Heute Morgen beim Aufwachen gehört:
WDR5 Leonardo
Fazit:
E-Bikes schaden der Umwelt, sollten nur an Rentner verkauft werden und sind viel zu teuer
What? Ich bin sofort wach gewesen
Was sagt man dazu?
Ok versuchen wir mal zu rechnen:
Akkus: sollten mindestens
500-1.000 Ladezyklen schaffen. Selbst wenn die Leistung hierbei schon etwas abfällt (normal sollten sie danach trotzdem noch brauchbar sein, verlieren nur an Kapazität. Ach mein iPhone 4s ist z.B. 5 Jahre alt und wird täglich geladen – 1. Akku - aber das nur mal am Rande)
Rechnen wir mal: 500 x 40 km (hier sind wir also schon
pessimistisch) = 20.000 km. Unsere NCM Akkus kosten z.B. ca. 400 Euro = 2 Euro pro 100 KM. Selbst wenn der Akku also das doppelte kostet –
wie kommt man auf bis zu 10 Euro nur für den Akku???
E-Bikes werden IN und sollten nur an Rentner verkauft werden?
Aha – es wäre also besser für die Gesundheit der Jugendlichen, wenn sie weiter mit stinkenden Rollern herumfahren auf denen sie sich gar nicht bewegen? Oder sollten Roller dann nur an tote verkauft werden?
Ach und dieses CO2 Gedöns – wer einfach nur ein paar Lampen auf LED umrüstet – hat den (Mehr-) Verbrauch locker kompensiert. Ich habe im letzten Jahr übrigens 800 Euro vom Stromanbieter zurückbekommen – trotz neuem Pedelec/E-Bike, und fahre inzwischen mehr mit dem Hamburg wie mit dem (privaten) Auto
Aber vielleicht kann ich auch einfach nicht logisch denken
Kann mich euch nur anschließen
Die Kostenanalyse ist schlicht und einfach falsch.
Die grundsätzlichen Aussagen stimmen schon.
Nur daraus etwas gegen das E-Bike abzuleiten ist Schwachsinn und nur dümmlicher Populismus irgendwelcher
politischer Gruppen.
Ergo.
Die sollten das gesagte lieber mal auf das schwachsinnige E-Auto anwenden.
Da ist der entstehende "Akkuabfall" gigantisch. Von den Kosten ganz zu schweigen.
Ob 100 Millionen reichen, um wirklich etwas zu bewegen?
Aber hier scheint sich ja immerhin etwas zu bewegen, auch wenn vielleicht noch nicht sooo viel.
Aber die Städte/Gemeinden haben wohl auch verstanden, dass diese Maßnahmen die Städte auch attraktiver machen.
Das man in Deutschland natürlich nicht so erbaut über die E-Mobilität ist, verwundert ja auch nicht wirklich.
Wenn in Deutschland jeder 5. bis 7. Arbeitsplatz (je nachdem wem man glaubt) von der Automobilbranche abhängt
Ist den von unseren Ruhr-Ridern schonmal jemand auf dem RS1 gefahren? Bilder?
http://radschnellwege.nrw/index.php?id=2#verlauf
Noch ein kleiner Nachtrag:
"
Aktuell sind landesweit gemäß der Homepage des Landesverkehrsministeriums http://www.radschnellwege.nrw sieben Radschnellwege mit mehr als 260 Kilometer in Planung. Bundesweit sollen nach Angaben des Bundesverkehrsministeriums 80 Projekte mit einer Gesamtlänge von 1.400 Kilometer in Planung sein."
Da wir in der Gegend hausen, sind wir schon ein paar Mal zwischen Essen und Mülheim unterwegs gewesen.
Für gemütliches Dahinrollen ist der RS1 prima geeignet, aber da wir lieber in Wäldern und bergigeren Gegenden unterwegs sind, war's für uns eher langweilig.
Interessant war allerdings, daß man an vielen Stellen vom Großstadtchaos quasi "entkoppelt" war und mitunter gar nicht mitbekommt, in welchem Stadtteil man gerade unterwegs ist.
Für Bilder fanden wir den Weg nicht interessant genug. Davon findet man aber genug im Netz.
Das bringt mich allerdings auf die Idee, daß ich meine Action-Cam ja auch für Fotos nutzen kann und wenn wir das nächste Mal dort unterwegs sind, versuche ich mal dran zu denken, sie mitzunehmen und unterwegs mal auf den Auslöser zu drücken.
Jap BILD
Hamm Richtung Werne (also Bike steht Richtung Werne; der Blick geht Richtung Hamm)
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Aber IMO gab es den Weg dort immer schon (aber ist ja auch noch gelb)