Pedelec-EBike-Forum.de - The Pedelec EBike Community

Normale Version: Moscow 36 V - Akku "blitzentladen"
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2
Hallo zusammen,

vielleicht hat ja jemand eine Idee...

Vor etwa drei Wochen habe ich mein altes 2016er Moscow im Keller abgestellt, Akku-Spannung etwa 37 Volt.

Heute war der Akku quasi "ohnmächtig" - beim Einschalten kein einziges Licht mehr an der Akkuanzeige, das System ging auch nicht an.

Jetzt habe ich ihn eben ans Ladegerät gehängt, nach einer Viertelstunde waren wieder zwei Akkulichter da, Spannung 35 Volt. Ich lade jetzt weiter.

Hat da jemand eine Erklärung? Bisher hatte sich die Akkuspannung über Monate hinweg nur um Zehntelvolt verändert, und jetzt geht sie in wenigen Wochen soweit nach unten, dass der Akku erstmal völlig weg ist? Die Reichweite war bis dato auch okay gewesen.

Also, auch falls ich vergessen haben sollte, den Akku selbst abzuschalten (bei diesem Modell war das noch nötig) - kann da die Spannung in so kurzer Zeit so rabiat fallen, dass er kein Lebenszeichen mehr von sich gibt? Einen Tiefschlafmodus dürften diese Akkus doch ohnehin nicht haben.

Freue mich über Hinweise!

Grüße
Kolibri
Hi. Das ist ärgerlich.
Vielleicht gibt es einen Verbraucher? Kabelbruch oder der USB-Anschluss hat einen Weg bekommen.
STOPP AUFHÖREN ZU LADEN

Raus damit ins Freie.....
Da sind schon einige abgefackelt bei solch einer Aktion
Okay, , danke für die Warnung! Ich hatte ihn zwischenzeitlich (war gerade draußen) eh abgehängt. Er hat jetzt drei Akkulichter und 37,2 V und liegt vor dem Büro auf dem Pflaster. Kein Dauerzustand...

Kann es nicht einfach sein, dass das BMS - weil ich vergessen hatte, den Akku auszuschalten - ihn quasi leergesaugt hat, bis wiederum das BMS ihn dann vor der Unterspannung abgeschaltet hat?

Ehrlich gesagt weiß ich nicht recht, was ich jetzt machen soll. Morgen sollte das Bike an einen Kumpel weitergegeben werden, der 200 km entfernt wohnt.

Gruß
Kolibri
Hallo,
Ja,geht flott , wenn der USB Wandler läuft.
Auch die Leckagen von den Controllerelkos sind nicht "ohne".
Hat doch das BMS rechtzeitig abgeschaltet.
Sollte bei einer Tiefentladung den Ladeversuch "verweigern".
Im Freien aufladen und die Akkutemperatur am Gehäuse öfters auf "Hot Spots" prüfen.
Sollte passen..

mfg Martin
Vielen Dank auch an Dich ! Du beruhigst mich ein wenig... Wusste gar nicht, dass der USB-Wandler soviel Strom ziehen kann.

Die Idee ist jetzt die: Das Bike bleibt mit Akku drin über Nacht draußen im Freien. Morgen wird dann in der alten Heimat in einem großen Garten der Akku wiederum im Freien geladen und ich achte darauf, ob er warm wird.

Guter Plan? Falls er voll wird, ohne dabei hochzugehen: Kann ich dann mit einiger Sicherheit davon ausgehen, dass alles okay ist?

Schöne Grüße
Kolibri
Ich besitze auch einen Moscow Akku der Spannung verliert. Vermute das es über den USB Wandler passiert. Es ist einer der ersten 48V Akkus die damals von organisiert wurden  Smile.
Als ich ihn zwei Monate nach dem Kauf aufladen wollte, zeigte die LED Anzeige auch nichts mehr an. Seit dem messe ich immer regelmäßig die Spannung im Winter und lade alle 2 Monate nach.
Habe ihn schon mal aufgeschraubt, aber mich nicht getraut irgend etwas abzutrennen. Auf die USB Buchse könnte ich verzichten.
Hallo,
Ja, unter Aufsicht volladen, und danach einen Reichweitentest.
Wenn auch da alles "normal" erscheint, hast nochmals Glück gehabt.
Optimal währ ein Stresstest, den Akku unter vollast leerfahren, der
ganze Akku ist danach gut "Handwarm". Hotspots deuten auch hier
auf defekte Zellen oder deren Verbinder hin.
Würde den Akku aber nicht so weitergeben, sollte man über die nächsten Zyklen
beim Laden beaufsichtigen und eben auf die Reichweite achten.

mfg Martin

Hallo,
Ja, gab eine Serie mit "saugendem" Wandler..
Kann den 17er Akku in 3 Monaten von Lagerspannung auf Abschaltung leersaugen.
https://pedelec-ebike-forum.de/Thread-Ga...cks?page=2
#16 ,das ist der Übeltäter.
Kabel einzeln ! abknipsen und die Enden gut isolieren.

mfg Martin
Danke dir für die ausführlichen Hinweise! Klingt alles absolut sinnvoll. Wird aber leider auch kompliziert. Hier bei mir in der Großstadt kann ich nicht im Freien laden, und da wo ich das könnte, bin ich nicht lange genug vor Ort, um Reichweitentests durchzuführen. Und mein Kumpel freut sich schon so auf das Bike ...

Angesichts des Alters des Akkus frage ich mich gerade, ob die Option "Ab zum Wertstoffhof und Neukauf" nicht das Vernünftigste wäre...

Schöne Grüße
Kolibri
Hallo,
Ja, währ die sicherste Option.
Eventuell kann man den "alten" als defekt ? verkaufen.

mfg Martin
Seiten: 1 2