Mit dem E-Bike zur Faltboot-Einsetzstelle
#1
Moin,
(ich wohne zwar in Berlin, bin aber eigentlich Bremer; habe vorhin versucht einen Smiley einzufügen - rüberziehen und fallenlassen - hat aber nicht funktioniert. Da stand danach nur "undefiniert"? Merkwürdig.)



Noch besitze ich kein Pedelec. Ich will aber ein Rad zu einem Pedelec umbauen.
Ich will per Pedelec ein Faltboot zur Einsatzstelle transportieren.
Ein Auto besitze ich nicht und die Deutsche Bahn hat auch nicht überall an den Gewässern einen Bahnhof.
(Taxi ist teuer und in vollbesetzten Bussen ist es mit 16 bis 21 Kilo Gepäcksäcken immer etwas mühsam. Das vermeide ich, wenn es denn geht.)


Von CaroKanu Berlin https://www.carokanu.de/Bootswagen/Boots...m-Fahrrad/ habe ich mit den Bootswagen so bauen lassen, daß ich ihn auch am Fahrrad befestigen kann.

Manche Kajakfahrer haben ein Faltrad auf dem Bootsdeck. http://www.faltbootbasteln.de/faborad-31.jpg  ( von: http://www.faltbootbasteln.de/fbb-faltboot-fahrrad.html )
Ich möchte aber lieber mit einem normalgroßen Fahrrad zur Einsetzstelle fahren.
Man schließt das Fahrrad dann z.B. Nähe eines Campingpatzes oder bei einem Bootshaus an und paddelt eine Rundtour.
In Brandenburg oder Mecklenburg-Vorpommern sind Rundtouren auf dem Wasser kein Problem. Überall sind Seen die meist miteinander verbunden sind.
Man könnte auch hin- und zurückpaddeln, solange es keine starke Gegenströmung gibt.

Da das Fahrrad dann bei jedem Wetter tagelang, auch über Nacht, unbeobachtet draussen stehen muß, will ich lieber mein altes Fahrrad, ein Peugeot aus den 80ziger oder 90ziger Jahren dafür nutzen.
Das ist gut erhalten, aber ein Verlust oder eine Beschädigung durch irgendwelche Personen könnte ich verschmerzen.
(So ganz wertlos scheinen Peugeot-Fahrräder nicht zu sein? Sie werden heute in Berlin wieder hergestellt, allerdings mit moderner Technik: https://monsieurvelo.com/produkt-kategor...n/peugeot/ Mein Trekking-Stahlrahmenfahrrad läßt sich auch noch gut und leichtgängig fahren. Man merkt, das Peugeot früher Rennräder gebaut hat.)

Denn teuren E-Motor, samt Akku, Display usw. will ich aber abschrauben und lieber mit ins Kajak nehmen.
Ein Mittelmotor ist also schon mal nicht geeignet wegen der festen Montage.
Am einfachsten wäre ein Reibrollenmotor wie der Rubbee oder etwas ähnliches.
Allerdings bin ich von denen nicht wirklich überzeugt und sie sind mir auch zu auffällig.
Ich möchte etwas, das einigermaßen unauffällig und leise ist.

Lange Zeit war der Reibrollenmotor Gboost mein Favorit.
Allerdings wird der in der Computerzeitschrift ct nur als Auslaufmodell erwähnt.
Ich weiß auch nicht, ob die Werbung stimmt, das er sich wirklich leicht und schnell anbringen und entfernen läßt.
Im Gegensatzt zum add-e oder dem Velospeeder muß er wohl auch nicht millimetergenau montiert werden, was neben einem Camingplatz schwer möglich ist.
Eine Anfrage zu den Versandbedingungen über die Gboost-Website brachte nach 3 Tagen keine Antwort.
Kein guter Service. Möchte man da dann 1200 Euros für ein Nachrüst-Set überweisen?

Ich habe noch eine andere Idee. Einen Nabenantrieb entweder fürs Vorder- oder fürs Hinterrad.
Ein Rad läßt sich schnell herausnehmen, besonders beim Vorderrad ist das leicht.
Dann nehme ich das alte Rad zusätzlich mit und setze es dort  ein wo ich das Fahrrad anschließe. Das Rad mit dem Motor nehme ich vorher heraus.
Ein einzelnes 28-Zoll-Rad auf dem Bootsdeck ist nicht so dramatisch wie ein ganzes Faltrad.
Es ist wesentlich leichter und verändert den Bootsschwerpunkt nicht.
Sicherlich, ich habe gemessen, das Rad ist ca. 70 cm im Durchmesser und das Kajak nur 65 cm breit.
Dann steht es leicht über nach außen oder je nach Boot, bekommt man das Rad sogar leicht schräg ins Innere?(Wenn ich mein Triton advanced Faltboot offen paddle, dann bestimmt).

Also Gboost oder Nabenantrieb?
Da Gboost in der näheren Zukunft vielleicht nicht mehr da ist, wohl besser der Nabenantrieb?
Die Preise sind ähnlich bei ca. 1200 Euros.
Es sei denn man nimmt so ein chinesisches Billig-Produkt von Amazon.
Ich habe da aber Bauchschmerzen. So richtig gute Testberichte konnte ich da nicht finden.
Ist ein Yosepower möglicherweise lauter als andere?
Okay, Berge sind hier bei Berlin sehr selten (obwohl es auch schon mal einen steilen Anstieg gibt).
Bergtauglich muß der Motor also nicht sein. Aber zu schwachbrüstig möchte ich auch nicht.
Und der Akku sollte schon 40 Km im Flachland schaffen. Wenn man am Ziel nicht aufladen kann, nimmt man vielleicht noch einen zweiten Akku mit der auch seine 40 km schafft.
Wenn man für Hin- und Zurück (bei zusammen 80 Km) nur einen Akku braucht, umso besser.

Im Moment favorisiere ich https://www.ebike-solutions.com/de/
... und zwar den "City-Flitzer"  https://www.ebike-solutions.com/de/shop/...umbausatz/
Der heißt zwar City-Flitzer, aber da steht auch: ... und erkunde auf ausgedehnten Touren deine Umgebung
Zitat:Flitze flüsterleise durch die Stadt und erkunde auf ausgedehnten Touren deine Umgebung. Auch Hügel und moderate Steigungen meistert der kleine Motor souverän. Fahre einen der kompaktesten und leisesten Motoren auf dem Markt.
Kann natürlich nur Werbegeplänkel sein?
Hat einen AKM-G Getriebemotor (Verfügbare Varianten: Vorderradmotor / Hinterradmotor). 
AKM ist Aikema, oder irre ich mich da? Aikema scheinen doch gute Motoren zu sein?
40 Nm? Ist das zu wenig? Dann doch lieber - fürs Flachland - den sogenannten "Alleskönner" mit bis zu 50 Nm?
Der ganze Paket für den City-Flitzer kostet etwas über 1200 Euros, das habe ich mir ausgerechnet (mit Flaschen-Akku).



Eine schwierige Geburt.
Wo sind nur all die seriösen, nicht von der Industrie scheinbar gesponserten Testberichte und Vergleiche für E-Bike-Nachrüst-Bausätze?
Warum wird dafür Swytch mehrmals getestet? Mit keinen so guten Ergebnissen. (Sehr schwacher Motor. Hat allerdings auch 40 Nm. Reichweite nur rund 20 km im Test der ct 29 /2023. Sensor muß öfters neu ausgerichtet werden bei der Fahrt. Und die Preispolitik? Wer mehr bezahlt bekommt es früher. Mit Wartezeit muß man rechnen.) Nur weil das so billig ist?


Ich hatte auch an Mahle gedacht, nur fand ich da keine Nachrüst-Bausätze.

Grüsse von Uli
#2
Es kommt doch mittlerweile eh alles aus China.
Würde ein "conversion Kit" vorschlagen.

Es sollte halt ein gescheiter Motor sein.
Z.B. Mxus, Bafang.

https://www.ebay.de/itm/373703823176?mkc...=WHATS_APP

Auf die schnelle abnehmbar sind da die Displays allerdings eher nicht.

Wie hat es hier mal jemand sehr treffend formuliert:

Ich bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe, nicht dafür was ihr versteht.


Fatbikes:
Trek Farley, 
"Santa Cruz",
Canyon Dude / 
Bafang BBSHD.

FitiFito FT26.
e-Totem.
Vecokraft 
Ares M9.

NCM Prague (48V Umbau).
NCM Moscow 36V 
(48V Akku).








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  • FietsVaarder
#3
Es gibt nicht mehr viele Nachrüst-Bausätze.

Kannst du bitte in zwei Sätzen verdeutlichen, um was es dir geht?
Beste Grüße
Chris

Pack den Akku in´s Bike und genieße die Natur!
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  • FietsVaarder
#4
@chris 
Zitat:Kannst du bitte in zwei Sätzen verdeutlichen, um was es dir geht?

Hallo!
In zwei Sätzen? (Tschuldigung, habe mal wieder ein Roman verfasst.)


Ich brauche einen Umbausatz, bei dem sich alle teueren Teile in wenigen Minuten am Fahrrad anbringen und entfernen lassen.

Es sollte kein Chinaschrott sein, sondern für die Gegend rund um Berlin ausreichend - und vorallem nicht so auffällig sein, mit einem leisen Motor.

@ThunderTiger
Zitat: conversion Kit
Ja, das ist mein Problem. Gebe ich in Google conversion Kit ein, kommen viele Ergebnisse. Aber was ist davon gut und was nur Schrott?

Zitat:Auf die schnelle abnehmbar sind da die Displays allerdings eher nicht.
Das soll am Display scheitern? Dann muß ich da wohl eine "Schnell-Verbindung" improvisieren?
(Das hätte ich jetzt nicht gedacht, das ein E-Bike-Display viel anders als ein Fahrradcomputer oder ein Navi befestigt wird.)

Was haltet ihr denn von E-Bike-Solutions?  
Welchen Motor der "Top-Five" sollte man mindestens für Brandenburg-Touren einbauen? https://www.ebike-solutions.com/de/shop/...umbausatz/

Ist es noch sinnvoll einen Reibrollenmotor von Gboost  zu kaufen? Wie lange gibts die Firma noch und den Service mit Ersatzteilen? (Ich war auf einigen Websites, wo eigentlich ein Motor erscheinen sollte, aber nur ein "Nicht erreichbar" kam.)

Grüsse von Uli
#5
(28-07-2024, 01:19)FietsVaarder schrieb: @chris 
Zitat:Kannst du bitte in zwei Sätzen verdeutlichen, um was es dir geht?

Hallo!
In zwei Sätzen? (Tschuldigung, habe mal wieder ein Roman verfasst.)


Ich brauche einen Umbausatz, bei dem sich alle teueren Teile in wenigen Minuten am Fahrrad anbringen und entfernen lassen.

Es sollte kein Chinaschrott sein, sondern für die Gegend rund um Berlin ausreichend - und vorallem nicht so auffällig sein, mit einem leisen Motor.

Grüsse von Uli

Moin, da fällt mir spontan nur Zipforce aus Schweden ein. Aber ob das (inzwischen schon verkauft wird), sich vernünftig fährt und noch leise ist, bezweifle ich ein wenig. https://www.youtube.com/watch?v=_iR_EV7fEQk

Edit: Verkauft wird es wohl schon über ihren Shop. Da gibt es zwei Versionen
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  • ThunderTiger
#6
Wieso Schrott.
Kannst ja mal die von dir gegoogelten conversion Kits verlinken.

Ansonsten selbst konfigurieren spart doch etliches.
Noch mal, kommt erstmal auf den Motor an.
Favorit wäre für mich Bafang und Mxus.
Sehr gute, passende Displays und Controller gibt es dann z.B. von KT (Kunteng).
Passende Kabelpeitsche...,
PAS-Sensor ect. ...muss natürlich auch geordert werden.

Dann z.B. einen (Hailong) Akku von Unit Pack Power (UPP) oder Yose.
Da stimmt die Qualität und der Aufbau der Akkus.

Da ist man eher bei ca. 700 €.

Klar kannst du auch bei
E-Bike-Solutions kaufen.
Ist dann halt eher "Apotheke" 😉

Wie hat es hier mal jemand sehr treffend formuliert:

Ich bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe, nicht dafür was ihr versteht.


Fatbikes:
Trek Farley, 
"Santa Cruz",
Canyon Dude / 
Bafang BBSHD.

FitiFito FT26.
e-Totem.
Vecokraft 
Ares M9.

NCM Prague (48V Umbau).
NCM Moscow 36V 
(48V Akku).








#7
Moin ThunderTiger!
Zitat:Wieso Schrott. Kannst ja mal die von dir gegoogelten conversion Kits verlinken
Es muß nicht alles Schrott sein nur weil es billig ist. Aber wie soll ich als Unwissender das Gute vom Schlechten unterscheiden?
Bei dieser Seite sind z.B. viele mit Sehr gut oder Gut gekennzeichnet.
https://www.vergleich.org/e-bike-nachrue...5147117307
Aber ehrlich, diese Seite ist für mich kein ernstzunehmender "unabhängiger" Test. Bei Google steht auch "Gesponsert" davor.
(Wenns um Computer gehen würde, würde ich mir so eine Seite nicht lange angucken. Leider findet man zu E-Bike-Motoren nicht viel besseres. Ich werde mich wohl noch einige Tage durch Foren bewegen und anhand der dortigen User-Erfahrungen eine Entscheidung fällen.)

Zitat:E-Bike-Solutions kaufen.
Ist dann halt eher "Apotheke" 😉
Du hast recht! Die Preise sind gesalzen.
Ich bin seit heute auch mehr bei Windmeile. https://windmeile.com/e-bike-umbausaetze
Vielleicht wird es das "Premium-Paket" fürs Vorderrad?
Preislich finde ich das okay. Um die 500 Euro billiger. Ist mit  Akku (90 km), Farbdisplay und passend zu meinem Rad in silber.
Auch muß man nicht die Bremshebel austauschen (habe ich bei einigen Umbausätzen gesehen). Weil in meinen Bremshebeln ist auch die Gangschaltung integriert. Das soll auch so bleiben.
Der Service scheint gut zu sein? Allerdings weiß ich noch nicht, ob dieser Motor leise ist?
Ich werde im Internet noch danach suchen. Mal sehen was User dazu sagen?

Deine anderen Vorschläge von Bafang, Mxus und KT werde ich mir auch noch angucken. Auch die Akkus. Smile

Die Eingabe von "conversion Kit E-Bike" o.ä. hat mir zumindest schon viele interessante englischsprachige Seiten eingebracht, die ich sonst wahrscheinlich nicht gefunden hätte.

Moin Wobbel!
Zitat:da fällt mir spontan nur Zipforce aus Schweden ein
Diese Antriebe habe ich mir auch angesehen. Sicherlich praktisch. Aber auch sehr auffällig.
Neben Zipforce gibt es ja noch andere in ähnlicher Bauart: LIVALL Pikaboost, Rubbee X, CLIP und nur für Scheibenbremse Skarper.
Wahrscheinlich gibt es noch weitere?
Aber wie gesagt, das ist mir zu wuchtig (finde die auch häßlich).
Und ob die auch effektiv sind? Ich habe da schon gegenteiliges gelesen bzw. in Videos gehört.
Aber egal, dies Art Antrieb will ich sowieso nicht.

Ein Faltboot aufbauen dauert, je nach Boot und Übung, auch seine Zeit (auch schon eine Stunde oder mehr, je nachdem wie gemächlich man es angeht).
Wenn also das An- oder Abschrauben von E-Bike-Komponenten sagen wir mal 20 Minuten dauert, dann wäre das in Ordnung.
Zack-Zack muß das nicht gehen.

Grüsse von Uli
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  • ThunderTiger
#8
Servus Uli,

ist es nur die Verlockung aus einem vergleichsweise alten Bio-Bike ein E-Bike zu machen?

Nichts gegen Peugeot, aber für ein vernünftiges Umbaukit um die 1200€ bekommt man fast schon ein fertiges Pedelec mit Motor, Kabelstrang, Controller, Display und Akku.
(Hydr.?) Scheibenbremsen etc.
Alle Komponenten, vom Rahmen angefangen, aufeínander abgestimmt.

@ThunderTiger hat recht. Bafang ist das Maß aller Dinge. Ob auf dem Motor AEG, Blaupunkt, Jeep, Grundig etc. draufsteht, es sind meistens nur umgelabelte Bafang Motoren. Denn diese Firmen gibt es, außer den Namensrechten, schon lange nicht mehr.

Ich selbst (Ex IT-ler und ex Ing. Mechanik) habe mit dem Mxus ca. 10000km und dem anderen Bafang in kürzester Zeit ca. 4000km absolviert. Beides Hinterrad Motoren, China Gelump vom Rahmen her angefangen. Sie sind robuste Bikes, die Motoren sind wartungsfreundlich, leise und kraftvoll. Open end.

Noch was. Das Hinterrad mit dem Motor hat man in max. 10 Minuten ausgebaut. Wenn man das Display nur mit Julet Stecker/Buchse mit dem Controller verbindet und trennt, kann man das Display in der gleichen Zeit demontieren.

Ja gut. Berlin ist bekanntermaßen ein heißes Pflaster was den unberechtigten Besitzerwechsel betrifft. Aber ich denke, ohne Hinterrad mit Motor, ohne Display, sollte selbst ein Peugeot Rahmen wertlos sein. Smile
Beste Grüße
Gerhard



























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  • ThunderTiger, wobbel
#9
(28-07-2024, 01:19)FietsVaarder schrieb: @chris 
Zitat:Kannst du bitte in zwei Sätzen verdeutlichen, um was es dir geht?

Hallo!
In zwei Sätzen? (Tschuldigung, habe mal wieder ein Roman verfasst.)


Ich brauche einen Umbausatz, bei dem sich alle teueren Teile in wenigen Minuten am Fahrrad anbringen und entfernen lassen.

Es sollte kein Chinaschrott sein, sondern für die Gegend rund um Berlin ausreichend - und vorallem nicht so auffällig sein, mit einem leisen Motor.



Grüsse von Uli


Deshalb meine Nachfrage.

Aus meiner Sicht gibt es das schlicht nicht.
Einen Akku kannst du vielleicht noch, mehr oder weniger, schnell entfernen.
Bei einem Motor hört es dann aber auf.

Aber was soll der Sinn dahinter sein?
Beste Grüße
Chris

Pack den Akku in´s Bike und genieße die Natur!
#10
Hi Chris!
Zitat:Deshalb meine Nachfrage.
Aus meiner Sicht gibt es das schlicht nicht.
Einen Akku kannst du vielleicht noch, mehr oder weniger, schnell entfernen.
Bei einem Motor hört es dann aber auf.
Aber was soll der Sinn dahinter sein?
Ist das so?
Es geht ja nur darum die wertvollen Teile zu entfernen. Verkabelung, Sensoren und evtl. Adapter um etwas anzubringen können dranbleiben.
Das Fahrrad ist alt und hat noch V-Bremsen. Da ist ein Vorder- oder Hinterrad doch schnell entfernt.

Warum das alles?
Wie gesagt. Es gibt auch Kajak-Paddler die Falträder auf dem Oberdeck mitnehmen. Was ich aber gesehen habe: Die Radgröße ist nicht über 14 Zoll. Bei Faltbootbasteln.de ein Birdy und ein Mikrobike.
Durch das Faltrad wird der Schwerpunkt weit nach oben versetzt und es kippelt. Das Boot gleichmäßig zu beladen wird mit Faltrad an Deck  auch sehr schwierig.
Bei Faltbootbasteln sagen die zwar, damit kann man leben, ich will aber keine großen Aufbauten auf dem Deck. (Auch mein Bootswagen - für den Bootstransport über Land bei Hinternissen im Wasser - wird zusammengelegt im Inneren verstaut).
Ich besitze sogar noch ein Tern-Faltrad für Touren, allerdings mit 26 Zoll-Rädern. (Soll auch irgendwann elektrifiziert werden.) Aber das wäre mir doch zu groß und schwer auf dem Kajak, selbst wenn es gefaltet ist.
Vielleicht probier ich das mal? Aber es könnte in einem Tauchgang nach meinem Fahrrad enden.
Mit so einem Mikro-Faltrad z.B. 40 Km zur Einsetzstelle in Mecklenburg-Vorpommern?
Ich bin noch nie so ein Minifahrrad gefahren. Wenn der Boden unregelmäßig wird, soll es durch die kleinen Räder sehr zappelig werden, habe ich gehört? Wie schlimm das ist, ich weiß es nicht?
Mit großen Rädern fährt man wohl besser. 
(Abenteurer, die mit kleinen Falträdern große Touren gemacht haben, werden mir da wahrscheinlich widersprechen?! Vielleicht dann mit Fatbikes, die auf der Straße aber wiederum nicht so geeignet sind, oder?)

Aber mein teures Tern möchte ich nicht tage- und nächtelang draußen herumstehen lassen, während ich anderswo irgendwo mit dem Kajak unterwegs bin.
Deshalb mein altes Fahrrad wiederbeleben.
In Berlin, wo viel abmontiert und geklaut wird, wird es dann eher nicht herumstehen. Eher dann da wo es noch Wölfe gibt, im Umland von Berlin.
Ich weiß, im Internet steht, alte Fahrräder soll man nicht zu E-Bikes machen. Und der ADFC sagt: Das Aufrüsten zu Pedelecs, auch von neuen Fahrrädern, sollte man unterlassen.
Ist alles unsicher. Ich werde es aber trotzdem machen. (Ein Billig-E-Bike von der Stange zu kaufen soll sicherer sein? Da sagen aber viele Tests was ganz anderes.)

Danke jedenfall für die vielen Tipps!
Ein Bafang wird es wohl werden. 
Der Rest? Ich muß noch viel lesen und lernen (Bücher zum Selbstbau eines Pedelecs gibt es zwar, aber erschienen vor etlichen Jahren. Sind die überhaupt noch zu gebrauchen?).
Ich verstehe aber immer mehr die Zusammenhänge. Hätte nicht gedacht, daß das Thema soviel Wissen erfordert. Aber ich denke, diese Woche werde ich mein erstes Pedelec-Nachrüstset meines Lebens bestellen.

Grüsse aus Berlin
von Uli


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