Bremsbeläge Moscow
#21
Photo 
Vor 2 Tagen hatte ich bei einer längeren Abfahrt auch plötzlich metallische Geräusche am Vorderrad beim Bremsen.
Dachte mir schon dass die Beläge wohl durch sind.
Ich habe vorne an meinem Moscow+ eine 203mm Shimano SM-RT66 Bremsscheibe verbaut mit Magura MT-5 Bremssattel, diese Kombination ist in Sachen Bremsleistung und Geräuschentwicklung auch absolut top.
Allerdings habe ich nur 1500km auf die Beläge gefahren, das kommt mir jetzt nicht sooo viel vor.
Aber bei meinem Streckenprofil ist wohl nicht mehr drin.


[Bild: bb_mt5.jpg]

Eine Stelle komplett durch bis aufs Metall, und beim Rest sind auch nur noch wenige 100stel mm drauf.
Sind die originalen Magura 9.P Bremsbeläge.
[-] Die folgenden 1 Benutzer sagten Danke zu nomoco für diesen Beitrag:
  • LCSnake
#22
1500 km ist doch ok , wenn du viel Berge fährst.
Ich habe bei meiner Magura MT Trail auch die Beläge nach 1300 KM vorne und hinten tauschen müssen .

Da ich weiss, wie ich das Rad bewegt habe finde ich das völlig normal.
[-] Die folgenden 1 Benutzer sagten Danke zu LCSnake für diesen Beitrag:
  • nomoco
#23
Hatte ja bisher keine Erfahrungswerte diesbezüglich. Wenn der Verschleiß bei dir auch in die Richtung geht, dann ist das wohl der normale Bereich.
Wichtig ist für mich nur, dass ich rechtzeitig Ersatzbeläge auf Lager habe.

Denke die 9.P sind wohl auch die optimalen Bremsbeläge für die MT-5.
#24
Hallo Gemeinde.
Ich greife nochmal die Frage von Sturzflug 11 auf:

Ich habe die Tage mal die Bremsbeläge gewechselt. Die von @wobbel verlinkten Tektro Replacement Beläge sind es geworden. Das unerträgliche quitschen ist weg und die Bremswirkung ist gut, ich bin damit zufrieden.
Da ich noch nie eine Scheibenbremse am Fahrrad hatte, und sie mir beim Belägewechsel das erste mal richtig angesehen habe, hätte ich gleich mal eine Frage: Die Bremse hat ja nur einen Zylinder, gehe ich recht in der Annahme, dass man die unbewegliche Seite ab und zu nachstellen sollte? Wie haltet ihr das? Nach Sichtprüfung oder alle paar Wochen ein Stück hineindrehen?

Hat jemand im Forum eine Antwort auf die Frage ob man, bezüglich der unbeweglichen Seite, so vorgehen sollte. Hintergrund der Frage ist, dass die rechte Seite des Bremsbelages immer am Bremssattel anliegt und schleift.
Kann dass über die zitierte Schraube gelöst werden?
#25
(12-09-2018, 19:02)Kubi56 schrieb: Hallo Gemeinde.
Ich greife nochmal die Frage von Sturzflug 11 auf:

...
Hat jemand im Forum eine Antwort auf die Frage ob man, bezüglich der unbeweglichen Seite, so vorgehen sollte. Hintergrund der Frage ist, dass die rechte Seite des Bremsbelages immer am Bremssattel anliegt und schleift.
Kann dass über die zitierte Schraube gelöst werden?

Mein Tektro Bremssattel hat zwei bewegliche Zylinder. Eine unbewegliche Seite würde doch überhaupt keinen Sinn ergeben, weil der Bremsbelag an dieser Seite wirkungslos wäre. Dann müsste man ja über den Zylinder der beweglichen Seite die Bremsscheibe gegen den Belag drücken. Schau Dir die Mimik besser noch mal an.
Beste Grüße
Gerhard

Bavarian Fox (Cruiser), NCM Aspen+

























#26
Und noch eine Frage.
Bei dem ganzen Thema Bremsbeläge blicke ich mittlerweile nicht mehr durch.
Ich bin ja auch Neuling und die vielen unterschiedlichen Bezeichnungen die hier im Forum auftauchen sind auch nicht gerade hilfreich. Was ich bisher verstanden habe, dass es wohl unterschiedliche Belagarten gibt die aber nicht mit allen Bremsscheiben harmonieren. Von der Größe her sind aber alle Beläge gleich?
Habe selbst noch die original mechanischen Bremsen am Moscow und bin mir nicht sicher, was ich bestellen soll.
Wäre nett, wenn jemand ein wenig Licht in mein persönliches Belagdunkel brächte.
#27
(12-09-2018, 20:27)gerhard23 schrieb: [quote pid='25994' dateline='1536775323']
Eine unbewegliche Seite würde doch überhaupt keinen Sinn ergeben, weil der Bremsbelag an dieser Seite wirkungslos wäre. Dann müsste man ja über den Zylinder der beweglichen Seite die Bremsscheibe gegen den Belag drücken.

[/quote]

Genau so ist es aber bei den Bowdenzugbremsen von Tektro ^^
Und ja, es macht unter Umständen Sinn die "feste Seite" nachzustellen , wenn die Bremswirkung nachlässt und sie  sich über die Bowdenzugschrauben nicht mehr nachstellen lässt, obwohl noch genug Belag vorhanden ist.
[-] Die folgenden 4 Benutzer sagen Danke zu LCSnake für diesen Beitrag:
  • gerhard23, Kubi56, ThunderTiger, wobbel
#28
Ich kann auch bestätigen, dass eine Seite fest ist.
LG
Christian

[-] Die folgenden 1 Benutzer sagten Danke zu Christtcwhm für diesen Beitrag:
  • Kubi56
#29
Wenn dem so ist, verstehe ich auch langsam den Hype um hydraulische Bremsen.
Im Umkehrschluss muss das aber auch bedeuten, dass, wenn ich die Schraube rausdrehe sich das Schleifgeräusch reduzieren bzw. ganz aufhören müsste.
Ist wohl doch nicht alles ganz so einfach.
#30
(12-09-2018, 21:28)LCSnake schrieb:
(12-09-2018, 20:27)gerhard23 schrieb: [quote pid='25994' dateline='1536775323']
Eine unbewegliche Seite würde doch überhaupt keinen Sinn ergeben, weil der Bremsbelag an dieser Seite wirkungslos wäre. Dann müsste man ja über den Zylinder der beweglichen Seite die Bremsscheibe gegen den Belag drücken.

Genau so ist es aber bei den Bowdenzugbremsen von Tektro ^^
Und ja, es macht unter Umständen Sinn die "feste Seite" nachzustellen , wenn die Bremswirkung nachlässt und sie  sich über die Bowdenzugschrauben nicht mehr nachstellen lässt, obwohl noch genug Belag vorhanden ist.
[/quote]

Danke, man lernt hier täglich etwas hinzu.
Beste Grüße
Gerhard

Bavarian Fox (Cruiser), NCM Aspen+



























Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste