[gerhard23]

Logisches Denken ohne Ingenieursausbildung absolviert zu haben, schliesst sich doch nicht aus! Umgekehrt übrigens auch nicht.
Obwohl ich noch nie eine Federsattelstütze besessen habe, gehe ich davon aus, dass Sie eher materialschonend ist. Durch die Diskussion hier, überlege ich aber nun, mir mal eine zuzulegen.  
...

13000km ist schon eine andere Nummer als 8000km in Bezug auf Verschleiss. Mich wundert etwas, warum der Aspekt Toleranz nicht berücksichtigt wird. 31,6mm sind nicht automatisch 31,6mm bei beiden Bauteilen, Sattelrohr u. Sattelstütze. Ich kenne die Toleranzvorgaben nicht. Aber angenommen eine Sattelstütze, Hersteller XY, hat eine Fertigungstoleranz von 31,6 +/- 0,1mm. Das Sattelrohr ebenfalls. Dann hat im Extremfall die Sattelstütze 31,5mm, das Sattelrohr 31,7mm Durchmesser. Beide Teile sind für sich genommen in Ordnung. Erst im zusammenwirken ergibt sich ein Spiel von 0,2mm. Oder 0,1mm nach jeder Seite, falls die Sattelstütze exakt mittig sitzen sollte. Das heisst, der Effekt ist ähnlich wie bei einer Reduzierhülse. Die Sattelstütze wird im oberen Bereich geklemmt, im unteren Bereich kann sie gegen das Sattelrohr schwingen. Je nach Frequenz der Wechselbelastungen pro km oder Zeiteinheit. Wäre ich, wie @LCSnake, auf Material mit hohem Niveau angewiesen, käme eine Sattelstütze, die beim Einsetzen ins Sattelrohr schon alleine reinfällt nicht infrage. 

Glücklicherweise hatte mein Vater damals entschieden, mich erst einen anständigen Beruf erlernen zu lassen. In dem Fall Maschinenschlosser/Werkzeugmacher. Daher sehe ich viele Dinge auch als Schrauber.

[sturzflug11]

Glücklicherweise hatte mein Vater damals entschieden, mich erst einen anständigen Beruf erlernen zu lassen. In dem Fall Maschinenschlosser/Werkzeugmacher. Daher sehe ich viele Dinge auch als Schrauber.

Haha, @gerhard23, meine Ing - Aussage war auch nicht auf die hier anwesenden Ingenieure gemünzt, sondern darauf, dass @LCSnake meinte, er müßte sich nun hier mit seinen Aussagen zurückhalten (was ich überhaupt nicht gut fände).

[gerhard23]

Glücklicherweise hatte mein Vater damals entschieden, mich erst einen anständigen Beruf erlernen zu lassen. In dem Fall Maschinenschlosser/Werkzeugmacher. Daher sehe ich viele Dinge auch als Schrauber.

Haha, @gerhard23, meine Ing - Aussage war auch nicht auf die hier anwesenden Ingenieure gemünzt, sondern darauf, dass @LCSnake meinte, er müßte sich nun hier mit seinen Aussagen zurückhalten (was ich überhaupt nicht gut fände).

Ich auch nicht. Seine praktische Erfahrung weiß ich wohl zu schätzen.