31-12-2020, 16:08
(30-12-2020, 17:08)Ray schrieb:(30-12-2020, 14:59)gerhard23 schrieb: Aber eigentlich ist es egal. Wenn man Passau hinter sich lässt, kann man mit fast jedem Höhenmeter mehr, sehen, wie die Schneedecke dicker wird. Der ganze südl. bayerische Wald ist zudem von Wanderwegen durchzogen. Ideal, um gerade irgendwo halt zu machen und mit dem Fatty dort zu fahren. Die gespurten Loipen besser nicht. So ein nachgeworfener Skistock im Kreuz kann ganz schön weh tun.
Mal schauen was sich so ergibt.
Im Dezember haben sich Regeln bezgl. Wald in Bayern geändert:
https://www.mtb-news.de/news/bayern-moun...e-strafen/
https://www.verkuendung-bayern.de/baymbl/2020-755/
Wenn ich das richtig verstanden habe, dürfen nur noch befestigte Wege genutzt werden, also z.B. keine Rückepfade. Erlaubte Wege dürften demnach ausgeschildert werden. Ich komme aus NRW und war bisher noch nie in bayrischen Wäldern unterwegs, auch wenn ich Verwandtschaft bei München habe. Weiß daher nicht, wie es vorher gehandhabt wurde.
"Die unteren Naturschutzbehörden sind zuständig für die Beurteilung der Wegeeignung für das Befahren mit Fahrrädern. Sie überprüfen und dokumentieren die Geeignetheit der Wege. [...]
Holzrückegassen und -wege auf dem gewachsenen Waldboden stellen [...] grundsätzlich keine Wege dar und sind in aller Regel keine für das Befahren mit Fahrzeugen ohne Motorkraft und das Reiten geeigneten Wege. [...] Das Fahren und Reiten auf den Holzrückegassen kommt damit dem Querfeldeinfahren gleich. [...]
Querfeldeinfahren und -reiten ist auch im Wald ohne Zustimmung des Eigentümers verboten."
Also wenn man keine Single-Trails mehr fahren darf, wird meiner Meinung ein großer Teil des MTB Sports gekillt, natürlich gibt es extreme Beispiele aber so geht man meiner Meinung deutlich zu weit, was darf man eigentlich noch? Ich glaube das Wort 2020 sollte nicht Corona sein, sondern Verbote, jeden Tag gibt es gefühlt neue Verbote.