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Hallo aus der Rhön
#11
Hallo und herzlich Willkommen.  Bier

Ich war an der Rhön PLZ 97... Hausen im Urlaub. Hatte mein Fatty dabei...
Original mit 250W könnte das von der Topographie schwierig werden, wenn man Unfit ist...da ist schon ordentlich Eigenleistung gefragt, damit die Elektronik nicht überhitzt.
Wenn ich so nach den Videos gehe, die ich vom Himiway kenne, dann ist der Motor ein "Schnelldreher" und weniger für Steigungen geeignet. Mal nen Kilometer sollte gehen, wenn es aber länger bergauf geht, habe ich so meine Zweifel...
Radrover ähnlich, aber Tendenz etwas besser.
Bin aber beide Bikes noch nicht gefahren, da ist das schwierig zu sagen...
Ehrlich gesagt, würde ich da auch einmal Richtung Fischer schauen, ob die was passendes mit Mittelmotor im Angebot haben... 🤷🏻‍♂️

48V Bikes von NCM könnten auch gehen, die machen sich ganz gut bei Anstiegen.
Aber da sollte man gewillt sein, selbst zu "Schrauben", wenn man direkt bei NCM kauft. Die Quali ist derzeit wacklig. Da muss man eine gründliche Endmontage machen: Tretlager, Speichen, Pedalarm, Pedale...meist zu locker "ab Werk", sprich, geht deswegen schnell defekt.
Wennan das Glück hat und hat nen NCM Händler in der Nähe, ist das natürlich perfekt.
LG
Christian

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  • maxblank
#12
Hallo Christian,

da warst Du im bayerischen (fränkischen) Teil der Rhön unterwegs. Ich komme aus dem hessischen Richtung Fulda. Aber bei uns ist es eigentlich überall schön!
Die NCM hatte ich mir auch schon angeschaut. Da sieht´s aber wie bei den meisten eher schlecht für kleinere (1,50m) Menschen aus. Das gleiche bei Fischer.
Ich bin jetzt mit der Technik nicht so vertraut, aber auf der Rad Power Bikes Seite liest sich das so als ob die Motoren der neuen Räder RadCity 5 Plus und RadRhino 6 Plus verbessert worden seien. Besonders im Hinblick auf die Bergtauglichkeit und langsame Geschwindigkeiten.
#13
(20-11-2021, 10:15)ThunderTiger schrieb:
(20-11-2021, 07:12)Wayne S. schrieb: ...

 oder auch Schotterwegen unterwegs, da ist ein Fatbike viel zu schwerfällig und verfehlt eben seinen Einsatzzweck, 

...




Aber genau solche Schotterwege sind doch auch der Einsatzzweck.
Und meine Fatbikes fahren sich für mich ganz normal.
Und das im Grunde genommen ÜBERALL.
Dafuer

@Wayne S. 
Aber eines der Fatbikes aus dem Forum bist du noch nicht gefahren ?

Nein, leider nicht. Da ich meine bikes zu 90 Prozent zum Pendeln zur Arbeit benutze und das zwischen Hürth und Köln, die Radwege sowas von schmal sind und ich jeden Tag mit Autos zu kämpfen habe, denke ich mir, ein schnelles agiles rad ist die beste Wahl. Oberste Priorität hat hier ein schneller Ampelstart (Eggrider!) und Wendigkeit. Da sehe ich kein Fatbike, wobei i wie schon gesagt, dass bestimmt riesig viel Spaß macht, da wo man eben Platz hat.

@Ka-el ,
war mal bei mir und hat mein Vecocraft Ares gefahren.
Er kann hier ja gerne noch mal ein paar Fahreindrücke schildern.
Bin mir sicher nichts negatives, eher unspektakuläres Verhalten von der Straße.
Und das war jetzt "nur Mittelmotor" und nicht Nabenmotor.


@Brerahtol
Will hier eigentlich auch gar keinen mehr überzeugen.

Es gibt genügend über Fatbikes im Netz zu lesen.


Jedoch:
Von 15 begeisterte Pedelecfahrer in meinem Umfeld fahren mittlerweile 1/3 Fatbikes.


Weitere wollen umsteigen, kommt da nächstes Jahr eher auf die Verfügbarkeit an.
Auch deren neuer, hochwertiger Fatbikes 
ab 2700€ ... 
(Sowas wird auch mein nächstes
"Etappenziel").
😉

Denn die Mehrheit fährt
"nur Einsteiger Fatbikes" (um die 1400 - 1800 €).
Machen trotzdem alle tierisch Spaß.

Und da geht noch was, da ist noch Luft nach oben.
Bier
#14
@Wayne S.

Erwähnst kurz das EggRider.
Bei welchem Bike + Motor (Konzept) hast du es montiert und was bringt es dir?

Habe mein EggRider mittlerweile wieder verkauft.
Ist eine schöne Spielerei, wenn man sich aber auf das Fahren konzentriert braucht man sowas eher nicht.

Auch gibt es da günstigere und fast genauso funktionelle kleine Displays.

Die Funktion ist eh nur bei den Bafang Mittelmotoren gegeben (bezogen auf Bafang).
Bzw. funzt eh nur bei diesen und nicht bei den Narbenmotoren.

Da kann man dann als Alternative auch einfach ein passendes Programmierkabel und die entsprechende Software benutzen.
Sowas stellt man eh meistens nur einmal ein und alles andere ist ja weiterhin über das "normale Display" veränderbar.

Das hat man also alles mal gehabt und ist auch nice.
Bin da schon wieder eher "back to the roots" unterwegs
😉👍

Wie hat es hier mal jemand sehr treffend formuliert:

Ich bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe, nicht dafür was ihr versteht.


Fatbikes:
Trek Farley, 
"Santa Cruz",
Canyon Dude / 
Bafang BBSHD.

FitiFito FT26.
e-Totem.
Vecokraft 
Ares M9.

NCM Prague (48V Umbau).
NCM Moscow 36V 
(48V Akku).








#15
Das Eggrider Display kommt bei mir in meinen RadPowerBikes (Nabenmotoren von Bafang)zum Einsatz und hat die bikes somit komplett verändert.
Allein der Road und Offroad-Modus sind alleinstehendes Merkmal. Über die App kann ich die PAS Stufen verändern, was ich auch regelmäßig mache, abhängig davon ob ich alleine fahre oder in Gruppen. In der Stadt habe ich mit meinen Einstellungen bis jetzt jedes Bosch CX Bike an der Ampel stehen lassen, ernsthaft. Das ist so eine Sport in Köln geworden.. wer legt den schnellsten Ampelstart hin....:-) dabei geht es mir überhaupt nicht um die Endgeschwindigkeit, sondern um torque. Auch die Endgeschwindigkeit ist übrigens sehr flexibel, was aber nicht mein Ziel ist. Mir reichen die legalen knappen 28 km/h aus.
Wenn Du Zeit hast, beschäftige Dich mal mit der EggRider homepage. Außerhalb Deutschlands ein absolutes Must Have wie man in den facebook Foren lesen kann, tolle Seite übrigens, auf der der Entwickler George ebenfalls sehr aktiv ist. Hier findest Du auch die kompatiblen Modelle, nicht nur Mittelmotoren!

https://manual.eggrider.com/compatibility/
https://manual.eggrider.com
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  • ThunderTiger
#16
@Wayne S.

Habe halt deine Bikes auch nicht im Kopf, vielleicht solltest du dein Profil entsprechend anpassen.
😉
Hätte ja sein können, sprichst hier von einem NCM ect.

Wobei ich die Nabenmotoren von RadPowerbikes nicht mehr auf dem Schirm hatte.
Das wichtigste ist halt der passende Controller, nicht der Motor ist ausschlaggebend.
👍

Wie hat es hier mal jemand sehr treffend formuliert:

Ich bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe, nicht dafür was ihr versteht.


Fatbikes:
Trek Farley, 
"Santa Cruz",
Canyon Dude / 
Bafang BBSHD.

FitiFito FT26.
e-Totem.
Vecokraft 
Ares M9.

NCM Prague (48V Umbau).
NCM Moscow 36V 
(48V Akku).








#17
(20-11-2021, 10:15)ThunderTiger schrieb: @Ka-el ,
war mal bei mir und hat mein Vecocraft Ares gefahren.
Er kann hier ja gerne noch mal ein paar Fahreindrücke schildern.
Bin mir sicher nichts negatives, eher unspektakuläres Verhalten von der Straße.
Und das war jetzt "nur Mittelmotor" und nicht Nabenmotor.

Hallo zusammen,

ja, ich hatte das Vergnügen das Vecocraft Ares von "ThunderTiger" zu fahren, leider nur innerorts. Vom Mittelmotor und dem Ansprechverhalten kann ich nichts negatives sagen, war aber auch nur ebene Strecke und keine Steigung. Kann mir aber gut vorstellen, dass Steigungen kein Problem darstellen sollten. Das Streckenprofil war Straße (für mich durch die Abrollgeräusche etwas zu laut, da brauchst du wirklich keine Klingel), Pflastersteine (sehr angenehm zu fahren durch die breiten Reifen), etwas festgefahrene Parkwege mit leichtem Splitt (war auch kein Problem). Das Bike ist schon ein Hingucker und einige Passanten haben sich umgeschaut, nicht nur wegen den Abrollgeräuschen. Mit dem Lenkverhalten hatte ich auch keine Probleme, war aber auch keine so herausfordernde Strecke gewesen.

Ich bin froh, dass ich einmal die Gelegenheit hatte ein Fatbike zu fahren, da mein Streckenprofil kaum Straße(10%), aber doch einige asphaltierte Wege(60%) und auch Feld-, Wald- und Wiesenwege(30%) sind, finde ich für mich, dass ein Mountainbike die bessere Variante ist und bleibe vorerst bei meinem Prague. Ich werde mit Sicherheit, wenn sich die Gelegenheit ergibt auch nochmal ein Fatbike fahren, das macht schon Spaß, daher jedem das Seine. Es muss jeder für sich selbst entscheiden ob ein Fatbike das Richtige ist und am besten, wenn möglich, ausprobieren.
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  • Christtcwhm, Roots Rocker, ThunderTiger
#18
Hallo Lothar, ich bin mir nicht sicher, ob du mit dem gewünschten Rad glücklich werden wirst. Ich bin relativ oft in Fulda und an der Wasserkuppe. Das Problem was ich sehe ist der Hinterradantrieb. In deiner Gegend würde ich da eher auf einen Mittelmotor setzen. Die überhitzen nicht so schnell.
Das RadRhino 6 Plus kenne ich selbst nicht. Ganz pauschal ist es bei vielen Nabenmotor-Fahrrädern so, dass man keine Unterstützungsstufen sondern Geschwindigkeiten einstellt bis zu welcher der Fahrer (voll) "unterstützt" wird. Das ist dann wie Mofa fahren.
Wenn das dein erstes e-Bike werden soll, dann mal die Frage ob du dich bereits mit den 2 Arten der Unterstützungsmöglichkeiten auseinandergesetzt hast und über welche Art der Unterstützung dein gewünschtes Bike verfügt?
Die eine Art ist mehr oder weniger ein Mofa bei dem man pseudomäßig nur die Pedale, ohne jegliche Anstrengung bis zur eingestellten Geschwindigkeit, bewegen braucht und die andere Art ist, dass zu der eigenen Kraft eine prozentuale zusätzliche Kraft zur Verfügung gestellt wird. Der Fahrer selbst muss dabei also immer eine gewisse Leistung selbst erbringen.
Mir z.B. war das früher nicht bewusst und ich habe per Zufall das für mich richtige Bike erwischt. Heute würde ich beim Kauf besser aufpassen.
[-] Die folgenden 2 Benutzer sagen Danke zu micbu für diesen Beitrag:
  • Christtcwhm, maxblank
#19
Hallo micbu,

danke für die Information!

Über die unterschiedlichen Antriebssysteme habe ich mich die letzte Zeit intensiv informiert.
Ich stehe in regem Kontakt mit der Firma Rad Power Bikes. Offensichtlich haben die neue Nabenmotoren, die besser für Bergfahrten geeignet sind. Das Citybike hat seit diesem Jahr eine drehmomentgesteuerte Unterstützung. Und beim Fatbike ist wohl die Unterstützung über die Kadenz, also Pedalumdrehungsgeschwindigkeit gesteuert.
Das hört sich erstmal nicht nach Pseudopedalieren an.

Die endgültige Entscheidung ist noch nicht gefallen, aber unter 2000€ ist die Auswahl nicht so groß. Besonders da meine Beste so klein ist.
Gruß Lothar
#20
Naja, es ist und bleibt ein Nabenmotor mit fester Untersetzung, 1:5. Der Motor hat keinerlei Entlastung alleine durch die Änderung der Gänge. Lediglich deine Muskelkraft entlastet den Motor.
Ich persönlich mag die Drehmoment gesteuerte Unterstützung. Je fester ich trete, desto höher ist auch die Unterstützung. Für mich ideal.
Unterstützung alleine über die Kadenz mag ich persönlich nicht. Bedeutet nichts anderes, als dass ich bis zur Erreichung der maximalen Geschwindigkeit kaum Pedalkraft aufwenden muss und dann der Hammer zuschlägt wenn die Endgeschwindigkeit erreicht wird.
Ideal ist eine Unterstützung die von der Drehzahl und vom Drehmoment abhängig ist.
Aber das ist etwas was jeder für sich selbst herausfinden muss.
Wenn jemand einfach nur von A nach B kommen möchte, dann ist eine PAS Steuerung sicherlich sinnvoll.
Wenn jemand Sport betreiben möchte, dann möchte er aber ja auch gefordert werden.
Was besser zu dir passt, das musst du selbst herausfinden. Ich wollte dich lediglich darauf aufmerksam machen, dass es da ganz gravierende Unterschiede gibt die man nicht vernachlässigen sollte.
Wie bereits geschrieben, nur durch puren Zufall habe ich genau das bekommen was zu mir passt, denn ich hatte genau 0 Plan von der Geschichte e-Bike als ich unsere gekauft hatte.
Ich fahre übrigens auch ein Fatbike und kann diese Teile nur wärmstens empfehlen.


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