(01-04-2019, 06:49)markustoe schrieb: [ -> ]na ja der MM macht im größten Gang dann aber auch nix....
Aha, inwiefern spielt die Größe des Ganges beim Gas ne Rolle?
Macht das Moscow da im größten Gang was?
dem Moscow sind die eingelegten Gänge doch Jacke wie Hose....
Der MM kann im schnellsten Gang auch nix, weil er das gleiche Prob wie der HM hat - keine Drehzahl.....
Beide Antriebskonzepte brauchen Drehzahl für einen adäquaten Vortrieb.
Von daher spielt die Übersetzung schon eine Rolle. Beim HM ist es allerdings so, das sich das nur durch eine Mindestgeschwindigkeit erreichen lässt, damit er nicht überhitzt, da die Drehzahl des Motors in direkter Abhängigkeit dazu steht. Da der MM die Kraft direkt auf den Antriebsstrang überträgt, kann man durch einen kleinen Gang den Motor auch bei geringerer Geschwindigkeit im optimalen Wirkungsbereich fahren. Ist die Umdrehung des Motors zu gering, überhitzt allerdings auch der MM ( der eine früher, der andere später).
Auf welchem Gleis bist du gerade?
Ging hier um das Verhalten mit Gasgriff.
(01-04-2019, 11:19)LCSnake schrieb: [ -> ]Beide Antriebskonzepte brauchen Drehzahl für einen adäquaten Vortrieb.
Von daher spielt die Übersetzung schon eine Rolle. Beim HM ist es allerdings so, das sich das nur durch eine Mindestgeschwindigkeit erreichen lässt, damit er nicht überhitzt, da die Drehzahl des Motors in direkter Abhängigkeit dazu steht. Da der MM die Kraft direkt auf den Antriebsstrang überträgt, kann man durch einen kleinen Gang den Motor auch bei geringerer Geschwindigkeit im optimalen Wirkungsbereich fahren. Ist die Umdrehung des Motors zu gering, überhitzt allerdings auch der MM ( der eine früher, der andere später).
Meinst Du mit Mindestgeschwindigkeit die Kühlung durch den Fahrtwind?
Überhitzung wird bei mir wohl auch mit dem MM nicht mehr der Fall sein.
Mehr zu schalten und damit mehr zu kurbeln habe ich auch feststellen müssen. Haben mir Samstagabend meine Waden und Oberschenkel mitgeteilt. Es wird Zeit für wieder regelmässige Fahrten. Allgäuer Latschenkiefer, anzuwenden von Haarausfall, über Keuchhusten bis Hornhautentfernung, hat etwas Linderung verschafft.
Mit der richtigen Drehzahl kommt allerdings nochmal ein ordentlicher Schub. Gibt es bei den MM auch eher gutmütigere Motoren für den unteren Drehzahlbereich? Ich treffe hier sehr viele Urlaubsradler mit ausgeliehenen Bikes, alle mit MM. Wenn ich deren Frequenz sehe, so geschätzte 30 U/min, müssten doch jedem Radausleiher die Haare zu Berge stehen.
Mittlerweile habe ich ein paar Verschlimmbesserungen am Yakun vorgenommen, um es für mich alltagstauglich zu machen.
Verstellbarer Vorbau, Parallelogramm-Sattelstütze dem Milano geklaut. Bei der Sattelstütze musste ich eine Reduzierhülse von 31,6mm (Yakun) auf 27,2mm einsetzen.
Vor allem lag mir aber an einem stabilen Schutzblech und einem Gepäckträger. Die SKS Schutzbleche sind mir für ein MTB zu weich. Sollten schon stabile Bleche mit Alu-Kern sein.
Bevor ich dann lange im Internet wegen der Befestigungsmöglichkeiten rumsuchen musste, den Fahrrad-Händler gefragt. Er hat mir dann die entsprechenden, benötigten Teile erklärt, anhand seiner Kataloge herausgesucht und bestellt. Kleinteile inbegriffen.
Schutzbleche von Curana, C-Lite, 60mm. Gepäckträger Atran Velo, Tour Lite, 26" bis 29".
Dadurch, dass am Yakun keine anständige Befestigungsmöglichkeit am Sattelrohr vorhanden ist, musste der Vorderteil des Gepäckträgers mit dem Schutzblech verbunden werden. Dafür gibt es Klemmblöcke in verschiedenen Ausführungen. Wenn man das nicht weiss, kann man lange suchen. Die vordere Befestigung des Gepäckträgers wird mit so einem Klemmblock mit einer Metallschiene, die an der Innenseite des Schutzblechs verläuft, verschraubt. Hält bombenfest. Vorne, an der Suntour-Federgabel wurde das Schutzblech oben mit dem Bügel verschraubt, unten ebenfalls mit Klemmblöcken. Wer also für sein MTB eine geeignete Befestigungsmöglichkeit für ein stabiles Schutzblech und/oder Gepäckträger sucht, schaut euch die Fotos für mögliche Anregungen an.
Aufm Foto Eurer Tour war ja auch ein Bosch MM zugegen....
War da mal ein längerer, knackiger Anstieg (ü ca. 13%) mit dabei?
Wie verhielt sich denn da das Moscow im Vergleich zum Haibike?
Oder war der Hai-Fahrer so unfit und es ist keine Aussage möglich?
LG
Chris
Das Moscow war am schnellsten und auch als erstes am Kaiser Wilhelm oben nach ca. 200 Höhenmetern.
Ich würde das aber auch nicht vergleichen wollen, da das Moscow offen gefahren wurde und ich z.B. nur auf eco und Trail low gefahren bin.
Was Steffen für Fahrstufen gewählt hat weiss ich nicht.
Beide HM waren jedefalls deutlich scheller als wir (allerdings beide offen).