So war das alles aber mal wieder gar nicht gedacht....
An einem trüben Sonntagnachmittag im letzten Oktober beschlossen die weltbeste Radlerin und ich noch etwas an die 'frische Luft' zu gehen, bzw. zu fahren. Während ich noch kurz irgendwas zu frickeln hatte, schaute zuvor genannte Radlerin, ganz entgegen ihrer Gewohnheit, mal durch's kostenlose Wochenendblättchen. Das war das letzte, was an diesem trüben Sonntag kostenlos bleiben sollte....
"Schau' mal, im Fahrradies ist heut' Sonntagsverkauf mit 20% auf alles!"
(Fahrradies ist einer der größten Fahrradläden der Stadt, gehört zur Stadler-Kette und ist eigentlich nicht für kleine Preise bekannt)
Da der Laden auf dem Weg zu unserer 'frischen Luft' lag, war eigentlich schon vor Beendigung ihres Satzes klar, daß ich dort unbedingt mal kurz durchstöbern musste.
"Denk bloß nicht, daß ich da irgendwo probesitze!" hörte ich schon zu Hause.
"Glaub' ja nicht, daß ich hier irgendwas probefahre!" hörte ich beim Aussteigen vor dem prall mit Menschen und Rädern gefüllten Laden.
So wirklich weit in den Laden vorgedrungen sind wir dann auch eigentlich gar nicht. War auch gar nicht nötig. Denn noch im Eingangsbereich stand es auch schon...in coolem mattschwarz-rot, mit guten Shimano-Komponenten und ganz wichtig: dem kräftigen Bosch-Performance. Das Pegasus Premio E10!
OK...hatte ich vorher noch nie was von gehört, aber was soll's.
Seltsamerweise stand da auch gleich noch etwas:
Trotz der Menschenmassen ein Verkäufer, der anscheinend schon seit Mittag nur auf uns gewartet hat...
"Was soll das Rad denn so kosten?"
"xxxx,-€"
"WIEVIEL???"...hab' ich stumm in mich hineingeschrien....und im nächsten Augenblick das Smartphone gezückt, um die ebay-Kurse zu checken.
Glatt 1.000,- Euronen mehr!
"Vielleicht sollte ich's ja doch mal kurz probefahren?"
Weitere Ausführungen erspare ich mir. Die 'frische Luft' an diesem Tag hat dann nur mein Mädel auf der Heimfahrt auf ihrem neuen E10 abbekommen, während ich, bei zumindest offenem Fenster, allein im Renault saß.
...und sollte das Fahrradies im nächsten Herbst, an 'nem trüben Oktobersonntag, wieder im Wochenendblättchen mit 20% auf alles werben, vernichte ich vorher die komplette Auflage.....
Die ersten 300 KM mit dem Rad waren auch ruckzuck zusammengefahren. Dann kam der "Winter".
Wie's sich fährt?
Keine Ahnung...mein Mädel ist ja nie abgestiegen....
Einen großen Nachteil hat's aber!
Durch die schmale Straßenbereifung fährt sie mir mit den breiteren MTB-Reifen locker davon und kommt auch noch geschätzte 10% weiter.
...muss wohl doch mal 'nen Chip in meinen Bosch...
Genial am E10 ist die Beleuchtung. Scheinwerfer mit automatischer Tagfahrlichtumstellung und hinten mit im Gepäckträger eingelassenen LED's.
Wusste gar nicht, daß es sowas gibt. Werde demnächst mal ein paar Detailfotos des Rades hier einstellen.
Viele Umbauten waren gar nicht nötig. Gefederte Sattelstütze, größere Pedale, kleiner Spiegel und die obligatorischen Taschen und fertig war's.
Fast fertig!
Die weltbeste Radlerin von allen hat nun auch bemerkt, daß es, vor allem mit dem kräftigen Bosch-Antrieb, auch abseits der befestigten Radwege ordentlich Spaß machen kann und würde gerne auf was grobstölligeres umrüsten. Wenn da jemand einen guten Tipp hat, bitte immer her damit.
Denke aber, ohne die originalen Schutzbleche zu opfern, wird da wohl nicht viel gehen.
An einem trüben Sonntagnachmittag im letzten Oktober beschlossen die weltbeste Radlerin und ich noch etwas an die 'frische Luft' zu gehen, bzw. zu fahren. Während ich noch kurz irgendwas zu frickeln hatte, schaute zuvor genannte Radlerin, ganz entgegen ihrer Gewohnheit, mal durch's kostenlose Wochenendblättchen. Das war das letzte, was an diesem trüben Sonntag kostenlos bleiben sollte....
"Schau' mal, im Fahrradies ist heut' Sonntagsverkauf mit 20% auf alles!"
(Fahrradies ist einer der größten Fahrradläden der Stadt, gehört zur Stadler-Kette und ist eigentlich nicht für kleine Preise bekannt)
Da der Laden auf dem Weg zu unserer 'frischen Luft' lag, war eigentlich schon vor Beendigung ihres Satzes klar, daß ich dort unbedingt mal kurz durchstöbern musste.
"Denk bloß nicht, daß ich da irgendwo probesitze!" hörte ich schon zu Hause.
"Glaub' ja nicht, daß ich hier irgendwas probefahre!" hörte ich beim Aussteigen vor dem prall mit Menschen und Rädern gefüllten Laden.
So wirklich weit in den Laden vorgedrungen sind wir dann auch eigentlich gar nicht. War auch gar nicht nötig. Denn noch im Eingangsbereich stand es auch schon...in coolem mattschwarz-rot, mit guten Shimano-Komponenten und ganz wichtig: dem kräftigen Bosch-Performance. Das Pegasus Premio E10!
OK...hatte ich vorher noch nie was von gehört, aber was soll's.
Seltsamerweise stand da auch gleich noch etwas:
Trotz der Menschenmassen ein Verkäufer, der anscheinend schon seit Mittag nur auf uns gewartet hat...
"Was soll das Rad denn so kosten?"
"xxxx,-€"
"WIEVIEL???"...hab' ich stumm in mich hineingeschrien....und im nächsten Augenblick das Smartphone gezückt, um die ebay-Kurse zu checken.
Glatt 1.000,- Euronen mehr!
"Vielleicht sollte ich's ja doch mal kurz probefahren?"
Weitere Ausführungen erspare ich mir. Die 'frische Luft' an diesem Tag hat dann nur mein Mädel auf der Heimfahrt auf ihrem neuen E10 abbekommen, während ich, bei zumindest offenem Fenster, allein im Renault saß.
...und sollte das Fahrradies im nächsten Herbst, an 'nem trüben Oktobersonntag, wieder im Wochenendblättchen mit 20% auf alles werben, vernichte ich vorher die komplette Auflage.....
Die ersten 300 KM mit dem Rad waren auch ruckzuck zusammengefahren. Dann kam der "Winter".
Wie's sich fährt?
Keine Ahnung...mein Mädel ist ja nie abgestiegen....
Einen großen Nachteil hat's aber!
Durch die schmale Straßenbereifung fährt sie mir mit den breiteren MTB-Reifen locker davon und kommt auch noch geschätzte 10% weiter.
...muss wohl doch mal 'nen Chip in meinen Bosch...
Genial am E10 ist die Beleuchtung. Scheinwerfer mit automatischer Tagfahrlichtumstellung und hinten mit im Gepäckträger eingelassenen LED's.
Wusste gar nicht, daß es sowas gibt. Werde demnächst mal ein paar Detailfotos des Rades hier einstellen.
Viele Umbauten waren gar nicht nötig. Gefederte Sattelstütze, größere Pedale, kleiner Spiegel und die obligatorischen Taschen und fertig war's.
Fast fertig!
Die weltbeste Radlerin von allen hat nun auch bemerkt, daß es, vor allem mit dem kräftigen Bosch-Antrieb, auch abseits der befestigten Radwege ordentlich Spaß machen kann und würde gerne auf was grobstölligeres umrüsten. Wenn da jemand einen guten Tipp hat, bitte immer her damit.
Denke aber, ohne die originalen Schutzbleche zu opfern, wird da wohl nicht viel gehen.
Fat guys need Fatbikes