(01-06-2017, 11:09)Dottore schrieb: [ -> ]Die Räder stehen wenn sie nicht genutzt werden in meiner Wohnung
Sieht bei mir ähnlich aus.
Ausser beim CD5.
Das steht in der Garage.
Da traut sich keiner ran.
...aus Angst vor Al Capone...
(31-05-2017, 19:27)ecyklister schrieb: [ -> ]Hast du denn ein Fahrrad welches 4000€ wert ist?
Ich sichere meins mit einem Bremsscheibenschloss incl Pitlock und einem AXA Faltschloss das man noch durch die Sattelfeder ziehen kann weil es schön lang ist.Sonst passe ich lieber selbst auf,das Display ist zum Glueck abnehmbar und landet in der Tasche.
Mit freundlichen Grüßen ecyklister
Auf einigen
Fachartikeln ist zu lesen, dass viele Hausratversicherer nur "normale" Fahrräder absichern. Doch Pedelecs oder ähnlich teurer Räder sind mit der normalen Police nicht versicherbar. Grund ist der Preis. Noch schlimmer wird es mit einigen Anbietern, wenn man ( schon von anderen beschrieben) das Gefährt über Nacht draußen lässt. Doch würde ich bei einer Summe von 4000 Euro das Fahrrad immer mit nach oben in die Wohnung nehmen. Ist in der Regel das wertvollste in der Wohnung.
(22-05-2017, 10:10)apple65 schrieb: [ -> ]Bei mir habe ich solch eine Klausel nicht gefunden.
Es gibt aber auch die Empfehlung, dass Schlösser ca. 10% des Radwertes kosten sollen.
Wo bekomme ich ein Schloss für 400 Euro her...?
Mein faltbares eTandem hat 6.500 € gekostet und dazu haben wir ein Textilschloss (
http://www.tex-lock.com/de) bestellt, dass eine Widerstandszeit von über 20 Minuten hat. Schaut euch einmal den Clip an, der sagt doch eine ganze Menge darüber aus.
Es gibt auch in den USA sogenannte Skunklock-Schlösser (skunklock.com), die beim Aufbruchversuch so starken Gestank von sich geben, dass jeder Täter davon ablässt. Es sei denn, dass er eine Gasmaske trägt. Ob diese Schlösser auch in Deutschland zugelassen werden, ist noch nicht bekannt. Geliefert werden soll es aber zu uns. Was immer der Zoll dann dazu sagen wird.
Beide Schlösser sind meine erste Wahl und kosten zusammen weniger als 300 €.
So wirds heute in Schweden gehandhabt, man braucht nur ein stabiles Vorhängeschloss die Ketten sind schon am Fahrradständer.Warum geht das bei uns eigentlich nicht?
LG ecyklister
Auf dem Rad-Forum findet man die ganze Diskussion.
Ich glaube, es wird vorschnell geurteilt. Der Trick war, das Seil anzuspannen und es bedurfte wohl eines erheblichen handwerklichen Geschicks. Der WDR hat es mit einem Bolzenschneider geschafft aber mehrere Minuten gebraucht (die Videolänge suggeriert, es handele sich um ein paar Sekunden - Lügen-TV). In einem anderen Video über die Antwort des Herstellers zum 8-Sekunden-Sägen gibt es im Kommentar einen Link zur Dauer, ein Schloss zu knacken:
https://media.arbeiterkammer.at/ooe/T_20...oesser.pdf
Ich würde das Tex-Lock möglichst eng am Rahmen befestigen, damit möglichst wenig "Luft" bleibt, es anzuspannen. An das mit gesicherten Radmuttern ausgestatte Vorderrad und um einen Ständer gewickelt sollte es ziemlich schwierig werden, es zu knacken.
Ob das wirklich Lügen-TV ist. Ich weiß es jedenfalls nicht.
Mir ist nur folgendes aufgefallen..
Dieses tolle Textilschloss wurde verschiedenst getestet abe nie wurde ein Test mit einer Metallsäge oder einer Akku-Flex gemacht.
Das dargestellte aufsägen des Schlosses könnte ich mir schon vorstellen.
Deine Fragen werden auf dem genannten Forum schon hinlänglich diskutiert. Nur soviel: der Hersteller bestätigt die Richtigkeit des 8-Sekunden-Videos (Anspannung). Eine Akku-Flex knackt - soweit mein laienhafter Verstand es erfaßt hat - so gut wie jedes Schloß. Der WDR sagt, es hat wenige Minuten gedauert. Wieviel Minuten genau? Im Clip dauert es nur ca. 30 Sekunden und das suggeriert eine kürzere Dauer. Nur im Begleitkommentar - wer hört da schon so genau hin - wird auf mehrere Minuten verwiesen. Das meine ich mit "Lügen-TV". In dem verlinkten PDF wird für kein Schloß mehr aus 70 Sekunden benötigt. Somit ist das Schloß doch robuster. So wie ich es verstehe, knackt man Kettenschlösser ebenfalls wie vorgeführt. Man muß man also beim Anschließen etwas beachten. Dann scheint es aber doch relativ sicher zu sein.
Mir hat jemand berichtet, ein Bekannter habe sein teures MTB mit einem Schloss vor einem bekannten Ausflugslokal angeschlossen, sei dann dort auf die Toilette gegangen und als er herauskam, war das Fahrrad weg. Ich weiß nicht, was für ein Schloß er verwendet hat aber es wird schon nicht das Billigste gewesen sein. Für Profis sind diese Schlösser kein Problem.
Für mich war das auch ein Argument, ein NCM zu kaufen, denn es ist einfach ein Unterschied, ob man ein 3.000 EUR oder 1.200 EUR gestohlen bekommt. Wenn man dann noch den Akku mitnimmt, wird es vielleicht für manchen Dieb uninteressant.