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Ich muss sagen, bisher kannte ich nur die theoretischen Unterschiede zwischen Nabenmotor und Mittelmotor.
Mein erstes Pedelec bin ich im Urlaub auf Langeoog gefahren, mit Frontmotor. Hat mir mächtig Spaß gemacht, wie der zog.
Dann später bin ich einmal ein Dienstpedelec mit Bosch-Mittelmotor gefahren.
Zu diesem Zeitpunkt habe ich mich aber noch gar nicht für Pedelecs interessiert, weshalb ich mir nicht viele Gedanken dazu gemacht habe und auch auf nichts geachtet hab.
Dann plötzlich bekam ich doch wieder Lust auf Fahrrad fahren und nach einiger Recherche wollte ich ein NCM haben: Gut, günstig, schnell. Welcher Motor verbaut ist, war mir eigentlich egal.
Jetzt habe ich bei jeder Fahrt direkt wieder das Langeoog-Gefühl.
Naja lange Rede kurzer Sinn: Heute bin ich erneut das Dienst-Pedelec gefahren, und was soll ich sagen: Laaaaangweilig.... Es fühlt sich einfach an wie ein sehr leichtes Fahrrad zu fahren. Keine Spur vom Rückenwind, niemand schiebt mich an, kein Dauergrinsen
Wie geht es euch?
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• ThunderTiger
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Ich bin froh, vom Naben- auf den Mittelmotor gewechselt zu sein. Ist wieder mehr richtiges Radfahren und ich komme damit ganz andere Steigungen hoch.
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• ThunderTiger
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Eigentlich habe ich ganz ähnliche Erfahrungen gemacht. Erstmalig letztes Jahr in Madrid ein Leihrad mit Heckmotor gefahren. Dort auf den Geschmack gekommen. In Hamburg dann leihweise ein Rad mit Mittelmotor gefahren. War nicht ganz so toll. Dann das Moskow in Hannover probegefahren, sofort gekauft und seitdem bin ich ein glücklicher Radfahrer
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15-06-2016, 14:54 von Kuli.)
(15-06-2016, 14:46)apple65 schrieb: Ist wieder mehr richtiges Radfahren Durchaus möglich, dass ich genau das nicht will
Und so große Steigungen gibt's hier eh nicht.
Aber das ist ja ganz gut, dass so jeder seine persönlichen Vorlieben abdecken kann. Und, dass ich zumindest nicht alleine bin (@mein Vorposter )
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• ThunderTiger
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Steigungen gibt´s mir auch gar nicht, nur Abfahrten
Im April war ich in Österreich und Südtirol in den Bergen Rad fahren. Da sind Fahrer und Material dann schon an die Grenzen gestoßen. Aber gemeinsam haben wir auch das geschafft. Nun habe ich ja den Schraubkranz auf 11-32 gewechselt und damit auch einen Berggang an Bord. Mal sehen ob sich das im nächsten Urlaub bewährt...
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Ich hatte vorher ein Stratos Bergsteiger 4.2 mit Heckmotor. Auf der AIDA dann Rose Bikes mit Mittelmotor. Danach dann Grace EASY von Media Markt als S-Pedelec. Auch Heckmotor. Das Ding hatte einen Kraft >Tretlager Sensor. Nur wenn ich sehr hart getreten habe hatte ich volles Drehmoment. Irgendwie kam da Null Fun auf.
Dann habe ich "blind" ein Moscow gekauft. Ich habe zu 100% Apple65 vertraut. Er hat so fundiert geschrieben, dass ich kein Fehler machen konnte. Genau so war es dann auch.
Das war ein WOW Gefühl sondergleichen. Das Grace EASY hatte so dünne Rennrad Reifen. War in der Kurve einfach nur instabil. Gelände vollkommen ausgeschlossen. Dabei nur 2 Kilo leichter als ein Moscow.
Hydraulische Scheibenbremsen die kein Deut besser sind als die vom Moscow. Das schlimmste war aber der Akku. Keine 20 KM. Der war im Rohr komplett eingelassen und hatte damit eine sehr kleine Kapazität. Ich hatte vorher Wunderdinge vom BionX Antrieb gelesen. Ja er war lautlos. Das war es dann auch.
Das Preisleistungs/Verhältnis bei NCM ist mit nichts zu vergleichen. Die Langlebigkeit ist auch super. Ohne die Foren wäre ich nie dazu gekommen.
Mittel- oder Heckmotor ? Das ist eine Glaubensfrage. Nur ein Frontmotor kann mich nicht begeistern. Habe ich 4 x gefahren. Kein Wums gehabt. Mag es auch nicht wenn es in der Lenkung Einflüsse gibt.
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15-06-2016, 16:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15-06-2016, 16:38 von ThunderTiger.)
Ihr sprecht all das aus
...
strampeln tu ich immer noch
...
nur nicht mehr auf dem Fahrrad
Wie hat es hier mal jemand sehr treffend formuliert:
Ich bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe, nicht dafür was ihr versteht.
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"Santa Cruz",
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Bafang BBSHD.
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NCM Moscow 36V
(48V Akku).
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Ich strampel gern noch ein bisschen. Fahre nur auf Stufe 2 oder 3, Unterstützung möchte ich nur beim anfahren, bergauf fahren und bei Gegenwind, alles andere fahre ich gern aus eigener Kraft. Nur gefahren werden macht mir kein Spaß. Mir reicht es auch auf flachen Strecken bis etwa 25 km/h zu fahren. Ich bin halt Genußradler. Der Weg ist das Ziel. Die Geschwindigkeit stelle daher auch nur sehr selten mal höher ein.
Mir der Fireblade haben mir 250 km/h Spaß gebracht, mit dem Fahrrad reichen 25 km/h für meinen Spaß.
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mir fehlt der vergleich... ich bin bisher nur heckmotor gefahren. allerdings hatte ich schon öfters zweifel, ob der bafang das richtige ist, weil der motor schon 2-3 mal am berg ausgestiegen ist. wenn ich aber hier lese, dass ein mittelmotor nicht so kräftig schiebt... da hätte ich sicherlich nicht so viel spaß wie ich aktuell mit dem foo habe!
(habe ich mich doch heute tatsächlich bei dem gedanken ertappt, ob ich meine 1300er verkaufen sollte, weil sie nur noch herum steht )
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(15-06-2016, 20:58)sturzflug11 schrieb: e ich mich doch heute tatsächlich bei dem gedanken ertappt, ob ich meine 1300er verkaufen sollte, weil sie nur noch herum steht )
Der Gedanke steht bei meiner 1200-er auch im Raum.
Die 750-er ist ja schon weg....
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