer44 schrieb: [ -> ]...

Fazit: Nur bei extremem Beanspruchungen steigt der 36 V Controller aus. Für Trails ist das FT32 nicht geeeignet. Mit dem Akku gehen wir auf 33 Kilo zu. Im Vergleich zu den "Anderen" mit ca. 23-25 KG ist ne echte Ansage.

Deswegen habe ich auch noch ein Haibike Fatsix mit Yamaha Mittelmotor. Eine echte Bergziege - auch wenn es nicht so aussieht.

FT32 Preis-/Leistung unschlagbar. Technisch aber doch klar unterlegen. Das FT 32 liegt nun mit anderen Bremsen / Reifen / Ritzel / Kette / Akku / Display bei 3000 Euro. Also kein "Schnapper" mehr........

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...
Dafür aber, trotz des Mehrgewichts (bei mir sind es allerdings eher so um die maximal 29 Kilo),
eine geile Fahrmaschine !


3000 € muss man aber relativieren, kann auch eher bei 2000 liegen.
Alle Teile die nicht benötigt werden können ja auch wieder verkauft werden.



"Technisch aber klar unterlegen" solltest du aber noch mal begründen.
Das kann so nicht im Raum stehen bleiben.


Das der Nabenmotor konstruktionsbedingte Schwächen hat, solltet da jedem klar sein.
Entsprechender Controller nachgerüstet und dann sollte da Ruhe sein.

Idealerweise sollte man sich aber zwei Fatbikes hinstellen. 
Einmal FT26 und z.B. 1x Fantic 
( siehe )

oder Leaderfox Braga ...

(das aktuelle Modell hat alles keinen Bafang M400/M420 Max Drive Motor mehr!), 


oder ...Silverback S-Electro Fat oder ...


Da ist man dann aber auch wieder mit Preisen ab 2000 € dabei und hat unter Umständen noch keine Federgabel ...ect ...


Daher wird auch bei uns noch mal ein neues zusätzliches Fatbike Projekt steigen !

Unser geliebtes Sloot musste von daher jetzt auch wieder verkauft werden.


Einmal Fatbike immer Fatbike!


Das könnte aber genauso in Richtung RadRhino gehen. 

Auf jeden Fall mit Bafang Motor!
Darf dann auch gerne weiterhin NM-Motor sein.
Bei mir ganz klar :
MUSS Nabenmotor sein!
Es gibt kein besseres "Power feeling".

Und:
Sollte das FT26 wirklich mit diesem Bafang Motor kommen ...?

Bafang 
RM G060.350.DC


80 NM !!!

Technisch unterlegen kann ich Dir gerne begründen. Diese Gabel ist gelinde gesagt ein Witz. Waldautobahn ja. Das war es dann aber auch. Trails completely no !

Diese Kosten kommen dann noch hinzu. Der Yamaha Motor schiebt von der ersten mini Bewegung der Kurbel an. Auf Trails ist das FT bergauf völlig unbrauchbar wenn ich überhaupt nicht in Schwung komme, weil
ich erst eine halbe Kurbelumdrehung brauche. Ich meine die Situation wenn ich mal stand und wieder losfahren will oder sehr sehr langsam bin und beschleunigen muss.

Dann dieser Nachlauf ist teilweise sogar gefährlich bei sehr engen Kehren / Stücken usw.

Ein Mittelmotor ist da echt 10 x besser. Meine Magura Bremsen am Fatsix sind denen vom FT deutlichst überlegen. Wohl auch weil weniger Gesamtgewicht. FT ist Deore XT verbaut.

Ich fahre ja schon mal Trails und dann merkt man sehr stark diese Unterschiede.

---

Trotzdem ist das FT ein MEGA Bike und wir werden das niemals verkaufen. Meine Freundin liebt es.

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Nun sind das hier schon über eine Millionen Klicks!
Ob überhaupt schonmal irgendwo ein Rad soviel Interesse geweckt hat, wie das FT 26?

Weitermachen...

(04-09-2019, 10:23)Crusaider1 schrieb: [ -> ] : auch das Fantic in der kleinsten Stufe schiebt geil an, man ist ratzfatz auf 27 km/h. Vor allem ist der Motor beim anfahren sofort da und nicht erst nach einer Kurbelumdrehung. Beim FT26 ist man immer auf den kleinsten Gang beim anfahren angewiesen, beim Fantic nicht. Erst gestern wieder wohltuend zur Kenntniss genommen, als ich meine Tochter am Trailerbike gezogen habe. Gleich Zug wenn man in die Pedale beim Fantic tritt :-)

Also mein Motor vom FT springt nach 60 Grad, also 2 Magnetsignalen sofort an (P11 bei Einstellung 2).
Bei dir wird die Einstellung wahrscheinlich bei 12 stehen, das entspricht einer Kurbelumdrehung, das ist einstellbar von 1-24 Magnetsignalen bis der Motor anspringt.

Also Grund 1 war für mich die Gegend zu erkunden
Wohne in Vöhl Hessen Edersee also war mein 25 Jahre altes Mountainbike unbrauchbar
Da viel mir zufällig das FT26 auf .( Preis und Optik )
Bestellt und im Forum angemeldet
Habe mir die bremsen auf hydraulisch umgebaut und eine Air Gabel verbaut
Akku 48v 16 ah .
Bedeutet um die 700 Euro noch reingesteckt
2 Grund war etwas für die Fitness zu tun
Hab jetzt fast 600 km runter
Das wegen keine Bergziege stimmt so nicht .
Ich war jetzt 2 mal den Peterskopf hochgestrampelt 540 m hoch .
Supergeil ,war zwar fix und alle aber ohne Motor hätte ich das nicht geschafft .
Und die Abfahrt ist der absolute Hammer mit der neuen Gabel
Um nix in der Welt will ich das Ft26 wieder hergeben .
Die Arroganz der Fahrrad Händler ist aber unglaublich.
Jedesmal wenn ich in einen der 3 Läden gehe ,zu hören das es ein billiger Chinese ist kotzt schon an .
1349 Euro ist viel Geld
Und das FT ist es allemal wert
Bin begeistert

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Meiste Zeit fahre ich auf eco mode
Zahnkranz und Schaltung wird noch geändert ,und vorn noch ein umwerfer mit 3 kettenblätter anbauen
Denke dann klappt auch noch höhere Anstiege

(04-09-2019, 17:01)gerhard23 schrieb: [ -> ], genau das ist es, was auch ich immer wieder feststelle. Beim Moscow meiner Frau muss man den Schwung in die Steigung mitnehmen. Anfahren am Berg braucht erstmal einige Kurbelumdrehungen bzw. entsprechende Kraftvorleistung um den Motor auf Drehzahl zu bringen. Auf Asphalt, wenn man das Verhalten kennt, kann man sich darauf einstellen. Dann klappt es auch ganz gut. Beim Anfahren an einer Steigung auf weichem Waldboden mit hohem Rollwiderstand bringt man den Motor nur sehr schwer in Schwung. Gerade dann, wenn man die volle Unterstützung dringend bräuchte, reagiert er eher behäbig. Meine Hausstrecke im Wald, wo ich wegen querliegender Bäume und tiefen Pfützen auch mal absteigen und wieder neu anfahren muss, fahre ich mittlerweile nur noch mit dem Yamaha MM.

Dies kannte ich von meinem ganzen 36 Volt Modellen einschließlich denen von NCM so "krass" nicht. 

Und dann gibt es da noch die  Möglichkeit Daumengas, da ist sowas eher (überhaupt) kein Thema.