Fahrradakku explodiert in Wohnung
#21
Ich kann keinen Tipp geben, kenne deine Räumlichkeiten nicht!
ABER: Wenn mir jetzt jemand so nen teuren Koffer für die Aufbewahrung meiner Akkus (oder z.b. Bomben   Biggrin ) vor die Füße stellen würde, würde ich mich freuen...  Dafuer Biggrin
Bis dahin hab ich die unterm Schreibtisch in meinem Arbeitszimmer...

Um noch mehr zu verwirren: 
Eine Lagerung knapp über Gefrierpunkt wäre sogar gut für den Akku!!
Aber halt nur für die Lagerung! Müsste man dann in einen wärmeren Bereich bringen. Warten bis die Akku-Temperatur etwas gestiegen ist & dann laden...  Bier
LG
Christian

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#22
Einfamilienhaus mit Keller, Garage und Gartenhaus.
Ja das mit dem kühl lagern habe ich auch gelesen. Und dass man auf jeden Fall den Akku vor dem Laden auf Zimmertemperatur bringen muss.

Bei mir liegen die im unbeheizten Kellerraum im Regal ohne Munitionskiste . Habe ich nicht. Werde mich aber mal umschauen.

Ich habe den Gutachter gefragt, ob der Akku wegen des Sturzes jetzt gefährlich ist . Er meinte aber eher nicht. Der ist ja auf meinen Bein gelandet und somit weich gefallen.

Ein komisches Gefühl bleibt trotzdem. Man will ja seine Familie nicht gefährden
Moscow Plus / 29 Zoll / 48V / 16 AH 
#23
Wenn am Akku Gehäuse keine großen Macken vorhanden sind sollte der noch ok sein.
Die halten schon einiges aus....
 ex:NCM Moscow 36/48V, Rockshox TK30 Gold, 27,5, C6, Suntour Sattelstütze und Doppelbremsabschalter
Ex FAT black
Stromer ST1X
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#24
Sehe da auch keine erhöhte Gefahr.  Bier
Aus'm warmen "ans Bike" ist halt im Winter auch gut für die Reichweite. Bringt viel mehr, als den Akku in Neopren zu packen...
LG
Christian

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  • Crusaider1, Waldkäfer
#25
Habe mich gerade ein bisschen über die eine sichere Lagerung von Akkus schlau gemacht und habe hilfreiche Tipps gefunden. Vielleicht ist ja einer für euch dabei:

1. Temperatur: Dein Akku sollte am besten bei einer Temperatur zwischen 0 °C und 20°C gelagert werden.
2. Raum: der Ort der Lagerung sollte auf jeden Fall trocken sein
3. Kontakte: die Kontakte sollten mit einer Schicht Batteriepolfett oder mit technischer Vaseline geschützt werden.
4. Ladegeräte: Nicht dauerhaft an Ladegeräten hängen lassen, da so entweder die Lebensdauer der Akkus verringert wird und ein erhöhtes Risiko von Elektrobränden entsteht.

So schützt ihr nicht nur eure Akkus, sondern auch euch selbst.
Wie hat es Queen schon so schön gesagt: "I want to ride my bicycle" - und das am besten immer und überall
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#26
und wenn du den bei 0 Grad auflädst kannst ihr gleich wegwerfen....
 ex:NCM Moscow 36/48V, Rockshox TK30 Gold, 27,5, C6, Suntour Sattelstütze und Doppelbremsabschalter
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Stromer ST1X
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#27
Es ist ja auch gar nicht um das Aufladen gegangen, sondern um die Lagerung.  Smile
Wie hat es Queen schon so schön gesagt: "I want to ride my bicycle" - und das am besten immer und überall
#28
Und zwischen ......0.......und 20 grad stimmt ja wohl auch nicht.
LG Manne

Aktuell:   Conway E-Fully,  FT26 E-Fatbike,  Braga E-Fatbike,  Radon E- Fully 
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#29
(27-11-2020, 19:35)ebikemanni schrieb: Und zwischen ......0.......und 20 grad stimmt ja wohl auch nicht.

Richtig lagern und transportieren

Sie nutzen Ihr Elektrorad für längere Zeit nicht? Dann laden Sie den Akku auf 30 bis 60 Prozent seiner Kapazität auf und lagern ihn beziehungsweise das Pedelec frostfrei und vor Sonnen­einstrahlung und Hitze geschützt bei idealerweise 15 bis 20 Grad. Alle paar Monate kontrollieren Sie den Ladezustand, indem Sie die dafür bestimmte Taste am Akku betätigen und laden gegebenenfalls nach. Von der Methode, den Akku permanent über Monate am Ladegerät anzuschließen, raten wir ab, weil dadurch Akku und Ladegerät verschleißen.

Im Winter nehmen Sie ebenfalls immer den Akku ins Haus, denn Kälte ist nichts für ihn. Erst kurz vor dem Einsatz setzen Sie den Akku an einem eiskalten Tag ins Fahrrad ein. Durch die Stroment­nahme hält sich der Akku während der Fahrt selbst warm. Ein tiefgekühlter Akku wird dagegen nur ca. 70% seiner Leistung abgeben, erholt sich aber bei wärmeren Temperaturen wieder und funktioniert dann wieder wie gewohnt.

Haben Sie den Akku aus dem Pedelec entnommen, sollten Sie am Pedelec gegebenenfalls die Kontaktstifte mit einem Tuch oder einer Plane als Schutz gegen Staub und Feuchtigkeit abdecken. Der Handel bietet aber auch spezielle Abdeckkappen (»Blindstopfen«) an.

Der Akku gehört zu empfindlichsten Bauteilen Ihres Gefährts. Deshalb sollten Sie ihn nach Möglichkeit entnehmen und separat aufbewahren, wenn Sie Ihr Fahrrad mal mit dem Auto transportie­ren. Der Akku darf dabei nicht einfach im Auto »herumfliegen«, sondern muss gesichert abgelegt werden, beispielsweise in einer gepolsterten Tasche im Fußraum. Mit einem Gewicht von bis zu 4 Kilogramm entwickelt sich ein ungesicherter Akku bei Vollbremsung zu einem gefährlichen Geschoss, das darüber hinaus Feuer fangen kann. Befinden sich weitere Gegenstände in der Aufbewahrungstasche, müssen die Akkukontakte eventuell abgeklebt werden, damit es nicht zu einem Kurzschluss kommt.

Beachten Sie die Hinweise von Fluggesellschaften, Speditionen oder Lieferdiensten, falls Sie mal das Fahrrad oder den Akku verschicken, denn in der Transportbranche gelten Li-Ion-Akkus als Gefahrgut. In der Regel ist der Pedelec-Flugzeugtransport nur ohne Akku erlaubt, den Sie wiederum per Paket an den Zielort schicken müssen.

Wärme ist nichts für den Akku, weshalb Sie ihn niemals großer Hitze, beispielsweise starker Sonneneinstrahlung aussetzen sollten. Tagelanges Lagern im heißen Auto ist ebenso eine schlechte Idee, wie das Abstellen des Pedelecs in der prallen Sonne.

Ihnen ist der Akku heruntergefallen, das Netzteil oder der Akku selbst geben beim Aufladen seltsame Geräusche von sich? Der Akku erwärmt sich plötzlich übermäßig? Im Einzelfall ist anzuraten, den Akku beziehungsweise das Pedelec sofort vor der Haustür auf einer feuerfesten Unterlage abzulegen und Ihren Fahrradhändler hinzuziehen.

Die offiziellen Sicherheitstipps des IFS (Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung der öffentlichen Versicherer e.V.) fassen die Gefahrenquellen sehr gut zusammen:
    • Li-Ionen-Akkus in trockenem Zustand bei Raumtemperatur und an brandsicherer Stelle aufladen, beispielsweise auf einem Steinboden.
    • Akkus nur mit dem dafür vom Hersteller freigegebenen Ladegerät aufladen.
    • Ladegerät und Akku nicht neben Materialien platzieren und Raum mit Rauchmelder aus­statten.
    • Akkus nicht unbeaufsichtigt über Nacht und in Wohnräumen laden.
    • Vorsicht ist bei Akkus geboten, die längere Zeit nicht verwendet wurden, weil sie durch Tiefentladung beschädigt werden.
    • Li-Ion-Akkus bei kalten Temperaturen und Winterwetter nicht in der unbeheizten Garage lagern.
    • Li-Ion-Akkus nicht in der Nähe von heißen Oberflächen lagern.
    • Wird das Elektrofahrrad auf dem Gepäckträger des Autos transportiert, den Akku vom Fahrrad entfernen.
    • Heruntergefallene und/oder beschädigte Akkus nicht mehr in Betrieb nehmen, sondern fachgerecht entsorgen. Mechanische Beschädigungen können zum Brand führen.
    • Li-Ionen-Akkus nicht zerlegen oder modifizieren.
    • Vor der Entsorgung alter Li-Ionen-Akkus die Kontaktflächen oder Akkupole abkleben.
#30
So gibt es jede menge Tipps aber so richtig genaue Regeln scheint es nicht zu geben.
Irgendwo gelesen, glaube bei Real, den Akku voll geladen zu überwintern.
Jede Menge Unwissen, Halbwissen gepaart mit Phantasie und Experimentierfreude wird schon zu einem Ergebnis führen.
Richtig sicher bin ich mir immer noch nicht aber ich werde meine Akkus, 48 Volt, auch so überwintern. Also bei 46-48 Volt.


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