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27-07-2019, 23:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27-07-2019, 23:58 von LCSnake.)
(27-07-2019, 23:10)Kubi56 schrieb: Da liegen schon Welten zwischen ?
Wahrlich,aber breit ist nicht immer besser.
Ich fahre zB. hinten einen 2.8er und vorne nur 2.35er.
Hinten bringen breite Reifen Stabilität und Vortrieb, aber vorne möchte ich keinen 650b fahren.
Der wird vorne schnell schwamig und kostet agilität.
Das Einlenkverhalten verändert sich vorne mit einem zu breitem Reifen eher zum negativen, weshalb ich auch kein Freund von Fatty´s bin.
Liegt aber wahrscheinlich an meinem Fahrprofil.
Beim Moscow kann man da aber eh nicht viel falsch machen, weil die Gabel breitere Reifen nicht ermöglicht.
Grundsätzlich sollte aber vorne unabhängig von der Breite eine weichere Reifenmischung als hinten gefahren werden.
Der Grip auf dem Vorderreifen ist wichtiger als hinten.
Es gibt nichts beschissene... als wen dir das Vorderrad wegsschmiert.
Im idealfall also lieber vorne weicher und schmaler und hinten breiter und härter.
Das ganze bezieht sich aber mehr auf Trails.
Auf Asphalt ist das eh alles egal, da bedeuten breite Reiifen nur Rollwidersstand (bringen allerdings auch etwas komfort)
P.S. auf Asphalt würde ich schmale Reifen bevorzugen
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• Fullface
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(27-07-2019, 23:51)LCSnake schrieb: (27-07-2019, 23:10)Kubi56 schrieb: Da liegen schon Welten zwischen ?
Wahrlich,aber breit ist nicht immer besser.
Ich fahre zB. hinten einen 2.8er und vorne nur 2.35er.
Hinten bringen breite Reifen Stabilität und Vortrieb, aber vorne möchte ich keinen 650b fahren.
Der wird vorne schnell schwamig und kostet agilität.
Das Einlenkverhalten verändert sich vorne mit einem zu breitem Reifen eher zum negativen, weshalb ich auch kein Freund von Fatty´s bin.
Liegt aber wahrscheinlich an meinem Fahrprofil.
Beim Moscow kann man da aber eh nicht viel falsch machen, weil die Gabel breitere Reifen nicht ermöglicht.
Grundsätzlich sollte aber vorne unabhängig von der Breite eine weichere Reifenmischung als hinten gefahren werden.
Der Grip auf dem Vorderreifen ist wichtiger als hinten.
Es gibt nichts beschissene... als wen dir das Vorderrad wegsschmiert.
Im idealfall also lieber vorne weicher und schmaler und hinten breiter und härter.
Das ganze bezieht sich aber mehr auf Trails.
Auf Asphalt ist das eh alles egal, da bedeuten breite Reiifen nur Rollwidersstand (bringen allerdings auch etwas komfort)
P.S. auf Asphalt würde ich schmale Reifen bevorzugen Echt? Ich habe schon öfter gelesen, dass genau anders rum Sinn macht. Also vorne breit hinten schmal.
Zum Beispiel hier aus einem anderen forum.
"
- Vorne ist Dämpfung und Grip wichtiger als hinten
- Durch die grössere Rotationsmasse und Dämpfung verschlägts einem nicht so schnell den Lenker, das Bike läuft ruhiger
- Hinten kannst mit einem schmalen Reifen Gewicht einsparen
- ein schmaler Reifen gräbt sich in weichem Untergrund ein, was hinten von Vorteil sein kann (Traktion), vorne jedoch schwierig beherrschbar ist."
Aber kommt ja für das Moscow eh nicht in Frage, denn, wie du schon geschrieben hast, gibt die Gabel wohl wirklich nicht mehr her.
Aber nach der ersten Tour heute muss ich sagen, dass die 2.4 mir irgendwie ein sicheres Gefühl als die 2.25 geben. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass das Fahrrad besser auf der Straße "liegt". Und so laut sind sie dann auch nicht. Musste trotzdem zweimal klingeln. ich bin zufrieden.
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(28-07-2019, 12:10)Beckxx schrieb: (27-07-2019, 23:51)LCSnake schrieb: (27-07-2019, 23:10)Kubi56 schrieb: Da liegen schon Welten zwischen ?
Wahrlich,aber breit ist nicht immer besser.
Ich fahre zB. hinten einen 2.8er und vorne nur 2.35er.
Hinten bringen breite Reifen Stabilität und Vortrieb, aber vorne möchte ich keinen 650b fahren.
Der wird vorne schnell schwamig und kostet agilität.
Das Einlenkverhalten verändert sich vorne mit einem zu breitem Reifen eher zum negativen, weshalb ich auch kein Freund von Fatty´s bin.
Liegt aber wahrscheinlich an meinem Fahrprofil.
Beim Moscow kann man da aber eh nicht viel falsch machen, weil die Gabel breitere Reifen nicht ermöglicht.
Grundsätzlich sollte aber vorne unabhängig von der Breite eine weichere Reifenmischung als hinten gefahren werden.
Der Grip auf dem Vorderreifen ist wichtiger als hinten.
Es gibt nichts beschissene... als wen dir das Vorderrad wegsschmiert.
Im idealfall also lieber vorne weicher und schmaler und hinten breiter und härter.
Das ganze bezieht sich aber mehr auf Trails.
Auf Asphalt ist das eh alles egal, da bedeuten breite Reiifen nur Rollwidersstand (bringen allerdings auch etwas komfort)
P.S. auf Asphalt würde ich schmale Reifen bevorzugen Echt? Ich habe schon öfter gelesen, dass genau anders rum Sinn macht. Also vorne breit hinten schmal.
Zum Beispiel hier aus einem anderen forum.
"
- Vorne ist Dämpfung und Grip wichtiger als hinten
- Durch die grössere Rotationsmasse und Dämpfung verschlägts einem nicht so schnell den Lenker, das Bike läuft ruhiger
- Hinten kannst mit einem schmalen Reifen Gewicht einsparen
- ein schmaler Reifen gräbt sich in weichem Untergrund ein, was hinten von Vorteil sein kann (Traktion), vorne jedoch schwierig beherrschbar ist."
... Sehe ich auch so.
Vorne breiter, hinten schmäler.
Bekommt man auch bestätigt wenn man danach googelt, gibt genügend Tipps einschlägiger Fachzeitschriften...
Wie hat es hier mal jemand sehr treffend formuliert:
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Ich denke, das hat sehr viel mit dem individuellen Fahrprofil und den eigenen Vorlieben zu tun. Was für den Einen das absolut beste, kann für den Anderen ziemlich falsch sein. Also: viel lesen und, wenn's geht, ausprobieren.
Beim Moscow z.B. kommt hinzu, dass der Motor hinten dem Reifen einiges an Extra abfordert. Das sollte man nicht unterschätzen.
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(28-07-2019, 12:10)Beckxx schrieb: [quote pid='34766' dateline='1564267895']
Echt? Ich habe schon öfter gelesen, dass genau anders rum Sinn macht. Also vorne breit hinten schmal. Zum Beispiel hier aus einem anderen forum.
"
- Vorne ist Dämpfung und Grip wichtiger als hinten
- Durch die grössere Rotationsmasse und Dämpfung verschlägts einem nicht so schnell den Lenker, das Bike läuft ruhiger
- Hinten kannst mit einem schmalen Reifen Gewicht einsparen
- ein schmaler Reifen gräbt sich in weichem Untergrund ein, was hinten von Vorteil sein kann (Traktion), vorne jedoch schwierig beherrschbar ist."
Aber kommt ja für das Moscow eh nicht in Frage, denn, wie du schon geschrieben hast, gibt die Gabel wohl wirklich nicht mehr her.
Aber nach der ersten Tour heute muss ich sagen, dass die 2.4 mir irgendwie ein sicheres Gefühl als die 2.25 geben. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass das Fahrrad besser auf der Straße "liegt". Und so laut sind sie dann auch nicht. Musste trotzdem zweimal klingeln. ich bin zufrieden.
[/quote]
Naja, ich weiss ja nicht wo die Leute fahren die solche Tips geben, aber schmeiss dich mal mit einem 2.8er vorne in einen Anlieger rein, der fängt relativ schnell das walken an und das fühlt sich nicht gut an.
Und wen sich das Hinterrad "eingräbt" habe ich auch keinen Vortrieb mehr.
Dieser Theorie nach würden das ja auch alle Motocrosser falsch machen , wo man auch vorne ein grösseres schmales Rad fährt und hinten ein kleineres breites.
Aus diesem Grund geht auch ein Bekannter von mir wieder von den 2.8er 650B Reifen weg.
Der zieht sich jetzt vorne 2.4er Baron drauf und hinten 2.6er Kaiser.
Falls du mir nicht glaubst, lade ich dich herzlich auf eine kleine Trailrunde ein um dir das selber mal zu erfahren.
Aber das wichtigste ist, das du dich wohl fühlst auf deinem Rad und Spass damit hast.
Interessant fand ich die Theorie und die Begründung dafür aus dem anderen Forum allemal
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Ich fahre hinten den 2,25er SS und vorn den 2,35er Nobby Nic der etwas grober ist.
Gewichtstechnisch + Breite sind die gefühlt etwa gleich.
Gibt halt auch viele, die den SS für eine Katastrophe halten.
Für mein empfinden ist dieses ein guter Allrounder. Aber das soll ruhig jeder selbst erfahren.
Interessant fand ich immer die Kombi hinten 27,5 und vorn 29´´.
So kann man IMO ein recht kurzes, wendiges Rad (Kettenstrebe) machen und hat dennoch den Vorteil vorne ein 29er zu fahren. was dann leichter über sämtliches Unkraut geht.
Aber das sind dann andere Räder/Preisklassen
Ich persönlich würde schon wegen der Felgenbreite nicht dicker gehen wollen.
Beste Grüße
Chris
Pack den Akku in´s Bike und genieße die Natur!
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• LCSnake
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(28-07-2019, 19:32)chris schrieb: Gibt halt auch viele, die den SS für eine Katastrophe halten.
Für mein empfinden ist dieses ein guter Allrounder. Aber das soll ruhig jeder selbst erfahren.
Wie du es schon geschrieben hast , er ist ein guter Allrounder.
Der kann halt viel aber nichts richtig.
Von daher denke ich, das er für die meisten eine gute Wahl ist.
Und wer auf Grund seines persönlichen Fahrprofils auf andere Reifen wechselt, weiss in der Regel warum.
Von daher ruhig den Daumen hoch für den "Smarten Sam" , der auch noch ein gutes Preis/Leistungs Verhältniss hat.
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Beckxx
(27-07-2019, 19:35)Spyke schrieb: Breiter geht meiner Meinung nicht. Sehen aber schon anders aus wie die originalen Trennscheiben
Viel Spaß bei der Ausfahrt
Gruß Marc
Danke. Auf den Bildern kommt der Unterschied auch irgendwie nicht so richtig rüber. Wenn man davor steht sieht man es besser.
Hier mal ein 1:1 Vergleich.
upload pictures
Es sieht sehr gut aus ?
@ Beckxx
Danke für die Bilder, leider passen die Reifen an meinem Bike hinten nicht, da die Maulweite meines Abus Rahmenschlosses einfach nicht breit genug ist
Ich werde wohl hier Crossking 2,3" einsetzen müssen und nur vorne den Montainking 2,4"
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• Beckxx
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24-08-2019, 13:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24-08-2019, 13:56 von JanSeefeld.)
Grüßt euch,
da ich auch gerne aus optischen Gründen einen etwas wuchtigeren Reifen haben möchte, der auch noch ein bisschen mehr Grip haben soll, werde ich mir jetzt auch den Conti Mountain King II Protect in 29*2,4 bestellen.
Fahrt ihr diesen Reifen auf dem Moscov eigentlich Tubeless?
Ich habe damit leider null Erfahrung und würde gerne wissen ob das reibungslos funktioniert.
Wenn ja, welches Dichtmittel nehmt ihr? Das empfohlene von Conti? Brauche ich sonst noch was oder muss ich auf noch irgendetwas achten?
Vielen Dank schon mal!!!
LG Jan
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