So, habe jetzt erstmals mit meinem Leader Fox Altar eine längere Strecke mit Anstiegen gefahren.
Natürlich bin ich von meinem "Moped" NCM Milano+ verwöhnt, hätte aber nicht gedacht, dass die Fahrt mit Mittelmotor so anstrengend ist. Während ich sonst auf dem Milano bei ungefähr gleicher Außentemperatur gefroren habe, kam ich diesmal mit dem Fox ganz schön ins Schwitzen. Muss ich mich wohl erst wieder an den MM gewöhnen.
Was mir auffiel:
- absolut gleichmäßige Treten ist offenbar wichtig, damit man die Motorunterstützung gut ausnutzt. Man merkt richtig, wie der Motor beim Treten einen kurzen Boost gibt.
- mit dem Milano erreiche ich eine höhere Durchschnittsgeschwindigkeit, da ich - im Gegensatz zum Fox nur selten runterschalten muss. Fahre mit dem Milano meist in den höchsten 2 Gängen.
Noch etwas zu den Bremsen (aus dem Praxisbuch Ebike & Pedelec, ISBN 978-3-96469-008-1):
Haben Sie Ihr Pedelec neu gekauft oder wurden die Bremsbeläge ausgetauscht, so sollten Sie das Pedelec erst »einbremsen«. Eventuelle Unebenheiten werden dadurch abgeschliffen und die Lebensdauer sowie Bremsleistung erhöhen sich.
Beschleunigen Sie auf ebener Strecke auf 25 bis 30 km/h und bremsen Sie sehr stark bis auf Schrittgeschwindigkeit ab. Das Pedelec darf dabei nicht zum Stillstand kommen und die Bremsen nicht blockieren. Diesen Vorgang wiederholen Sie mehrmals. Mit jedem Bremsvorgang ergibt sich eine bessere Verzögerung. Wenn Sie keine Verbesserung mehr feststellen, was nach 10 bis 30 maligem Bremsen der Fall sein sollte, ist das Einbremsen abgeschlossen.
Fragen Sie am besten Ihren Fahrradhändler beim Kauf Ihres Pedelecs, ob noch ein Einbremsen nötig ist. Sollte er nicht wissen, was »Einbremsen« überhaupt ist, dürfte auch seine Kaufberatung kaum besser sein.
Einbremsen lohnt sich: Das Enduro Mountainbike-Magazin hat 2018 bei einem Test von Mountainbike-Bremsen eine Verbesserung des Bremsmoments um ungefähr 60 Prozent festgestellt. Dieser Wert dürfte sich auch auf die Trekkingräderbremsen übertragen lassen.
Hat das jemand von Euch gemacht oder ist das Unsinn?
Natürlich bin ich von meinem "Moped" NCM Milano+ verwöhnt, hätte aber nicht gedacht, dass die Fahrt mit Mittelmotor so anstrengend ist. Während ich sonst auf dem Milano bei ungefähr gleicher Außentemperatur gefroren habe, kam ich diesmal mit dem Fox ganz schön ins Schwitzen. Muss ich mich wohl erst wieder an den MM gewöhnen.
Was mir auffiel:
- absolut gleichmäßige Treten ist offenbar wichtig, damit man die Motorunterstützung gut ausnutzt. Man merkt richtig, wie der Motor beim Treten einen kurzen Boost gibt.
- mit dem Milano erreiche ich eine höhere Durchschnittsgeschwindigkeit, da ich - im Gegensatz zum Fox nur selten runterschalten muss. Fahre mit dem Milano meist in den höchsten 2 Gängen.
Noch etwas zu den Bremsen (aus dem Praxisbuch Ebike & Pedelec, ISBN 978-3-96469-008-1):
Haben Sie Ihr Pedelec neu gekauft oder wurden die Bremsbeläge ausgetauscht, so sollten Sie das Pedelec erst »einbremsen«. Eventuelle Unebenheiten werden dadurch abgeschliffen und die Lebensdauer sowie Bremsleistung erhöhen sich.
Beschleunigen Sie auf ebener Strecke auf 25 bis 30 km/h und bremsen Sie sehr stark bis auf Schrittgeschwindigkeit ab. Das Pedelec darf dabei nicht zum Stillstand kommen und die Bremsen nicht blockieren. Diesen Vorgang wiederholen Sie mehrmals. Mit jedem Bremsvorgang ergibt sich eine bessere Verzögerung. Wenn Sie keine Verbesserung mehr feststellen, was nach 10 bis 30 maligem Bremsen der Fall sein sollte, ist das Einbremsen abgeschlossen.
Fragen Sie am besten Ihren Fahrradhändler beim Kauf Ihres Pedelecs, ob noch ein Einbremsen nötig ist. Sollte er nicht wissen, was »Einbremsen« überhaupt ist, dürfte auch seine Kaufberatung kaum besser sein.
Einbremsen lohnt sich: Das Enduro Mountainbike-Magazin hat 2018 bei einem Test von Mountainbike-Bremsen eine Verbesserung des Bremsmoments um ungefähr 60 Prozent festgestellt. Dieser Wert dürfte sich auch auf die Trekkingräderbremsen übertragen lassen.
Hat das jemand von Euch gemacht oder ist das Unsinn?