Mein E Bike Test 2015 – oder auch: ach ne das sind ja „Pedelecs“ - Meine Geschichte
#4
Und weiter geht es.

Also ab zu Obelink.

Man steht im schönen Holland vor einem riesigen Gebäude und hofft vieles zu erledigen. Was einem halt zum Camping noch fehlt. Hatte ich erwähnt, dass meine ersten Versuche doch sehr improvisiert waren? Ok, sie waren es Wink

Also rein in den Laden
Nach Spülschüssel gesucht = gefunden
Nach tollem Liegeklappstuhl gesucht = gefunden
Nach Grill mit Kochmöglichkeit gesucht = gefunden
Nach einem dichten Wasserbehälter gesucht = ge... na was wohl gefunden


Irgendwann ist man also durch mit seinen Wünschen und geht einfach nur noch neugierg durch den Laden. Was es wohl sonst noch alles zu entdecken gibt?


Oh ein Restaurant! Wie schön! Man hat ja schließlich irgendwann auch mal Hunger und der Rückweg stand ja auch noch an. Also Vorbei an netten Vorzelten (die vielleicht einmal später interessant sein könnten) mit dem Gedanken „das machen die doch nur extra um mich zum kaufen zu animieren“ ab zum Restaurant!

Also kurz den kleinen Hunger gestillt und dann wollte ich nach Hause. Genug Impressionen für heute, dachte ich nur.


Kaum auf dem Weg zum Fahrstuhl entdeckte ich die Fahrrad-Abteilung. Ja gut ok, die Zeit habe ich jetzt auch noch. Warum nicht mal gucken was die Holländer so für Interessen hier haben? Kann ja nicht schaden. Ist doch die Fahrrad-Nation schlecht hin.


Ich muss hier mal kurz erklären, dass ich mein Fahrrad immer schon zum Kurzurlaub mitgenommen habe.
Also vorbei an (vermutlich) chinesischen „Hollandrädern“, die mich wenig bis gar nicht interessierten, wobei ich gestehen muss gedacht zu haben = also die Qualität war auch schon mal besser …

Als ich gerade dachte „ne jetzt reicht es aber – ab zum Aufzug – schnell durch den Laden und ab nach Hause ------ ups Falt/Klappräder!

Ab knapp 200 Euro. Da dachte ich: das wäre eigentlich super Idee ein Fahrrad noch einfacher mitzunehmen und meine Neugierde war plötzlich wieder erwacht!
Ich setzte mich auf besagtes Fahrrad und fuhr eine Runde. Das scheint in dem Laden völlig normal zu sein. Viele Leute nahmen sich einfach ein Fahrrad und fuhren eine Runde durch den Laden.

Schon nach ein paar Metern war führ mich klar: das wird nix! Zu instabil, man hatte einfach kein sicheres Gefühl! Aber wenn wir schon mal da sind gucken wir halt ob eines in einer höheren Preisstufe eventuell besser wäre.

Plötzlich sah ich eines für 799,- und es stand „Elektro-Faltrad“ auf dem Schild.
Ich erinnerte mich an die Worte meines Vaters „Pedelec so ab ca. 3.000 Euro“.
Da ich mich bisher nicht mit E Bikes (auch ne das sind ja Pedelecs) beschäftigt hatte, dachte ich nur: ok das wird ja dann wohl noch schlechter als das erste sein.

Aber Spaß muss sein! Gelaufen war ich an dem Tag schließlich genug.

Also wo geht das „Elektro-Faltrad“ an? Kurz auf „I“ gedrückt und weil ich ja so ein Spielkind bin: „+“ bis zum Anschlag! Nach gefühlten 2 Metern treten setzte dann wohl der Motor an und ich schoss durch den Laden! Während ich noch „WOW“ dachte, musste ich schon schnell wieder bremsen um nicht ein paar Besucher zu überfahren!


Im Gegensatz zum ersten Faltrad hatte ich bei diesem „Elektro-Faltrad“ auch kein unsicheres Gefühl und war doch sehr überrascht!




Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass die Geschichte länger werden könnte Wink
Beste Grüße
Chris

Pack den Akku in´s Bike und genieße die Natur!
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RE: Mein E Bike Test 2015 – oder auch: ach ne das sind ja „Pedelecs“ - Meine Geschichte - von chris - 15-03-2016, 21:20

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