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06-05-2018, 21:09
Hallo zusammen,
Ich möchte mir ein E-Bike bzw. Pedelec kaufen. Bisher bin ich ein normales Fully Mountainbike gefahren. Ich fahre weitestgehend auf Rad-, Wald- und Feldwegen.
Da ich nicht zu viel ausgeben möchte, habe ich bei einem bekannten Versandhandel mal nach den Best bewerteten günstigen E-Bike geschaut.
Was haltet ihr vom NCM Moscow 27,5 und dem Fitifito MT 27,5?
Was sollte man sonst alles so berücksichtigen? Wäre dankbar für jeden Tipp :-)
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Willkommen im Forum.
Gegen beide Räder ist nichts einzuwenden, wenn die Ansprüche nicht zu hoch sind.
Wenn Du allerdings bei Dir im Schwarzwald auch richtige Steigungen fahren willst, vergiss die Nabenmotoren, erhöhe Deinen Etat und nimm was mit Mittelmotor.
Nicht das es hinterher heisst, ich hätte nicht vorher gewarnt....
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" Wenn Du allerdings bei Dir im Schwarzwald auch richtige Steigungen fahren willst, vergiss die Nabenmotoren, ...."
kann ich als überzeugter Fitifito-Copenhagenbesitzer nur bestätigen: für geregelt längere Anstiege weniger empfehlenswert, so ein Nabenmotor, geht schlicht die Puste aus
ansonsten was Ausdauer / Akku-Performance anbelangt, alles tipi topi beim Fitifito 
Tip:
für deine Ansprüche im bergigen Terrain ist so ein 48 Volter ohnehin empfehlenswerter, ok bissl teurer, aber wie so immer "man bekommt nur das was man bezahlt"
Fitifito-Copenhagen 27,5+ 14,5Ah Samsung
.... mit rekordverdächtigem Preis/Leistungsverhältnis ;-)
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Naja - ich fahre mit dem 48V Moscow auch Steigungen, wo ich dir früher nen Vogel gezeigt hätte
Beste Grüße
Chris
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Also empfiehlt ihr mir lieber eine 48 V statt einer 36 V Variante? Was sind da die Vorteile oder auch Nachteile?
Viel Berge fahre ich (aktuell zumindest) nicht.
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Würde ich:
48 V = mehr Drehmoment, größerer Akku + damit mehr Reichweite, Leistung bleibt über einen weiten Zeitraum recht stabil, weniger Überhitzung am Berg da bei gleicher Leistung weniger Stromstärke benötigt wird.
Nachteile: Akku etwas schwerer, man hat einen Privatwald und möchte +32 fahren
Beste Grüße
Chris
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07-05-2018, 20:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07-05-2018, 20:23 von ThunderTiger.)
(07-05-2018, 16:43)HerrPaschulke schrieb: Also empfiehlt ihr mir lieber eine 48 V statt einer 36 V Variante? Was sind da die Vorteile oder auch Nachteile?
Viel Berge fahre ich (aktuell zumindest) nicht.
Würde ich: 36V
Kostengünstiger, ausgeteift
(ohne störende Aussetzer von ca. 5 Kurbelumdrehungen bis der Motor reagiert) & für Flachland total ausreichend.
Bei Verlangen auch mit einem 48Volt Akku zu
betreiben (ca. 420,-- Euro).
Verkauft man dann seinen 36Volt Akku für ca. 230,-- Euro kommt man nicht günstiger
an mehr
Reichweite + Power + Drehmoment (!!!)
ran.
Wie hat es hier mal jemand sehr treffend formuliert:
Ich bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe, nicht dafür was ihr versteht.
Fatbikes:
Trek Farley,
"Santa Cruz",
Canyon Dude /
Bafang BBSHD.
FitiFito FT26.
e-Totem.
Vecokraft
Ares M9.
NCM Prague (48V Umbau).
NCM Moscow 36V
(48V Akku).
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Danke für die bisherigen Antworten, noch eine Frage:
Wie sieht es mit der Wartung aus? Muss so ein E-Bike regelmäßig gewartet werden?
Und noch eine Frage:
Man kann schon auch ohne Unterstützung zu einem E-Bike fahren oder?
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Zum Thema Wartung kann ich noch nicht viel sagen habe das Moscow+ erst seit 14 Tage.
Fahren ohne Akku, bzw Unterstützung geht ganz gut. Ich habe am Wochenende meine Tochter (1,5 J) hinten mitgenommen.
Meine bessere Hälfte hat noch ein Rad ohne E-Antrieb, also habe ich den E-Motor fast nur zum Anfahren genutzt und bin die meiste Zeit ohne Unterstützung unterwegs gewesen.
Für das Gewicht des Bikes lässt es sich echt gut fahren 
Also ich kann das Moscow guten Gewissens empfehlen.
NCM Moscow + 48V
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Die Wartung ist ähnlich wie beim Fahrrad: Kette, Bremsbeläge, Reifen müssen irgendwann je nach Verschleiß mal getauscht werden, ebenso die anderen mechanischen Teile. Der Motor ist eigentlich erstmal wartungsfrei, bei guter Qualität soll der 20.000km und mehr laufen.
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