15-01-2019, 08:13
@LCSnake hier hast Du absolut recht. Gerade in Städten wird dies das Modell der Zukunft sein müssen. Nur, ob reine E-Autos der Heilsbringer sein werden bezweifele ich. Dazu ist der Ressourcenverbrauch an endlich vorhandenen Rohstoffen noch viel zu hoch, die Infrastruktur nicht vorhanden und der Wille der Politik ihren wohlfeilen Worten auch Taten folgen zu lassen, zu gering. Schon vor ca. 20 Jahren wollte man den Güterverkehr auf die Schiene und auf Wasserwege verlegen. Heute belasten mehr Laster die Autobahnen als je zuvor.
Was macht man mit der Landbevölkerung? Ich kenne viele Leute, die im bayerischen Wald wohnen und täglich 80km und mehr, einfacher Weg, zur Arbeit in Passau fahren müssen. Ausser einer halbprivaten Touristenbahn kein Schienenverkehr, nur eine vielbefahrene Staatsstraße.
Im dicken Winter, wie wir ihn z.Z. hier haben, kommt man mit einer Akkuladung nicht mal mehr bis nach Hause. Die Folge würde sein, dass gerade die älteren Menschen, die dem Landleben noch die Stange halten, gezwungenermassen wg. des öffentlichen Nahverkehrs in die Städte ziehen müssten. Ganze Landstriche, siehe Mecklenburg-Vorpolen, würden veröden, die eh schon belasteten Städte würden aus allen Nähten platzen und der Verteilungskampf zwischen jung und alt um den noch knapperen, bezahlbaren Wohnraum ungeahnte Dimensionen erreichen. Diese ganzen Probleme wurden viel zu lange verschlafen. Jetzt versucht man durch teilweise nutzlosen, hektischen Aktionismus gegenzusteuern. Nur leider viel zu spät.
Was macht man mit der Landbevölkerung? Ich kenne viele Leute, die im bayerischen Wald wohnen und täglich 80km und mehr, einfacher Weg, zur Arbeit in Passau fahren müssen. Ausser einer halbprivaten Touristenbahn kein Schienenverkehr, nur eine vielbefahrene Staatsstraße.
Im dicken Winter, wie wir ihn z.Z. hier haben, kommt man mit einer Akkuladung nicht mal mehr bis nach Hause. Die Folge würde sein, dass gerade die älteren Menschen, die dem Landleben noch die Stange halten, gezwungenermassen wg. des öffentlichen Nahverkehrs in die Städte ziehen müssten. Ganze Landstriche, siehe Mecklenburg-Vorpolen, würden veröden, die eh schon belasteten Städte würden aus allen Nähten platzen und der Verteilungskampf zwischen jung und alt um den noch knapperen, bezahlbaren Wohnraum ungeahnte Dimensionen erreichen. Diese ganzen Probleme wurden viel zu lange verschlafen. Jetzt versucht man durch teilweise nutzlosen, hektischen Aktionismus gegenzusteuern. Nur leider viel zu spät.
Beste Grüße
Gerhard
Gerhard