17-01-2019, 10:59
@ Chris.
Danke für die Antwort obwohl ich mir gerade bei dem Thema Spitzenbedarf ein wenig an Aufklärung gewünscht hätte.
Leider kannst Du das Thema nicht isoliert betrachten und musst wohl zwangsläufig auch die von Dir ausgenommenen Verkehrsmittel mit einbeziehen.
Immerhin bist Du ja selbst schon an dem Punkt 2030 mal zu gucken wohin die Reise gegangen ist. Ich persönlich würde eher von 2040 ausgehen aber das ist egal. Ob 30 oder 40 ist völlig wumpe da es für das Klima so oder so zu spät sein wird.
Norwegen als Beispiel ist eher unpassend. Norwegen ist eines der reichsten Länder der Welt und hat schon immer gegen das Automobil gekämpft. Oslo ist seit Jahren schwer befahrbar, Autos werden mit einer Luxussteuer von bis zu 80% belegt. Nun hat man eine große Förderkampagne angelegt um E-Autos zu fördern.
Will heißen, Steuerbefreiung, kostenlos Strom tanken, Benutzung der Bussspuren um nur die wichtigsten Dinge zu nennen.
Aus dem Grund wird auch sehr viel Tesla gefahren aber das ist ja auch klar, Ein Tesla kostet ungefähr soviel wie ein adäquater Verbrenner, dann keine Steuer und kostenlos tanken. Wer da nicht zuschlägt ist selbst schuld.
Alle Förderprogramme sind oder werden allerdings bis 2020 auslaufen.Selbst den Norwegern ist es zu teuer geworden und man ist bei der Schaffung von E-Zapfsäulen an die Grenzen des machbaren gekommen.
Außerdem passen die Relationen nicht. 45 Mio in Deutschland zu 2,6 Mio Fahrzeugen in Norwegen und dort ist es auch eher ein Thema im Großraum Oslo. Ansonsten nutzt man lieber fette Allradler, welche aufgrund der Landschaft
und Witterung sicher auch besser passen. Ist eben Chic, son Tesla.
Thema Wasserstoff: Britischen Wissenschaftler ist es mittlerweile gelungen das benötigte Platin durch Kobalt zu ersetzen. Steckt zwar noch in den Kinderschuhen, ist aber ein vielversprechender Ansatz die hohen Kosten beim Wasserstoffantrieb erheblich zu reduzieren. Es wäre schade, wenn wir Kobalt verramschen und dadurch die Wasserstofftechnik ausbremsen. War trotzdem eine interessante Diskussion und ich denke, dass es auch nicht die Letzte war.
Ansonsten hast Du recht mal häufiger auf das Auto zu verzichten würde allerdings auch die Fliegerei und Kreuzfahrten mit einbeziehen wollen. In diesem Sinne eine kreative Zeit.
Danke für die Antwort obwohl ich mir gerade bei dem Thema Spitzenbedarf ein wenig an Aufklärung gewünscht hätte.
Leider kannst Du das Thema nicht isoliert betrachten und musst wohl zwangsläufig auch die von Dir ausgenommenen Verkehrsmittel mit einbeziehen.
Immerhin bist Du ja selbst schon an dem Punkt 2030 mal zu gucken wohin die Reise gegangen ist. Ich persönlich würde eher von 2040 ausgehen aber das ist egal. Ob 30 oder 40 ist völlig wumpe da es für das Klima so oder so zu spät sein wird.
Norwegen als Beispiel ist eher unpassend. Norwegen ist eines der reichsten Länder der Welt und hat schon immer gegen das Automobil gekämpft. Oslo ist seit Jahren schwer befahrbar, Autos werden mit einer Luxussteuer von bis zu 80% belegt. Nun hat man eine große Förderkampagne angelegt um E-Autos zu fördern.
Will heißen, Steuerbefreiung, kostenlos Strom tanken, Benutzung der Bussspuren um nur die wichtigsten Dinge zu nennen.
Aus dem Grund wird auch sehr viel Tesla gefahren aber das ist ja auch klar, Ein Tesla kostet ungefähr soviel wie ein adäquater Verbrenner, dann keine Steuer und kostenlos tanken. Wer da nicht zuschlägt ist selbst schuld.
Alle Förderprogramme sind oder werden allerdings bis 2020 auslaufen.Selbst den Norwegern ist es zu teuer geworden und man ist bei der Schaffung von E-Zapfsäulen an die Grenzen des machbaren gekommen.
Außerdem passen die Relationen nicht. 45 Mio in Deutschland zu 2,6 Mio Fahrzeugen in Norwegen und dort ist es auch eher ein Thema im Großraum Oslo. Ansonsten nutzt man lieber fette Allradler, welche aufgrund der Landschaft
und Witterung sicher auch besser passen. Ist eben Chic, son Tesla.
Thema Wasserstoff: Britischen Wissenschaftler ist es mittlerweile gelungen das benötigte Platin durch Kobalt zu ersetzen. Steckt zwar noch in den Kinderschuhen, ist aber ein vielversprechender Ansatz die hohen Kosten beim Wasserstoffantrieb erheblich zu reduzieren. Es wäre schade, wenn wir Kobalt verramschen und dadurch die Wasserstofftechnik ausbremsen. War trotzdem eine interessante Diskussion und ich denke, dass es auch nicht die Letzte war.
Ansonsten hast Du recht mal häufiger auf das Auto zu verzichten würde allerdings auch die Fliegerei und Kreuzfahrten mit einbeziehen wollen. In diesem Sinne eine kreative Zeit.