Moscow 29" - 1000 KM Bericht
#11
WD-40 hätte ich jetzt einmal genommen um die Kette vom Flugrost zu befreien.

Meine mich zu erinnern, dass da auch Petroleum drinnen ist.
Und das ja auch anlöst.
Regelmäßig WD-40 für die Kettenpflege gäbe mir zu viel putzerei.

Für weitere Pflege würde ich
z.B. normales, billiges
Motorrad-Kettenspray verwenden.

Und für die weite Hose halt eine altbewährte Hosenklammer.

Eine Alternative zu einem anderen optisch passenden Kettenschutz kenne ich sonst nicht.
Das geht dann alles in Richtung Citybike/Hollandrad.

Wie hat es hier mal jemand sehr treffend formuliert:

Ich bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe, nicht dafür was ihr versteht.


Fatbikes:
Trek Farley, 
"Santa Cruz",
Canyon Dude / 
Bafang BBSHD.

FitiFito FT26.
e-Totem.
Vecokraft 
Ares M9.

NCM Prague (48V Umbau).
NCM Moscow 36V 
(48V Akku).








#12
Hi,
danke für Deinen Bericht. Macht es Dir viel aus, ausführlich zu beschreiben wie Du die Lampe angeschlossen hast ? Ich wollte genau diese. Scheue mich aber vor dem Anschluß.

Danke + Grüße,
Sundancer
Elektrisch. Noch 100% - Tendenz fallend......


#13
Hi Sundancer!

Nö, kein Probelm. ;)

- Batterie raus
- oben die Halterung der Batterie im Rahmen raus (nur ein paar Schrauben)
- Controller runter ziehen (hat eeeetwas Spiel)
- Anschluss (rot/schwarz) für Licht Ansteuerung mit Connector schon am Controller vorhanden, aber eben nix angeschlossen
- Stecker abschneiden (Achtung! Einzeln durch trennen)
- Kabel von der Lampe unten durch den Rahmen ziehen (Durchführung ja bereits vorhanden)
- an den Controller-Licht-Anschluss anlöten (wo gerade der Stecker entfernt wurde)
- Schrumpfschlauch drüber
- Controller wieder hoch schieben
- Batteriefach oben wieder befestigen
- Battierie wieder rein, fertig.

Doof ist aber, dass die 6V-Leitung für das Rücklicht aus der Lampe selber kommt. Habe diese dann an einer Bremsleitung nach hinten gelegt und unterhalb der Sattelstange dann nach oben (Kabelbinder von vorne bis hinten), dann ans Rücklicht. Sieht nicht sehr geil aus, aber tuts.
Licht hat halt so lange Saft, wie Strom im Akku ist. Und dieser ist ja bekanntlich nie leer, auch wenns beim Fahren Leistung verliert. Schon ne geile Sache. ;)

Wenn Du Fragen hast, raus damit. Trau Dich, kannste nix falsch machen. Aber kleine Warnung dennoch: am Stecker vom Controller ist noch Restspannung vorhanden, auch, wenn der Akku raus ist. Hat bei mir kurz "geblitzt" als ich versehentlich + mit - verbunden hatte mit ner Zange, aber alles ist heile geblieben. War vielleicht Glück, aber pass Du gut drauf auf.

Pony
NCM Moscow 2016 in 29" - ein paar Kleinigkeiten dran gemacht, aber nie ganz fertig. ;)
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  • sailix, sam rothstein, Sundancer44
#14
Sehr geil danke. Wusste nicht das es so einfach gehen kann.
Elektrisch. Noch 100% - Tendenz fallend......


#15
@ Pony
Lithiumionen-Akkus sind frostempfindlich, sie dürfen nur in einer frostfreien Umgebung geladen werden, am besten oberhalb 15 Grad.
Steht das Rad in der kalten Garage, sollte der Akku in der warmen Wohnung geladen und gelagert werden!
Er wird erst unmittelbar vor der Fahrt ins Rad eingesetzt.
Zimmerwarmen Akkus machen Fahrten bei Frost nichts aus, der Fahrstrom (Entladung) sorgt unterwegs für warme Zellen.
Die Akkus dürfen bei einer Fahrpause jedoch nicht auskühlen.
Wird ein Akku frostkalt gefahren, kann er Schaden nehmen.

Zur Kette: WD40 ist Gift für jede Kette, nehmt ein spezielles Kettenöl (z.B. Kettenöl F100)

Gruß Benny, der in 8 Monaten über 3.000 km gefahren ist :-)
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  • Netjoker, sam rothstein, ThunderTiger, wobbel
#16
@BennyMD

Schön das es dich noch gibt!

Sonst nichts zu berichten
(Erfahrungen, Probleme, Verschleißteile ...) ?
Dafuer

3000km in 8 Monaten ist ja auch nicht schlecht.

Bier Bier

Wie hat es hier mal jemand sehr treffend formuliert:

Ich bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe, nicht dafür was ihr versteht.


Fatbikes:
Trek Farley, 
"Santa Cruz",
Canyon Dude / 
Bafang BBSHD.

FitiFito FT26.
e-Totem.
Vecokraft 
Ares M9.

NCM Prague (48V Umbau).
NCM Moscow 36V 
(48V Akku).








#17
@ ThunderTiger
kurze Zusammenfassung

Die letzten 3.000 km verliefen erfreulicherweise recht gut.
„Probleme“ hatte ich nur einmal und zwar mit dem Tretlager, dieses hatte sich geräuschvoll zu Wort gemeldet,
dass lag aber daran das es nicht geölt wurde, seither läuft es Problemlos.
Die vordere Bremse ist beim betätigen relativ laut, was mich aber nicht sehr stört.
Ansonsten läuft es für ein E-Bike dieser Preisklasse recht gut.

Verschleiß:
- Die original „Schwalbe Smart Sam“ Reifen hatten nach 3.000 km auf dem Hinterrad kein Profil mehr.
  Ich fahre jetzt die neuen „Schwalbe Marathon Plus MTB 27,5x2,25“ Reifen, wegen der hohen Pannensicherheit.
- Die Kette und das hintere kleine Ritzel haben leider schon ihre Verschleißgrenze erreicht, die müssten zeitnah erneuert werden.
  Der hohe Verschleiß liegt wohl daran, dass ich die Kette die ersten 2.000 km nur mit WD40 geölt hab, als Motorradfahrer hätte ich das eigentlich besser wissen müssen!
- Der Akku (13Ah) zeigt noch keinen Leistungsverlust. Er hält nach wie vor bei voller Unterstützung und offener Geschwindigkeit (natürlich nur auf Privatgelände) ca. 60 - 65 km bevor er abschaltet.

Zubehör:
- MTB Steckschutzbleche von Bulls
- Akkuscheinwerfer B&M IXON IQ Premium 80 lux
- Rücklicht Sigma Cuberider
- Kettenradabdeckung
- Getränkehalter an der Sattelstütze (vorn)
- und natürlich eine Klingel, die ich sehr oft benutzen muss :-)

Gruß Benny
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  • apple65, chris, sailix, ThunderTiger


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