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Normale Version: Rücknahmen bei Leoncycle
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Damit nicht anderen Käufern etwas ähnliches passiert, bitte ich vorm Kauf / Bestellung bei Leoncycle zu beachten:

Wenn das Fahrrad innerhalb der Rückgabefrist zurückgeschickt werden soll, macht Leoncycle einen Wertersatz geltend, wenn mit dem Rad mehr als 10 Kilometer gefahren wurde. Dieser würde sich bei sich bei meinem 1 Woche alten 2017er Moscow 29 Zoll (Kaufpreis 1199,--) mit 40 Kilometern Fahrleistung auf 150,-- Euro belaufen. Zuzüglich der Kosten für die Rücksendung.
Bei dem Rad meiner Frau, ebenfalls 2017 Moscow mit 27,5 Zoll (Kaufpreis 1199,--) ebenfalls. Wie Leoncycle auf diese Summe kommt, kann ich leider nicht nachvollziehen. In der Bedienungsanleitung aber steht z.B. das Reifen, Bremsen und auch der Akku je nach Fahrweise und Handling nach 500 Kilometern verschlissen sein können. Vielleicht wird dieser Wert als Berechnungsgrundlage herangezogen.
Also vorher AGB's und Rücknahmebedingungen genau durchlesen !

Ich war bis dato großer Fan von NCM und um rechtlichen Hickhack zu vermeiden werden wir die Räder zähneknirschend behalten, aber das nächste E-Bike kauf ich dann doch lieber beim örtlichen Händler...
(15-08-2017, 10:24)Wilkwood schrieb: [ -> ]In der Bedienungsanleitung aber steht z.B. das Reifen, Bremsen und auch der Akku je nach Fahrweise und Handling nach 500 Kilometern verschlissen sein können.

Reifen und Bremsen würde ich so unterschreiben, aber auch der Akku?!?
Da passt was nicht...
Warum wolltet ihr denn die Räder zurück geben?? Hier im Forum sind ja eigentlich fast alle glücklich mit den Bikes geworden.
bei mir steht auf der Rechung: 1 Jahr Garantie auf E-Technik - da gehört bei mir der Akku dazu
unabhängig von der KM Leistung
Beim lokalen Händler stehen eben überwiegend Vorführbikes, da ist das mit dem Probefahren in einem gewissen Rahmen kein Problem.

Wenn ein Händler aber Neuware verschickt und du bist 40Km gefahren ist der Zustand nicht mehr neu. Somit ensteht ein Wertverlust für Leon Cycle. Sollte dein Bike einen Defekt haben ist das was anderes.

Wenn ich ein Fahrrad neu im Netz kaufe und es kommt ein Rad, dass schon mal gefahren wurde würde ich mich ärgern. Auch wenns nur 40Km sind sieht man das schon und das ist auch nicht mehr im Rahmen einer normalen Probefahrt, sprich mal kurz um den Block radeln um zu schauen ob die Geometrie, Ausstattung und Größe passt.

Natürlich könnte man es besser kenntlich machen auf der Webseite und auch die 30 Tage Rückgabefrist ist etwas irreführend aber welcher Händler würde das schon anders machen. 

Die Sache bezüglich Reifen, Bremsen und Akku ist nur zur Absicherung für den Händler weils eben die Hauptverschleißteile sind (und manche Leute unsachgemäß damit umgehen).

Ob du dich letztendlich dafür entscheidest das/die Bike/s zu behalten ist natürlich deine Sache. Wenn die Größe aber stimmt kann ich und auch Andere dir sagen, dass du viel Freude damit haben wirst   Wink


Warum möchtest Du die Bikes zurückgeben ??

Würde mich auch interessieren. Habt Ihr Probleme??

Grüße
Danke für die Resonanz !
Ich kann Leoncycle in einer Art verstehen, das keine "Zalando-Mentalität" aufkommt, und das bei der Rücknahme von Neuware ein Wertverlust entsteht, ist auch klar. Das ist aber bei jedem Anderen, der Waren im Internet verkauft genauso so. Ich halte nur eine Fahrstrecke von 10 Kilometern für sehr kleinlich. Und ohne eine Begutachtung direkt fast 13% des Kaufpreises für übertrieben. Da komme ich dann plus Versandkosten auf 270,-- €.  Die Gründe für die Rückgabe wären folgende:

- Das 29 Zoll Rad find ich (Körpergröße 1,78) als schwer handlebar, obwohl es nominal nur 2 oder 3 Kilo mehr wiegt. Ich habe andere 29 Zoll Räder (auch Ebikes) gefahren, die weniger nennen wir es "kippelig" waren.
  Meine Frau sieht das mit Ihrem 27,5 Zoll genauso. Ist aber alles subjektiv.
- Im Vergleich zu meinem 1,5 Jahre alten Prague in 27,5 (das ich leider leider verkauft habe) sind die Räder einfach nur "lahm", es fehlt an Spritzigkeit. Ich dachte nun ein 48 V System wäre eine Verbesserung. Die Veränderung der   Beschleunigungsstufen bringt für mich keine wesentliche Veränderung.
- Steuerung des Displays. Das Verändern der Beschleunigungsstufen ist nicht mal eben an der Ampel gemacht. Ich finde die gesamte Bedienung des Displays nicht sehr gelungen.
- Die Tretlager beider Räder haben an der selben Stelle (Pedalstellung auf etwa 12 Uhr an der Ritzelseite) ein leichten, aber ärgerlichen Wiederstand oder Unwucht, der besonders beim beliebten "Pseudotreten" auftritt. Vielleicht      liegts am Tretlagersensor. Ich hatte diese beiden Probleme an den Support von Leoncycles gemailt, und bekam eine Standardantwort für das Tretlager "Überprüfen Sie alle Schrauben, bla bla. Auf Das Beschleunigungsstufenproblem   wurde gar nicht eingegangen.
- Und Last but not Least die absolut lumpige Gummiabdeckung für den Ladestecker, die man sowieso nicht reinbekommt.

Wie gesagt, ich will das Rad nicht schlecht machen und auch nicht Leoncycle. Vorteile sind z.B. der Sensor an der Bremse, der den Motor abschaltet. Ich wollte in diesem Forum nur auf die Rücknahmebedingungen aufmerksam machen, da ja diese Praxis nicht großartig nach außen kommuniziert wird. lch hätte auch das Rad vorher bei einem Händler probefahren sollen. Und hatte ich vorher von den anfallenden Kosten gewußt, hätte ich diesen Kauf nicht getätigt. Falls Ihr also in Kürze bei ebay ein Moscow zum Verkauf seht, schlagt zu.[Bild: smile.png]
Ich würde kein neues Fahrrad haben wollen das schon 10 km auf dem Tacho hat. Ich achte bei meinem Fahrrad sehr darauf keine Schlaglöcher zu durchfahren, die Bremsen zu schonen, etc. Bei einem "neuen" Gebrauchten weiß ich nicht, wie der Vorbesitzer gefahren ist und selbst wenn es nur 5 km waren.
Vielleicht ein Tipp, bevor beim Verkauf nochmals Verlust gemacht wird,
den 48Volt Akku ins 36Volt
Moscow?

Da könnte ja zumindest das 27,5er Moscow passen.
Um das kurz klarzustellen, falls das falsch rüberkommen ist.
Ich habe im November 2015
ein Prague , 27,5 Zoll, 36V , Bafang Motor 250W gekauft. Ich war damit allerbestens zufrieden. Hat fast 2000 kM ohne irgendwelche Probleme gelaufen. In der Innenstadt auf Beschleunigungsstufe 1 und Unterstützung auf 1. An der letzten Ampel fix die SET Taste gedrückt, Beschleunigungsstufe auf 3, Unterstützung auf 6 und ab auf die Gerade. Toll.
Aufgrund dieser Erfahrung haben meine Frau und ich je ein neues Moscow mit 48V System in 27,5 und ich ein 29 Zoll bestellt. Nun gehe ich als Verbraucher davon aus, das mit einem neuen Modell  und einer höheren Spannung zumindest dieselben Fahrleistungen erreicht werden, dies ist aber unseres Erachtens nicht der Fall. Das Bike beschleunigt bis ca.10 KM/h , beschleunigt weniger bis ca. 16 KM/h und noch weniger bis 25 KM/h, egal welche Beschleunigungsstufe eingestellt ist. Ist bei beiden Rädern identisch. Es liegt KEIN Bedienungsproblem vor, um das vorweg zu nehmen. Mit den o.a. weiteren Problemen sind auf jeden Fall von den Rädern, dem Support und vor allem von den Rücknahmebedingungen enttäuscht. Das sollte hier auch keine Bewertung der Produkte werden, sondern nur ein Hinweis auf Rücknahme. Ich finde das kann man einem Verbraucher ruhig mitteilen.
Das war's denn von meiner Seite.  Eines Tages wird der Ärger vergessen sein. Allen anderen weiterhin viel Spass mit Ihren Bikes.
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