NCM Moscow Fahrer im Bodenseekreis
#1
Hallo Zusammen,
seit geraumer Zeit lässt mich ich der Gedanken nicht mehr los ein Bike von NCM zu kaufen.
Mir gefällt das NCM Moscow 29+ optisch und technisch sehr gut.

Ich würde mir das Bike gerne mal anschauen und probefahren.
Leider sitzt LeonCycle in Hannover  Cry

Darum hier mein Eintrag ins Forum. 
Wer kommt hier vom schönen Bodensee, und hat ein solches Bike.

Melde Euch
VG
Birki
#2
Willkommen im Forum und viel Glück bei der Kontaktsuche!

Da ich die Gegend abseits des Bodensees mit durchaus ernstzunehmenden Steigungen in Erinnerung habe, gebe ich hiermit mal einen kleinen Denkanstoss über ein Mittelmotorrad zu 'nem konkurrenzlos günstigen Preis, obwohl das Moscow natürlich subjektiv optisch deutlich gefälliger ist.

Linkrad
Fat guys need Fatbikes
#3
Hi,
jetzt komme ich wieder ins grübeln. Gängenbach ist 1,5h Stunden von mir. Sieht Klasse aus. Ganz ehrlich es soll mein erstes e-Bike werden. Ich möchte jeden Tag 30 km fahren. Hügelig ja schon aber nicht steil.
... mmmmh und jetzt
#4
Für was möchtest Du das Rad denn zukünftig einsetzen?
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#5
... ich möchte jeden Tag damit ins Geschäft fahren. ca 6 km landwirtschaftlicher Weg (Schotter, Wald) ca. 9 km Straße ... und wieder zurück
... und hoffe es macht so Spass, dass ich es noch mehr nutze. Wohne ein bisschen ausserhalb vom Ort ... benötige eigentlich immer das Auto.
Möchte zukünfig mehr mit dem Rad erledigen.
#6
Wenn's da nicht richtig steil wird, langt das Moscow.
Problem kann nur sein, daß Du so angefixt wirst, daß Du irgendwann auch mal in die steileren Gefilde willst. So war's bei mir zumindest und dann musste ein Mittelmotor her.
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#7
@ apple65

Was hast du für Erfahrungen gemacht mit dem Mittelmotorkonzept?

Ich bin mal zur Probe ein Haibike XDURO Allmountain und ein „Hollandrad“, jeweils mit einem Bosch Performance Mittelmotor bestückt, gefahren.
Der Mittelmotor läuft sehr kultiviert, seidenweich an, so dass es sich trotz Unterstützung wie „echtes Fahrradfahren“ anfühlt.
Mit einem Mittelmotor kann man auch jede Geschwindigkeit fahren ohne dass man sie vorher am Display einstellen muss in Form von Fahrstufen (1-6), was ich sehr gut finde.
Aber mir fehlt da die plötzlich einsetzende „Power von hinten“. Beim Mittelmotor kommt kein so breites grinsen in mein Gesicht, wie es beim Heckmotor der Fall ist.

Da du beide Konzepte kennst, würde mich mal deine Meinung (aber natürlich auch die Erfahrungen anderer) interessieren.
Gruß Benny
NCM Moscow, 27,5 Zoll (13Ah)
#8
Die gravierendste Erfahrung ist eigentlich hier ganz gut zu sehen:

https://pedelec-ebike-forum.de/Thread-Di...Nabenmotor

Da, wo der NM schon längst abgeraucht ist, geht der MM noch richtig gut zur Sache.
Und überhaupt spielt der MM seine größten Stärken hauptsächlich am Berg aus. Wenn man da dann mal auf Turbo beim Bosch schaltet, spürt man erstmal richtig die Kraft, die da hintersteckt. Wenn man aber in der Ebene bei z.B. 20 Km/h mal von Eco auf Turbo stellt, fragt man sich wirklich, was der Hype soll, besonders, wenn man NM gewohnt ist. Da passiert dann gar nicht so viel, weil der Motor nicht wirklich gefordert ist.

Daneben, daß der MM näher am Radfahren ist, kann man mit ihm auch konstant jede Geschwindigkeit vor dem Abregelbereich fahren.
Beim Nabenmotor hingegen ist es schlicht unmöglich, bzw. ein totales Rumgeeier, z.B. konstant 23 Km/h zu fahren, wenn die Unterstützungsstufen aber vielleicht bei 21 und 25 Km/h sind. Das merke ich immer ganz gut...oder eher "schlecht", wenn mein Mädel auf dem Hai sich eine Geschwindigkeit ausgesucht hat, die nicht zufällig zu den Stufen von meinem CD5 passt. Entweder werde ich dann immer zu schnell oder muss die ganze Geschwindigkeit selbst treten....oder man hampelt die ganze Zeit mit "Gas und Bremse" rum.  Das hat mit "rundem" Radfahren dann aber gar nichts mehr zu tun.

Dann verwerten die MM von Bosch und Yamaha (der ganz besonders!) den Strom auch viel effektiver. Würde mal schätzen, mit dem Bosch habe ich locker 30% mehr Reichweite, als damals mit dem Prague, bei identischen Wh.


Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich immer zum MM greifen, aber so freu' ich mich, daß ich in der glücklichen Lage bin, mir beide Motorenkonzepte in die Garage stellen zu können. Smile

@Marius_Z ist ja auch auf MM umgestiegen. Würde mich interessieren, ob er das ähnlich sieht.
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[-] Die folgenden 1 Benutzer sagten Danke zu apple65 für diesen Beitrag:
  • BennyMD
#9
@apple65

LIQBIKE sagt mir jetzt garnichts. Gibt es da Erfahrungen und Testberichte zum Angebot?

Nur weil der Preis heiß ist, muss noch lange nicht das "Gesamtpaket" stimmen.

Wie ist da die Verarbeitung, speziell Richtung Qualität vom Rahmen.
Service?

@birki

Für deine Kaufentscheidung Habe ich hier was:

https://pedelec-ebike-forum.de/Thread-Ka...75#pid6675

Darfst gerne mal einen Wochenendtrip nach Frankfurt-am-Main einplanen und dann bei mir ein NCM Moscow und Prague Probe fahren.

LeonCycle hat ja auch noch die einmonatige Rücknahme bei Nichtgefallen.

Wie hat es hier mal jemand sehr treffend formuliert:

Ich bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe, nicht dafür was ihr versteht.


Fatbikes:
Trek Farley, 
"Santa Cruz",
Canyon Dude / 
Bafang BBSHD.

FitiFito FT26.
e-Totem.
Vecokraft 
Ares M9.

NCM Prague (48V Umbau).
NCM Moscow 36V 
(48V Akku).








#10
@ThunderTiger 
Du liest überhaupt nicht meine Beiträge.... *jammer* Wink 

Hatte die schon öfter verlinkt.
Von der Ausstattung sind die Räder auf dem Niveau der NCM "+" -Modelle und scheinen schon allein auf Grund des Preises reißenden Absatz zu finden. Von gravierenden Mängeln habe ich bisher noch nix gehört.
Wäre das verlinkte Rad nicht vor einem Jahr preislich noch ganz nah am Sduro SL gewesen, wäre mein Mädel jetzt damit unterwegs.

Performance CX + 500 Wh Akku sind den aktuellen Preis ja fast schon alleine wert....
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